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ag-drogen - [Drogenpolitik] Betreff: Outing ich habe gekifft

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

[Drogenpolitik] Betreff: Outing ich habe gekifft


Chronologisch Thread 
  • From: "Hippiefreak AT t-online.de" <Hippiefreak AT t-online.de>
  • To: <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Drogenpolitik] Betreff: Outing ich habe gekifft
  • Date: Tue, 23 Oct 2012 01:26:34 +0200 (Mitteleuropäische Sommerzeit )
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Hi Leute,

das ist doch keine Drogenabhängigkeit, wenn jemand zugibt das er kifft,
andere Leute trinken auch Bier und sind keine Alkis!

LG Roland




-------Originalmeldung-------

Von: ag-drogen-request AT lists.piratenpartei.de
Datum: 22.10.2012 16:41:15
An: ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: AG-Drogen Nachrichtensammlung, Band 37, Eintrag 19

Um E-Mails an die Liste AG-Drogen zu schicken, nutzen Sie bitte die
Adresse

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:

https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen

oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an

ag-drogen-request AT lists.piratenpartei.de

Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse

ag-drogen-owner AT lists.piratenpartei.de

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of AG-Drogen
digest..."


Empfänger von Nachrichtensammlungen sollten bitte darauf achten, beim
antworten NUR den Teil der Sammlung mit zu senden, auf den sich die Antwort
bezieht !

Ebenso sollte dringend der korrekte Betreff eingehalten werden.

Meldungen des Tages:

1. Re: Massenouting "Ich habe gekifft." über Piratenpartei
organisieren (DerJurist AT gmx.de)
2. Re: Massenouting "Ich habe gekifft." über Piratenpartei
organisieren (Robert Reisewitz)
3. Re: Massenouting "Ich habe gekifft." über Piratenpartei
organisieren (Andi_nRw)


----------------------------------------------------------------------

Message: 1
Date: Mon, 22 Oct 2012 16:03:44 +0200
From: DerJurist AT gmx.de
To: Mailingliste der AG Drogenpolitik
<ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>, ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren
Message-ID: <20121022140344.237130 AT gmx.net>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"

Hallo Robbi,
die Ausgestaltung eines Modellversuchs habe ich bei meinem Vorschlag bewusst
offen gelassen und damit zur Diskussion gestellt. Du hast recht, für den
Konsum von Hanf gibt es viele verschiedene Gründe und ich sehe das genauso
das die Fokussierung auf den medizinischen Nutzen zu kurz greift.
Die Einzelheiten sollten imho von allen interessierten verabschiedet werden,
in der Hoffnung das am ende was vorzeigbares rumkommt ?

Mir würde es halt in erster Linie darum gehen das sich in dieser Sache
überhaupt mal was bewegt und die etablierten Parteien gezwungen werden zum
verlorenen Krieg gegen Drogen, bzw zu den gescheiterten Ansätzen der
derzeitigen Drogenpolitik Stellung beziehen zu müssen. Ich meine sowas lässt
sich heut doch nicht mehr öffentlich verteidigen ohne das man sich
lächerlich macht, oder ?

Der Modellversuch wäre aber wirklich nur ein Vorschlag meinerseits, wenn
das allseits als nicht durchführbar abgelehnt wird ist das auch okay -
Demokratie in Reinform :-)

gruß
Sascha


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Mon, 22 Oct 2012 15:22:36 +0200
> Von: Robert Reisewitz <mrrobbi AT gmx.de>
> An: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
> Betreff: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren

