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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Warum eine Liquiditätsgebühr/Umlaufsicherungsgebühr wirkungslos ist

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Re: [AG-GOuFP] Warum eine Liquiditätsgebühr/Umlaufsicherungsgebühr wirkungslos ist


Chronologisch Thread 

Am 30.04.2012 15:37, schrieb Stefan Fricke:
> Zunächst mal werden sie stärkeren Marktteilnehmer die Gebühr auf ske
> schwächeren abwälzen. Beispiel: Arbeitgeber zahlen Löhne zum 31. aus.
> Miete,
> Strom und andere Fixkosten werden dann am 1. abgebucht. Dqazwischen wird
> dann
> die Gebühr fällig. Versucht der Arbeitnehmer nun, sie zu vermeiden, indem
> er
> noch am 31. nach Feierabend möglichst viel Geld ausgibt, wird der
> Einzelhandel
> mit Preiserhöhungen reagieren.
>
> Aber eigentlich sollte es ja eher die Wohlhabenderen treffen, da diese eher
> Geld horten und nicht diejenigen, die ohnehin bis zum Monatsende fast alles
> ausgeben. Die Wohlhabenden werden ihr geld aber nicht einfach auf dem
> Girokonto liegenlassen, zumal es weiterhin lukrativere Anlageformen geben
> wird. Da wird ein großer Anteil in die Spekulation fließen.Auch Aktien
> könnten
> attraktiver werden. So wird die Liquiditätsgebühr umgangen und der erhoffte
> Effekt bleibt aus.
>

Und was passiert, wenn das nicht am letzten eine Monats, sonderm am
letzten Tag des Jahres passiert?

Oder wenn es einfach unangekündigt passiert? Sonntag abend Tagesschau:
"Morgen um 04:00 Uhr MESZ wird die diesjährige Umlaufsicherungsgebühr
fällig. Seit einer Stunde sind alle Geldautomaten gesperrt und die
Konten sind eingefroren. Ab 05.00 Uhr ist alles wieder offen."




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