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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON)
Chronologisch Thread
- From: "High-End-Studio Prenk" <info AT high-end-studio.de>
- To: <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON)
- Date: Mon, 7 May 2012 23:58:44 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
zum Beispiel hier:
http://detlef-ouart.de/cms2/?10.12.2011-sozialismus-und-kapitalismus-die-zwei-seiten-der-gleichen-medaille,130
er hat das aber auch mal im Fernsehen
gesagt.
Ist schon lange her...
LG Winnie
----- Original Message -----
From:
Enter-Mario
To: 'High-End-Studio Prenk' ; ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Sent: Monday, May 07, 2012 9:47 PM
Subject: AW: [AG-GOuFP] Es geht nicht um
Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte.
(SPON)
Wenn der ultra-neoliberale Schleyer den Satz mit dem Zins tatsächlich so gesagt hat, ist es kein Wunder, dass er nicht alt wurde! Gib mir mal bitte die Quelle für Dein Zitat.
VG Enter-Mario
Von:
ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de
[mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im
Auftrag von High-End-Studio Prenk
> "Es ist nämlich kein Gesetz, dass die Banken von der Zentralbank billiges Geld bekommen, das sie für teure Zinsen an > die Staaten verleihen.
ähh...? Ich dachte immer, die EZB und ihre nationalen "Niederlassungen" sind für die Herstellung und den Vertrieb des Bargeldes zuständig bzw. versorgen über die GBs die Wirtschaft und die Menschen mit dem notwendigen Bargeld ( von dem natürlich Umlaufsicherung viel zu viel im Umlauf ist). Vom Verleih an die Staaten war nie die Rede. Das macht der Staat schon von allein: Durch Herausgabe von Staatsanleihen. Blöd nur, dass die EZB einen Teil der Staatsanleihen - natürlich die mit der schlechtesten Bonität - von den institutionellen Anlegern (Zocker-Sphäre) über die GBs zurückkauft und damit die Zockersphäre mit weiterer, zusätzlicher Liquidität aufpumpt.
> Es ist kein Gesetz, dass die Staaten zwingt, diese Zinslast zu tragen, die schwerer oder leichter wiegt je nach den >Launen der Märkte.
Originalzitat Hans Martin Schleyer: "Der Zins muss zuallererst bedient werden!" (Damit meinte er vor Wareneinkauf, Löhnen, Gehältern, Sozialabgaben, sonstigen Kosten). Wenn das mal kein Gesetz ist.
> Es ist kein Gesetz, dass also die Menschen, das Volk, der Souverän an den Launen dieser Märkte hängen. Und es ist > kein Gesetz, dass am Ende die Bankiers die Politik machen und nicht die Politiker."
Das ist halt so eine Sache mit einem dauernd positv zinstragendem Tauschmittel: Es führt zu einer Konzentration der Vermögen und VERMÖGEN ist MACHT und damit Gesetz. Hey, wir leben im Kapitalismus und seit der Ära Kohl und seinen schwarzen Kassen sollte jedem klar sein, dass das keine vollkommene Demokratie ist geschweige denn eine freie Marktwirtschaft. Eine wirklich freie Marktwirtschaft stelle ich mir so vor, dass das Tauschmittel in der arbeitsteiligen Wirtschaft weder Anbieter noch Nachfrager bevorzugt, also den Menschen neutral als Tauschmittel zu Verfügung steht. Zur Zeit stellt das Geld den Nachfrager besser als den Anbieter von Waren und Dienstleistungen. In einer Hyperinflation stellt es den Anbieter besser als den Nachfrager: Frage: wie kommen wir zu einem neutralen Tauschmittel?
>"Es ist nicht nur ein Stück der politischen Folklore, dass Frankreich das Land der Revolution ist. Kein europäisches >Land hat eine solch lebendige Tradition des Protests. "La lutte permanente", der ständige Kampf, ist Teil der >französischen Zivilisation. In Frankreich hat sich historisch der Zentralstaat mit dem Volk gegen den Feudalismus >verbündet. Dafür ist jetzt wieder die Zeit gekommen. Es ist kein Zufall, dass die Franzosen ausgerechnet jetzt einen >Sozialisten in den Elysée-Palast gewählt haben. Von Frankreich wird jetzt ein revolutionäres Signal für ganz Europa >ausgehen. Die neuen Feudalherren, gegen die es sich aufzulehnen gilt, sind die Bankiers."
Ja genau! Und wieder geht diese ganze verdammte Scheiße zum Leidwesen der kleinen Leute von vorne los! Seit mehr als hundert Jahren liegt ein Lösungsvorschlag auf dem Tisch und die Menschen sterben lieber auf den Schlachtfeldern der braunen und roten Rattenfänger.
LG Winnie
----- Original Message ----- From: Systemfrager To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de ; ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de Sent: Monday, May 07, 2012 1:00 PM Subject: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON)
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- [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Systemfrager, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Benedikt Weihmayr, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Daniel Seuffert, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Christoph "Pluto" Puppe, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Daniel Seuffert, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Benedikt Weihmayr, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON ), Axel Grimm, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), High-End-Studio Prenk, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), High-End-Studio Prenk, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
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