> Gefällt mir:)
> vor allem wegen der klaren Abgrenzung piratigen Privatlebens gegen die
> politische Strategie. Klug.
> Soweit zum ersten Abschnitt.
> Zum Gegenvorschlag:
> Wenn ich recht verstehe, schlägst Du vor, das bundesrechtliche BtmG durch
> einen Sondervorgang in einem einzelnen Bundesland zur Diskussion zu
> stellen.
> Ich muss gestehen, den Ansatz finde ich sehr taktisch. Mir fehlt dabei
> auch genau die Unterscheidung der tatsächlichen Konsumsituation. Während
das
> Methadonprogramm sich an wenige Schwerstkranke richtet, ist Hanfkonsum ein
> ausgesprochenes Massenphänomen, das aus verschiedensten Gründen,
> Interessen und Ängsten in den Fokus des Strafrechts geschoben wird.
> Deshalb glaube ich, dass ein solches Modellprojekt als "Sonderweg" die
> faktenbasierte Auseinandersetzung allein auf Grund seines Ansatzes noch
weiter
> erschweren könnte.
> Sorry, das fände meine Unterstützung so nicht. Wenn ichs denn recht
> verstanden habe. Sonst leg noch einen nach:)
> Gruss;
> Robbi
>
> Am 22.10.2012 | KW43 um 15:08 schrieb DerJurist AT gmx.de:
>
> > Hallo,
> > auch wenn ich immer für Aktionen bin die die derzeitige Rechtslage
> anprangern, so glaube ich
> > 1. nicht, dass die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung aufgrund der
> Masse absehen würde, und
> > 2. denke ich, dass den beteiligten Piraten dann eine erhöhte mediale
> Aufmerksamkeit zukommen würde, die wahrscheinlich nicht grad positiv für
> den einzelnen und für die Piraten als Partei insgesamt ausfallen würde
> ("führende Piraten geben Drogenabhängigkeit zu" oder sowas, kennt man ja).
> Selbst im besten Fall, wenn also daraus eine breite gesellschaftliche
> Diskussion entstehen würde, kann ich mir nicht vorstellen dass wir da ohne
> Verluste durchkommen. Dazu kommt noch die bereits angesprochene
> fahrerlaubnisproblematik.
> >
> > Das Vorbild hierzu, die Aktion Zeig Dich 100.000 ist ja ebenfalls im
> Sande verlaufen wenn ich das richtig mitbekommen habe.
> >
> > Kritik ohne konstruktives ist immer blöd, daher als Gegenvorschlag:
> > Wie wäre es mit einem Versuch in Übereinstimmung mit der
> UN-Drogenkonvention (die sowas ausdrücklich erlaubt) sowie den Bundes- und
> Landesgesetzen ein Modellprojekt zur Abgabe von Hanf innerhalb von NRW zu
etablieren,
> bzw in den Landtag einzubringen? Die daraus evtl entstehende
> gesellschaftliche Diskussion könnten wir dann politisch und medial zur
entkräftung der
> Prohobitionsargumente nutzen, und zwar ohne das ein Pirat persönlich mit
> seiner Reputation dafür geradestehen muss.
> >
> > Halt analog zum damaligen Modellprojekt bzgl Abgabe von Methadon an
> Schwerstabhängige. Nach lautem aufschrei der konservativen sehen auch die
> mmittlerweile die Vorteile solcher Projekte.
> >
> > Die Idee den Spieß umzudrehen und eine Verschärfung auch für Alkohol
> zu fordern,nur um auf eine ungerechtigkeit hinzuweisen halte ich nicht für
> zielführend, es gibt halt keine gleichheit im Unrecht.. außerdem wollen
> wir doch nicht noch mehr verbieten sondern die Entscheidung darüber den
> Menschen zurückgeben, oder ?
> >
> > grüße
> > Sascha
> >
> >
> >> Die Konsequenzen kann man als Einzelner nicht begegnen. Sicher wird ein
> >> Massen-Outing kaum durch die SA verfolgt werden - einfach zuviel Arbeit
> >> ohne belastbare Beweislage. Der Outer könnte ja auch lügen, oder seit
> >> Monaten nichts mehr konsumiert. Massenhafte Freisprüche oder
> >> Verfahrenseinstellungen wären die Folge.
> >>
> >> Einfacher haben es da andere Ämter, welche üblicherweise
> unaufgefordert
> >> von der SA über den Verdacht auf oder den tatsächlichen
> >> Drogenkonsum/besitz informiert werden. Die Verjährungsfrist von 2
