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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Offener Brief an die (armen) Piraten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Offener Brief an die (armen) Piraten


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: tobego <tobego AT web.de>
  • Cc: AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Fwd: Re: Offener Brief an die (armen) Piraten
  • Date: Tue, 12 Jun 2012 23:47:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



2012/6/12 tobego <tobego AT web.de>
ich kommentiere im Text

Am 11.06.12 19:27, schrieb alex AT twister11.de:
2012/6/11 tobego <tobego AT web.de>

ein BGE ändert nichts
es ist nur eine Verbesserung von Harzt IV
eine Verlängerung des "Sozialsystems", das sich sozial nennt, aber in Klassen unterteilt, wobei die soziale Klasse nicht fair behandelt wird,

Schafft nicht das BGE die faire Behanldung? Man könnte höchstens über eine angemessene Höhe streiten, aber die ergibt sich rein mathematisch, wenn man Geldvermögenskonzentrationen vorbeugen will und da gibt es keinen Spielraum für Streitereien.
das ist der schöne Traum des BGE. Details weiter unten.
 
keiner kann fair behandelt werden, solange in einem System die Grundlage Kampf ist.
Ich kommentier mich mal selber: deswegen wollen wir ja ein "BGE", um den Kampf abzuschaffen.
Spanien hat jetzt 25% Erwerbslose, 50% der Jugend.
Wenn wir uns immer danach richten, daß alle Arbeit haben, wird es nie etwas.

Genau das würde ein BGE ja endlich aufheben, die Kopplung von Einkommen an Arbeiten und damit erst ein ungeahntes Rationalisierungs bzw. Effizienzsteigerungsprogramm ermöglichen, welches jetzt durch den permanenten Kampf durch Kopplung von Einkommen an Arbeit verhindert wird.
richtig
beinahe
Sagen wir du hast ein BGE von? 1200 Euro im Monat? Zu wenig. Sagen wir 4.000 Euro. Die ersten Zwischenrufe, das geht nie... Sagen wir 12.000 Euro im Monat (fast alle reden durcheinander, es herrscht beinahe schon Tumult unter den Zuhörern)
Und trotzdem reden wir noch von einem System, in dem gegen Geld gearbeitet wird. In dem ich alles tun kann, was mir die Höhe meines BGE erlaubt. In dem ich aber auch Altöl verklappen kann und nochmal zwei Ferraris mehr kaufen kann.
Wenn man die Möglichkeit hat, mehr Geld zu verdienen, wird sich immer einer finden, der es tut. Selbst wenn es verboten ist, tun manche Menschen Dinge, die sich der Logik widersetzen. Wieso die unlogische Variante als Grundlage der Gesellschaft nehmen? Das ist Selbstmord, wie man heute sieht. Wir haben keine Bankenkrise alleine, wir haben eine Weltkrise. Deswegen hat Occupy so viele Gesichter. Finanzen betreffen einfach alles. Und wenn sie anspornen, die Umwelt zu zerstören, die Märkte auszusaugen und Konkurrenz zwischen den Menschen zu schaffen, wird klar, daß man nur einen kleinen Stecker ziehen müßte, um das alles zu beenden.

Das BGE ist eine super Idee, alle Vorteile sind richtig gefunden und argumentiert - nur ist es nicht konsequent genug. Es übersieht, daß der Mechanismus, der uns in die heutige Situation geführt hat, weiter betrieben wird.
Ich habe es ganz einfach Kampf genannt. Denn das ist es.

Lieber den Menschen 100.000 BE (BGE ohne G) auszahlen, als die Zerstörung weiter im System zu behalten.

DIES ist übrigens der Grund, warum dies keine BGE-Diskussion ist, sondern eine Finanzordnungsfrage, eine Frage des Überlebens der gesamten Welt im Endeffekt.
 
Der Segen der Technik ist es nicht mehr so viel Arbeit zu haben
- und andere schöne Vorteile.
Wir können nicht genügend Arbeitsplätze garantieren - ebenso wenig irgend eine andere Partei.
Je mehr Technik desto weniger Arbeit.
Das ist doch der Sinn an einem Traktor.
An einem Mähdrescher.............
(Denkt doch mal für 2 Pfennig mit.)

Wir können nicht genügend Arbeitsplätze garantieren - ebenso wenig irgend eine andere Partei.
Wenn man diese Wahrheit akzeptiert, kann man endlich aufhören über das alte System zu diskutieren und sich überlegen wie es denn sinnvoll ginge.

+1 
 

BGE ist nett, in diesem System.
Der Grundgedanke des BGE ist sogar toll ! Wir arbeiten nur aus Lust und Laune heraus. Das hätte tausende tolle Vorteile !!!

Finde ich auch...
 
Solange aber der Wettbewerb immer noch Teil des Spiels ist, wird es weiter Umweltzerstörung usw.... geben. Die tausend tollen Vorteile des BGE schmelzen wie Schnee in der Sonne.

Warum?
s.o. kann ich Geld machen, tu ich es. Geld kann man nie genug haben.
Also sollte man von vorneherein genug an die Bevölkerung ausgeben.
 
Ein neues System müßte ALLEN Geld geben, einfach so, denn es ist ein Tauschmittel, ohne das das System nicht läuft.
Dann würden die Ideale des BGE auch umgesetzt werden.

Was verstehst du denn sonst unter einem BGE?
wenn du genau liest, bemerkst du jetzt - nach meinen Erläuterungen - daß ich schrieb "Geld" geben, nicht "ein Grundeinkommen" geben. Ich will niemand "auf Stütze" haben, sondern alle reich. BGE ist für mich nur eine erweiterte Stütze. Laß das G weg und es bleibt ein Bedingungsloses Einkommen BE.

Also wenn das "Grund" in BGE gestrichen wird und man es stattdessen BE nennt ist alles cool?
Ok, damit kann ich leben :-) ...stört mich nicht die Bohne.
Gerne kann man es BE nennen.
 
 

MFG
Tobego



-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Offener Brief an die (armen) Piraten
Datum: Mon, 11 Jun 2012 07:04:38 +0000
Von: Tugrisu <thomas.unger AT dessau-service.de>
An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de


Sorry, aber es wird kein *Bedingsloses* Grundeinkommen geben!
Dieses Grundeinkommen wäre immer an die Bedingung gebunden, daß es von 
Irgendjemanden ERWIRTSCHAFTET werden muss!
Mit anderen Worten: Du musst jemanden etwas WEG NEHMEN um es dann anderen 
zu geben! Ist das Gerecht???

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