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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON)
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- From: "High-End-Studio Prenk" <info AT high-end-studio.de>
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- Subject: Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON)
- Date: Mon, 7 May 2012 20:49:19 +0200
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
> "Es ist nämlich kein Gesetz, dass die Banken von der Zentralbank
billiges Geld bekommen, das sie für teure Zinsen an > die Staaten
verleihen.
ähh...? Ich dachte immer, die EZB und ihre
nationalen "Niederlassungen" sind
für die Herstellung und den Vertrieb des Bargeldes
zuständig bzw. versorgen
über die GBs die Wirtschaft und die Menschen mit
dem notwendigen Bargeld ( von dem
natürlich Umlaufsicherung viel zu viel im Umlauf
ist). Vom Verleih an die Staaten war
nie die Rede. Das macht der Staat schon von allein:
Durch Herausgabe von Staatsanleihen.
Blöd nur, dass die EZB einen Teil der
Staatsanleihen - natürlich die mit der schlechtesten
Bonität - von den institutionellen Anlegern
(Zocker-Sphäre) über die GBs zurückkauft und
damit die Zockersphäre mit weiterer, zusätzlicher
Liquidität aufpumpt.
> Es ist kein Gesetz, dass die Staaten zwingt, diese Zinslast zu tragen,
die schwerer oder leichter wiegt je nach den >Launen der Märkte.
Originalzitat Hans Martin Schleyer: "Der Zins muss
zuallererst bedient werden!" (Damit meinte er vor Wareneinkauf, Löhnen,
Gehältern, Sozialabgaben, sonstigen Kosten). Wenn das mal kein Gesetz
ist.
> Es ist kein Gesetz, dass also die Menschen, das Volk, der Souverän an
den Launen dieser Märkte hängen. Und es ist > kein Gesetz, dass am Ende die
Bankiers die Politik machen und nicht die Politiker."
Das ist halt so eine Sache mit einem dauernd positv
zinstragendem Tauschmittel: Es führt zu einer Konzentration der Vermögen und
VERMÖGEN ist MACHT und damit Gesetz.
Hey, wir leben im Kapitalismus und seit der Ära
Kohl und seinen schwarzen Kassen sollte jedem klar sein, dass das keine
vollkommene Demokratie ist geschweige denn eine freie
Marktwirtschaft.
Eine wirklich freie Marktwirtschaft stelle ich mir
so vor, dass das Tauschmittel in der arbeitsteiligen Wirtschaft weder Anbieter
noch Nachfrager bevorzugt, also den Menschen neutral als Tauschmittel zu
Verfügung steht. Zur Zeit stellt das Geld den Nachfrager besser als den Anbieter
von Waren und Dienstleistungen. In einer Hyperinflation stellt es den Anbieter
besser als den Nachfrager: Frage: wie kommen wir zu einem neutralen
Tauschmittel?
>"Es ist nicht nur ein Stück der politischen Folklore, dass Frankreich
das Land der Revolution ist. Kein europäisches >Land hat eine solch lebendige
Tradition des Protests. "La lutte permanente", der ständige Kampf, ist Teil der
>französischen Zivilisation. In Frankreich hat sich historisch der
Zentralstaat mit dem Volk gegen den Feudalismus >verbündet. Dafür ist jetzt
wieder die Zeit gekommen. Es ist kein Zufall, dass die Franzosen ausgerechnet
jetzt einen >Sozialisten in den Elysée-Palast gewählt haben. Von Frankreich
wird jetzt ein revolutionäres Signal für ganz Europa >ausgehen. Die neuen
Feudalherren, gegen die es sich aufzulehnen gilt, sind die Bankiers."
Ja genau! Und wieder geht diese ganze verdammte
Scheiße zum Leidwesen
der kleinen Leute von vorne los! Seit mehr als
hundert Jahren liegt ein
Lösungsvorschlag auf dem Tisch und die Menschen
sterben lieber auf den
Schlachtfeldern der braunen und roten
Rattenfänger.
LG Winnie
----- Original Message -----
From:
Systemfrager
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; ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Sent: Monday, May 07, 2012 1:00 PM
Subject: [AG-GOuFP] Es geht nicht um
Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte.
(SPON)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlsieg-von-hollande-europa-vor-neuem-sozialdemokratischen-zeitalter-a-831756.html
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- [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Systemfrager, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Benedikt Weihmayr, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Daniel Seuffert, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Christoph "Pluto" Puppe, 07.05.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Benedikt Weihmayr, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON ), Axel Grimm, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), High-End-Studio Prenk, 07.05.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), High-End-Studio Prenk, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
- Re: [AG-GOuFP] Es geht nicht um Schulden. Es geht um die Frage, wer entscheidet: die Politik oder die Märkte. (SPON), Enter-Mario, 07.05.2012
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