> Jahren
> >> wird dabei meistens nur geringfügig unterschritten.
> >>
> >> Die Erwartung dabei ist, dass ein regelmässiger Konsument nach 1 Jahr
> >> und 10 Monaten keine Sanktionen mehr erwartet und bei Einbestellung zum
> >> kurzfristigen Drogenscreening keine Chance hat durch temporäre
> Abstinenz
> >> dabei einem positiven Befund zu entgehen.
> >>
> >>> Die Idee eines Massen-outings ist aus dieser Sicht weniger blöde als
> >> fordernd. Wie kann das so organisiert werden, dass Leute sich bekennen
> >> können, ohne derlei Unfug ertragen zu müssen?
> >>
> >> Das wird schwer. Denn zur Zeit existieren keine Rechtsmittel gegen die
> >> Anordnungen der Führerscheinstelle.
> >>
> >> Und die Alkis (d.h. die breite Masse deutscher Michel) interessiert das
> >> nicht. Die dürfen unter Restalk < 0.3%% fahren, Konsumeinheiten für
> >> Monate durch die Landschaft karren, sie dürfen sogar nach Acetaldehyd
> >> duften und damit offensichtlich ein Alkproblem haben.
> >>
> >> Egal! Solange sie nicht tatsächlich mit mehr als 0.3%% fahren,
> passiert
> >> hier gar nichts.
> >>
> >>> Dass die Piraten hier ein bisschen mehr gefordert sind als die Anderen
> >> ergibt sich aus dem Anlass...
> >>> Ich habe mit "maybe" eingetragen in der Hoffnung, dass hier jemandem
> >> eine kluge Lösung einfällt. Sammeln wir also auf diese Hoffnung hin
> erstmal
> >> potentielle Unterstützer.
> >>
> >> Die kluge Forderung? Dreht den Spiess um.
> >>
> >> Z.B.:
> >> - Die 0.3%% Regelung auf 0.0% zu senken.
> >> - Ähnlich wie bei Hanf sind die (wirkungslosen) Abbauprodukte dem
> >> Wirkstoff gleichzusetzen.
> >> - Neben Alkohol ist bei Verkehrkontrollen auf Actaldehyd und andere
> >> Abgase von Alkoholikern zu prüfen. Bei positivem Test Gleichbehandlung
> >> mit anderen Drogensüchtigen.
> >>
> >> Gleiche Recht und gleiche Strafe für alle "Suchtkranken" im
> >> Strassenverkehr!
> >>
> >> Natürlich werden die aufgeschreckten guten Toitschen dann ruck-zuck
> >> dagegen Sturm laufen - denn wenn man diese Regelung durchsetzte gingen
> >> 20-30% der Deutschen definitiv zu Fuss.
> >>
> >>
> >> Als Kind habe ich mal ein Buch gelesen: "Tober ist ein Nashorn". An
> >> einer Stelle geht es darum, wie man bei Erwachsenen was erreicht. Dies
> >> wurde in etwa so beschrieben: "Erwachsene sind wie Schweine. Sie
> machen
> >> immer das Gegenteil von dem, was man von Ihnen verlangt."
> >>
> >> Manchmal glaube ich, dass der Autor des Buches damit nicht nur eine
> >> witzige Geschichte erzählen wollte.
> >>
> >> Verlange das Gegenteil deiner Forderung und die Schweine werden aus
> >> Trotz das Gegenteil machen. Und damit deiner eigentlichen Forderung
> >> entsprechen.
> >>
> >> Auch eine Forderung, dass bei Medikamentverschreibung mit
> >> fahrtüchtigkeitseinschränkenden Wirkungen eine automatische Meldung
> an
> >> die Führerscheinstelle zu erfolgen hat, wäre hier hilfreich.
> >>
> >> Dann gehen zusammen mit den Spritis 70% der Deutschen zu Fuss und Taxis
> >> und ÖPNV bekommen Hochkonjunktur.
> >>
> >> Und die toitschen Michel haben dann während der Fahrt im Bus zu Arbeit
> >> viel mehr Zeit zum Nachdenken über schwachsinnige Gesetze, fehlende
> >> Rechtsmittel und Behördenwillkür.
> >>
> >> Gruss
> >> Carsten
> >>
> >>
> >> --
> >> AG-Drogen mailing list
> >> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
> >> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen
> > --
> > AG-Drogen mailing list
> > AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
> > https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen
>
> --
> AG-Drogen mailing list
> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen


