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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wikiseite: Unterthema Zins

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Wikiseite: Unterthema Zins


Chronologisch Thread 
  • From: Stephan Schwarz <stephan.schwarz AT piratenpartei-bayern.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Wikiseite: Unterthema Zins
  • Date: Tue, 15 May 2012 12:44:55 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: PiratenPartei LV Bayern

Am 15.05.2012 11:35, schrieb Keox:

1.
Eben nicht, weil die Umverteilung durch den Zins leicht mit entsprechenden Steuern verhindert werden könnte. Dazu bedarf es keiner Geldsystemänderung.

2.
Steuern sind auch nicht alternativlos (geh nach Island oder Arabischen
Emirate, Katar, oder such dir ein beliebiges anderes Steuer-Paradies
deiner Wahl aus..) im Gegensatz zum Zins.


was willst Du damit genausagen?

1. will ich mit 2. disqualifizieren.
Denn ein Nationalstaat kann keine effizient wirkende Steuer einführen / operationalisieren, womit die Umverteilung durch den Zins aufgehoben wird.
Die schleichende Umverteilung wird (ins Ausland) verschleppt werden, sicher durch ne Steuer auch wieder ein wenig mildernd wirken, aber doch letztendlich nichts wirklich nachhaltiges darstellen denk ich.

Aber für welchen Preis? Ne Menge Bürokratie, Aufpasser, Analysten... heute gibt es nichtmal genug Steuerfahnder, um die offensichtliche, seid Dekaden herausstechende Steuerflucht in die Schweiz zu begrenzen..
Wieso das Problem nicht an der Wurzel packen?

anderer Post, den ich gerade an Monika Herz verfasst habe:
...
Der Zins und die einhergehende Spar- / Wertaufbewahrungsfunktion gehören einfach zum Kern-Problem, genauso wie der Geld-Input durch FIAT-money und der Profit durch den einmalig realisierbaren
Münz-Schlag an den Pranger gestellt werden muss, so muss auch der Output, die gewinnbringende Anlage / Verwertung von Geld angeprangert werden und gemeinsam nach Lösungen gesucht werden.
 
Die Probleme konkurrieren aus meiner Sicht nicht und müssen beide seperat angegangen werden.

--
Sonnigen Tag, Stephan Schwarz




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