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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Für wen arbeitet ihr eigentlich?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Für wen arbeitet ihr eigentlich?


Chronologisch Thread 
  • From: Daniel Seuffert <ds AT praxis123.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Für wen arbeitet ihr eigentlich?
  • Date: Thu, 10 May 2012 17:39:43 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Seuffert & Geyer

Hallo keox,

nur ganz kurz dazu: Ponader war gestern dabei, er
interessiert sich für für die ganze Thematik Wirtschaft
etc., er wäre der geeignete Mann (BuBernd und die anderen
haben mit unseren Themen zu wenig am Hut) dieses Thema zu
forcieren. Wenn wir im Bundestag sitzen würden könnten wir
sogar mit einer Parlamentarischen Anfrage RICHTIG Druck
(notfalls mit Unterstützung anderer Parteien wie Linke,
Grüne etc.) machen. Ponader und die Piraten können sich
gleich medienwirksam in Szene setzen, die Systempresse wird
gleich eingeladen (ich tret den Prantl von der SZ und den
Bayrischen Rundfunk zur Not) Dann wird es für Weidmann
richtig schwer sich zu widersetzen (wenn er das überhaupt
will). Das hilft auf jeden Fall 1000 Mal mehr als ein
Hungerstreik.

Heute Nacht kommt noch was zur Antragskommission separat,
ihr habt es ja sicher gelesen ziwschenzeitlich. Das HowTo
für die AGs kommt aus meiner Feder übrigens und ich mische
da mit.

Und wech...

Liebe Grüße, Daniel


> Hallo,
>
> bester Plan:
>
> 1. Piratenbasis überzeugen. Dank der guten Vernetzung sollte
> das möglich sein.
>
> 2. Bundesbank in die Diskussion zwingen und auf Weidmann
> persönlich bestehen. Vielleicht hilft uns occupy dabei vor
> der BuBa-Zentrale Demonstrationen abzuhalten. Ein
> Weidmann-Camp wäre geil. Mit Hungerstreikenden, dann muss er
> sich früher oder später die Zeit nehmen.
>
>
> Gruß Keox
>
>
> Am 10.05.2012 16:08, schrieb Patrik Pekrul:
>>
>> Am 09.05.2012 um 19:07 schrieb Hans Martin Fleischer:
>>
>>> Habe auch den Eindruck, dass die
>>> Allgemeinverständlichkeit für den "Normalbürger " etwas
>>> zu kurz kommt.
>>>
>>> Die Verbissenheit mit der die Fragestellungen hier
>>> teilweise erõrtert werden finde ich auch etwas irritierend.
>>>
>>> Ganz oben auf der Agenda sollte eine nüchterne
>>> allgemeinverständliche Beschreibung des gegenwärtigen
>>> Systems stehen, insbesondere der Geldschöpfung.
>>>
>>> Das kurz und prägnant (unter 5min) kommunizieren zu
>>> können wäre schon viel.
>>>
>>> Arbeite daran, zögere allerdings ob des teilweise
>>> ruppigen (detailverliebten) Umgangstones Ergebnisse hier
>>> vorzustellen.
>>>
>>> Gruesse, Hans Martin
>>
>> Hallo,
>>
>> ich gebe dir Recht, man muss das Geldsystem einfach und
>> verständlich erklären.
>>
>> Dabei gibt es aber ein Problem:
>>
>> 1. Da jeder, der schon mal ein Brötchen gekauft hat, einen
>> Kredit aufgenommen hat und über ein Konto bei der Bank
>> verfügt, fest davon überzeugt ist, dass er genau weiss,
>> wie der Hase läuft - insbesondere wenn er
>> fortgeschrittenen Alters ist, denn er müsste ja bekloppt
>> sein, wenn er es all die Jahre nicht gewusst oder falsch
>> verstanden hätte - werden "einfache" Erklärung schlicht
>> für "falsch" erklärt.
>>
>> 2. Geht man jetzt aber an des Pudels Kern wird es
>> kompliziert und die Baseline ist für viele Menschen so
>> schockierend, dass sie zwanghaft meinen, es müsse also an
>> der komplizierten Erklärung etwas nicht stimmen. Deshalb
>> sagte Ford ja auch: "Würden die Menschen verstehen, wie
>> unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution
>> – und zwar schon morgen früh." (Henry Ford, 1863-1947)
>>
>> Fakt ist: Eigentlich ist Fiat-Geld nicht schwer zu
>> verstehen, es funktioniert nur leider ganz anders, als es
>> sich Oma beim Bäcker vorstellt. Aber der Brötchenkauf ist
>> die Alltagserfahrung - und die kann ja nicht falsch sein.
>>
>> Ich laboriere seit einiger Zeit an einer eingängigen
>> Geschichte, mit dem Ziel, ohne große Fachbegriffe die
>> Entstehung und das Wesen des Geldes nachzuzeichnen. Ich
>> bin - glaube ich - auf einem guten Weg, fürchte aber, dass
>> man mit so einer Geschichte evtl. an 1. scheitern könnte.
>>
>>
>>
>>
>>
>





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