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Message: 2
Date: Mon, 22 Oct 2012 16:11:28 +0200
From: Robert Reisewitz <mrrobbi AT gmx.de>
To: Mailingliste der AG Drogenpolitik
<ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren
Message-ID: <5D189742-439D-4852-B5DC-B6428F92E759 AT gmx.de>
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1

Yep,
merci für die Klarstellung! Jetzt mal abwarten, ob es dazu weitere Meinungen
gibt.
Gruss;
Robbi
Am 22.10.2012 | KW43 um 16:03 schrieb DerJurist AT gmx.de:

> Hallo Robbi,
> die Ausgestaltung eines Modellversuchs habe ich bei meinem Vorschlag
bewusst offen gelassen und damit zur Diskussion gestellt. Du hast recht, für
den Konsum von Hanf gibt es viele verschiedene Gründe und ich sehe das
genauso das die Fokussierung auf den medizinischen Nutzen zu kurz greift.
> Die Einzelheiten sollten imho von allen interessierten verabschiedet
werden, in der Hoffnung das am ende was vorzeigbares rumkommt ?
>
> Mir würde es halt in erster Linie darum gehen das sich in dieser Sache
überhaupt mal was bewegt und die etablierten Parteien gezwungen werden zum
verlorenen Krieg gegen Drogen, bzw zu den gescheiterten Ansätzen der
derzeitigen Drogenpolitik Stellung beziehen zu müssen. Ich meine sowas lässt
sich heut doch nicht mehr öffentlich verteidigen ohne das man sich
lächerlich macht, oder ?
>
> Der Modellversuch wäre aber wirklich nur ein Vorschlag meinerseits, wenn
das allseits als nicht durchführbar abgelehnt wird ist das auch okay -
Demokratie in Reinform :-)
>
> gruß
> Sascha
>
>
> -------- Original-Nachricht --------
>> Datum: Mon, 22 Oct 2012 15:22:36 +0200
>> Von: Robert Reisewitz <mrrobbi AT gmx.de>
>> An: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
>> Betreff: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren
>
>> Gefällt mir:)
>> vor allem wegen der klaren Abgrenzung piratigen Privatlebens gegen die
>> politische Strategie. Klug.
>> Soweit zum ersten Abschnitt.
>> Zum Gegenvorschlag:
>> Wenn ich recht verstehe, schlägst Du vor, das bundesrechtliche BtmG durch
>> einen Sondervorgang in einem einzelnen Bundesland zur Diskussion zu
>> stellen.
>> Ich muss gestehen, den Ansatz finde ich sehr taktisch. Mir fehlt dabei
>> auch genau die Unterscheidung der tatsächlichen Konsumsituation. Während
das
>> Methadonprogramm sich an wenige Schwerstkranke richtet, ist Hanfkonsum
ein
>> ausgesprochenes Massenphänomen, das aus verschiedensten Gründen,
>> Interessen und Ängsten in den Fokus des Strafrechts geschoben wird.
>> Deshalb glaube ich, dass ein solches Modellprojekt als "Sonderweg" die
>> faktenbasierte Auseinandersetzung allein auf Grund seines Ansatzes noch
weiter
>> erschweren könnte.
>> Sorry, das fände meine Unterstützung so nicht. Wenn ichs denn recht
>> verstanden habe. Sonst leg noch einen nach:)
>> Gruss;
>> Robbi
>>
>> Am 22.10.2012 | KW43 um 15:08 schrieb DerJurist AT gmx.de:
>>
>>> Hallo,
>>> auch wenn ich immer für Aktionen bin die die derzeitige Rechtslage
>> anprangern, so glaube ich
>>> 1. nicht, dass die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung aufgrund der
>> Masse absehen würde, und
>>> 2. denke ich, dass den beteiligten Piraten dann eine erhöhte mediale
>> Aufmerksamkeit zukommen würde, die wahrscheinlich nicht grad positiv für
>> den einzelnen und für die Piraten als Partei insgesamt ausfallen würde
>> ("führende Piraten geben Drogenabhängigkeit zu" oder sowas, kennt man ja)

