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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kaum etwas Schlimmeres....

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Kaum etwas Schlimmeres....


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Kaum etwas Schlimmeres....
  • Date: Tue, 29 May 2012 08:16:59 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Winrich schrieb:
Die Einlagen werden doch für die Giralgeldschöpung gar nicht gebraucht?!
Durch die Kredite entstehen Einlagen.

Winrich schrieb:
Und wozu werben die Banken so sehr auch um "Tagesgelder"?
Könnte es vielleicht nicht doch sein, dass ohne Einlagen der Kunden
eine Giralgeldschöpfung unmöglich ist?
Ohne die Erfassung einer Kreditforderung können wohl kaum Einlagen enststehen.

Winrich schrieb:
Und wenn Giralgeldschöpfung gar durch die Höhe der Kundeneinlagen
begrenzt wird (Mindestreserve, Liquiditätsvorsorge und Risikominimierung),
ist es dann nicht völlig egal, wie ich das Kind nenne?: Geldmengenausweitung
durch Giralgeldschöpfung oder Geldmengenausweitung durch ZinsesZinseffekt?
Zinsesszins existiert nur beim Sparen.
Dein von Dir über alles geliebter H.Creutz fordert sogar den Zinseszins für die langfristigen Verschuldungszwang durch Sparen.

HumanEconomy schrieb:
Nur ein Teil der Einnahmen bleibt im Institut zur Erfüllung von Mindestreserve usw. und für Geschäftsfähigkeit.

Die Mindestreserve entsteht nicht durch die Einnahmen, die Mindestreserve beschafft sich die Bank direkt bei der Zentralbank. Bei Bedarf werden die Beträge angefordert und bei der ZB „geschöpft“.

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Immer wenn Vermögenswerte zusammenbrechen hat eine Bank Probleme, das wird dann Finanzkrise genannt. Die soganannten "Einlagen" sind von dem Vermögenswerten durcd die Institution Bank von den Einlagen getrennt bzw. entkoppelt. Wäre es ein Geldverleih, dann gäbe es keine Probleme, denn dann verschwinden die Einlagen zusammen mit den Verlusten.
Bargeldauszahlungen, insbesonders von "Spargeldern" ist für jede Bank ein Segen, denn es senkt die Ausgaben.




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