>> Selbst im besten Fall, wenn also daraus eine breite gesellschaftliche
>> Diskussion entstehen würde, kann ich mir nicht vorstellen dass wir da
ohne
>> Verluste durchkommen. Dazu kommt noch die bereits angesprochene
>> fahrerlaubnisproblematik.
>>>
>>> Das Vorbild hierzu, die Aktion Zeig Dich 100.000 ist ja ebenfalls im
>> Sande verlaufen wenn ich das richtig mitbekommen habe.
>>>
>>> Kritik ohne konstruktives ist immer blöd, daher als Gegenvorschlag:
>>> Wie wäre es mit einem Versuch in Übereinstimmung mit der
>> UN-Drogenkonvention (die sowas ausdrücklich erlaubt) sowie den Bundes-
und
>> Landesgesetzen ein Modellprojekt zur Abgabe von Hanf innerhalb von NRW zu
etablieren,
>> bzw in den Landtag einzubringen? Die daraus evtl entstehende
>> gesellschaftliche Diskussion könnten wir dann politisch und medial zur
entkräftung der
>> Prohobitionsargumente nutzen, und zwar ohne das ein Pirat persönlich mit
>> seiner Reputation dafür geradestehen muss.
>>>
>>> Halt analog zum damaligen Modellprojekt bzgl Abgabe von Methadon an
>> Schwerstabhängige. Nach lautem aufschrei der konservativen sehen auch die
>> mmittlerweile die Vorteile solcher Projekte.
>>>
>>> Die Idee den Spieß umzudrehen und eine Verschärfung auch für Alkohol
>> zu fordern,nur um auf eine ungerechtigkeit hinzuweisen halte ich nicht
für
>> zielführend, es gibt halt keine gleichheit im Unrecht.. außerdem wollen
>> wir doch nicht noch mehr verbieten sondern die Entscheidung darüber den
>> Menschen zurückgeben, oder ?
>>>
>>> grüße
>>> Sascha
>>>
>>>
>>>> Die Konsequenzen kann man als Einzelner nicht begegnen. Sicher wird ein
>>>> Massen-Outing kaum durch die SA verfolgt werden - einfach zuviel Arbeit
>>>> ohne belastbare Beweislage. Der Outer könnte ja auch lügen, oder seit
>>>> Monaten nichts mehr konsumiert. Massenhafte Freisprüche oder
>>>> Verfahrenseinstellungen wären die Folge.
>>>>
>>>> Einfacher haben es da andere Ämter, welche üblicherweise
>> unaufgefordert
>>>> von der SA über den Verdacht auf oder den tatsächlichen
>>>> Drogenkonsum/besitz informiert werden. Die Verjährungsfrist von 2
>> Jahren
>>>> wird dabei meistens nur geringfügig unterschritten.
>>>>
>>>> Die Erwartung dabei ist, dass ein regelmässiger Konsument nach 1 Jahr
>>>> und 10 Monaten keine Sanktionen mehr erwartet und bei Einbestellung zum
>>>> kurzfristigen Drogenscreening keine Chance hat durch temporäre
>> Abstinenz
>>>> dabei einem positiven Befund zu entgehen.
>>>>
>>>>> Die Idee eines Massen-outings ist aus dieser Sicht weniger blöde als
>>>> fordernd. Wie kann das so organisiert werden, dass Leute sich bekennen
>>>> können, ohne derlei Unfug ertragen zu müssen?
>>>>
>>>> Das wird schwer. Denn zur Zeit existieren keine Rechtsmittel gegen die
>>>> Anordnungen der Führerscheinstelle.
>>>>
>>>> Und die Alkis (d.h. die breite Masse deutscher Michel) interessiert das
>>>> nicht. Die dürfen unter Restalk < 0.3%% fahren, Konsumeinheiten für
>>>> Monate durch die Landschaft karren, sie dürfen sogar nach Acetaldehyd
>>>> duften und damit offensichtlich ein Alkproblem haben.
>>>>
>>>> Egal! Solange sie nicht tatsächlich mit mehr als 0.3%% fahren,
>> passiert
>>>> hier gar nichts.
>>>>
>>>>> Dass die Piraten hier ein bisschen mehr gefordert sind als die Anderen
>>>> ergibt sich aus dem Anlass...
>>>>> Ich habe mit "maybe" eingetragen in der Hoffnung, dass hier jemandem
>>>> eine kluge Lösung einfällt. Sammeln wir also auf diese Hoffnung hin
>> erstmal
>>>> potentielle Unterstützer.
>>>>
>>>> Die kluge Forderung? Dreht den Spiess um.
>>>>
>>>> Z.B.:
>>>> - Die 0.3%% Regelung auf 0.0% zu senken.
>>>> - Ähnlich wie bei Hanf sind die (wirkungslosen) Abbauprodukte dem
>>>> Wirkstoff gleichzusetzen.
>>>> - Neben Alkohol ist bei Verkehrkontrollen auf Actaldehyd und andere
>>>> Abgase von Alkoholikern zu prüfen. Bei positivem Test Gleichbehandlung
>>>> mit anderen Drogensüchtigen.
>>>>
>>>> Gleiche Recht und gleiche Strafe für alle "Suchtkranken" im
>>>> Strassenverkehr!
>>>>
>>>> Natürlich werden die aufgeschreckten guten Toitschen dann ruck-zuck
>>>> dagegen Sturm laufen - denn wenn man diese Regelung durchsetzte gingen
>>>> 20-30% der Deutschen definitiv zu Fuss.
>>>>
>>>>
>>>> Als Kind habe ich mal ein Buch gelesen: "Tober ist ein Nashorn". An
>>>> einer Stelle geht es darum, wie man bei Erwachsenen was erreicht. Dies
>>>> wurde in etwa so beschrieben: "Erwachsene sind wie Schweine. Sie
>> machen
>>>> immer das Gegenteil von dem, was man von Ihnen verlangt."
>>>>
>>>> Manchmal glaube ich, dass der Autor des Buches damit nicht nur eine
>>>> witzige Geschichte erzählen wollte.
>>>>
>>>> Verlange das Gegenteil deiner Forderung und die Schweine werden aus
>>>> Trotz das Gegenteil machen. Und damit deiner eigentlichen Forderung
>>>> entsprechen.
>>>>
>>>> Auch eine Forderung, dass bei Medikamentverschreibung mit
>>>> fahrtüchtigkeitseinschränkenden Wirkungen eine automatische Meldung
>> an
>>>> die Führerscheinstelle zu erfolgen hat, wäre hier hilfreich.
>>>>
>>>> Dann gehen zusammen mit den Spritis 70% der Deutschen zu Fuss und Taxis
>>>> und ÖPNV bekommen Hochkonjunktur.
>>>>
>>>> Und die toitschen Michel haben dann während der Fahrt im Bus zu Arbeit
>>>> viel mehr Zeit zum Nachdenken über schwachsinnige Gesetze, fehlende
>>>> Rechtsmittel und Behördenwillkür.
>>>>
>>>> Gruss
>>>> Carsten
>>>>
>>>>
>>>> --
>>>> AG-Drogen mailing list
>>>> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
>>>> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen
>>> --
>>> AG-Drogen mailing list
>>> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
>>> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen
>>
>> --
>> AG-Drogen mailing list
>> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
>> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen
> --
> AG-Drogen mailing list
> AG-Drogen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-drogen



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Message: 3
Date: Mon, 22 Oct 2012 16:40:20 +0200
From: "Andi_nRw" <andi AT piratenpartei-wesel.de>
To: "Mailingliste der AG Drogenpolitik"
<ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren
Message-ID: <A49BF04A19754BD6AE1783158C24B8B4@ANDIPC>
Content-Type: text/plain; format=flowed; charset="UTF-8";
reply-type=original

Wir hatten das Thema gestern in der AG-Sitzung besprochen. Fazit:
Wir stehen dem in dieser Form auch kritisch gegenüber und sehen da mögliche
rechtliche Probleme (Selbstbezichtigung einer Straftat) für die Teilnehmer.
Stattdessen wollen wir die Sache mit unserer NRW-Öffentlichkeitsarbeit
nutzen, um unser Programm proaktiv nach außen zu tragen. Dabei wird dann
selbstverständlich auch klar Solidarität mit markus gezeigt.

Protokoll:
https://drogenpolitik.piratenpad.de/2012-10-21-AG-Drogenpolitik--Protokoll
(Zeile 7$9

LG Andi

----- Original Message -----
From: "Robert Reisewitz" <mrrobbi AT gmx.de>
To: "Mailingliste der AG Drogenpolitik" <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
Sent: Monday, October 22, 2012 4:11 PM
Subject: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
Piratenpartei organisieren


> Yep,
> merci für die Klarstellung! Jetzt mal abwarten, ob es dazu weitere
> Meinungen gibt.
> Gruss;
> Robbi
> Am 22.10.2012 | KW43 um 16:03 schrieb DerJurist AT gmx.de:
>
>> Hallo Robbi,
>> die Ausgestaltung eines Modellversuchs habe ich bei meinem Vorschlag
>> bewusst offen gelassen und damit zur Diskussion gestellt. Du hast recht,
>> für den Konsum von Hanf gibt es viele verschiedene Gründe und ich sehe
>> das genauso das die Fokussierung auf den medizinischen Nutzen zu kurz
>> greift.
>> Die Einzelheiten sollten imho von allen interessierten verabschiedet
>> werden, in der Hoffnung das am ende was vorzeigbares rumkommt ?
>>
>> Mir würde es halt in erster Linie darum gehen das sich in dieser Sache
>> überhaupt mal was bewegt und die etablierten Parteien gezwungen werden
>> zum verlorenen Krieg gegen Drogen, bzw zu den gescheiterten Ansätzen der
>> derzeitigen Drogenpolitik Stellung beziehen zu müssen. Ich meine sowas
>> lässt sich heut doch nicht mehr öffentlich verteidigen ohne das man sich
>> lächerlich macht, oder ?
>>
>> Der Modellversuch wäre aber wirklich nur ein Vorschlag meinerseits, wenn
>> das allseits als nicht durchführbar abgelehnt wird ist das auch okay -
>> Demokratie in Reinform :-)
>>
>> gruß
>> Sascha
>>
>>
>> -------- Original-Nachricht --------
>>> Datum: Mon, 22 Oct 2012 15:22:36 +0200
>>> Von: Robert Reisewitz <mrrobbi AT gmx.de>
>>> An: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
>>> Betreff: Re: [Drogenpolitik] Massenouting "Ich habe gekifft." über
>>> Piratenpartei organisieren
>>
>>> Gefällt mir:)
>>> vor allem wegen der klaren Abgrenzung piratigen Privatlebens gegen die
>>> politische Strategie. Klug.
>>> Soweit zum ersten Abschnitt.
>>> Zum Gegenvorschlag:
>>> Wenn ich recht verstehe, schlägst Du vor, das bundesrechtliche BtmG
>>> durch
>>> einen Sondervorgang in einem einzelnen Bundesland zur Diskussion zu
>>> stellen.
>>> Ich muss gestehen, den Ansatz finde ich sehr taktisch. Mir fehlt dabei
>>> auch genau die Unterscheidung der tatsächlichen Konsumsituation. Während
>>> das
>>> Methadonprogramm sich an wenige Schwerstkranke richtet, ist Hanfkonsum
>>> ein
>>> ausgesprochenes Massenphänomen, das aus verschiedensten Gründen,
>>> Interessen und Ängsten in den Fokus des Strafrechts geschoben wird.
>>> Deshalb glaube ich, dass ein solches Modellprojekt als "Sonderweg" die
>>> faktenbasierte Auseinandersetzung allein auf Grund seines Ansatzes noch
>>> weiter
>>> erschweren könnte.
>>> Sorry, das fände meine Unterstützung so nicht. Wenn ichs denn recht
>>> verstanden habe. Sonst leg noch einen nach:)
>>> Gruss;
>>> Robbi
>>>
>>> Am 22.10.2012 | KW43 um 15:08 schrieb DerJurist AT gmx.de:
>>>
>>>> Hallo,
>>>> auch wenn ich immer für Aktionen bin die die derzeitige Rechtslage
>>> anprangern, so glaube ich
>>>> 1. nicht, dass die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung aufgrund der
>>> Masse absehen würde, und
>>>> 2. denke ich, dass den beteiligten Piraten dann eine erhöhte mediale
>>> Aufmerksamkeit zukommen würde, die wahrscheinlich nicht grad positiv für
>>> den einzelnen und für die Piraten als Partei insgesamt ausfallen würde
>>> ("führende Piraten geben Drogenabhängigkeit zu" oder sowas, kennt man
>>> ja).
>>> Selbst im besten Fall, wenn also daraus eine breite gesellschaftliche
>>> Diskussion entstehen würde, kann ich mir nicht vorstellen dass wir da
>>> ohne
>>> Verluste durchkommen. Dazu kommt noch die bereits angesprochene
>>> fahrerlaubnisproblematik.
>>>>
>>>> Das Vorbild hierzu, die Aktion Zeig Dich 100.000 ist ja ebenfalls im
>>> Sande verlaufen wenn ich das richtig mitbekommen habe.
>>>>
>>>> Kritik ohne konstruktives ist immer blöd, daher als Gegenvorschlag:
>>>> Wie wäre es mit einem Versuch in Übereinstimmung mit der
>>> UN-Drogenkonvention (die sowas ausdrücklich erlaubt) sowie den Bundes-
>>> und
>>> Landesgesetzen ein Modellprojekt zur Abgabe von Hanf innerhalb von NRW
>>> zu etablieren,
>>> bzw in den Landtag einzubringen? Die daraus evtl entstehende
>>> gesellschaftliche Diskussion könnten wir dann politisch und medial zur
>>> entkräftung der
>>> Prohobitionsargumente nutzen, und zwar ohne das ein Pirat persönlich mit
>>> seiner Reputation dafür geradestehen muss.
>>>>
>>>> Halt analog zum damaligen Modellprojekt bzgl Abgabe von Methadon an
>>> Schwerstabhängige. Nach lautem aufschrei der konservativen sehen auch
>>> die
>>> mmittlerweile die Vorteile solcher Projekte.
>>>>
>>>> Die Idee den Spieß umzudrehen und eine Verschärfung auch für Alkohol
>>> zu fordern,nur um auf eine ungerechtigkeit hinzuweisen halte ich nicht
>>> für
>>> zielführend, es gibt halt keine gleichheit im Unrecht.. außerdem wollen
>>> wir doch nicht noch mehr verbieten sondern die Entscheidung darüber den
>>> Menschen zurückgeben, oder ?
>>>>
>>>> grüße
>>>> Sascha
>>>>
>>>>
>>>>> Die Konsequenzen kann man als Einzelner nicht begegnen. Sicher wird
>>>>> ein
>>>>> Massen-Outing kaum durch die SA verfolgt werden - einfach zuviel
>>>>> Arbeit
>>>>> ohne belastbare Beweislage. Der Outer könnte ja auch lügen, oder seit
>>>>> Monaten nichts mehr konsumiert. Massenhafte Freisprüche oder
>>>>> Verfahrenseinstellungen wären die Folge.
>>>>>
>>>>> Einfacher haben es da andere Ämter, welche üblicherweise
>>> unaufgefordert
>>>>> von der SA über den Verdacht auf oder den tatsächlichen
>>>>> Drogenkonsum/besitz informiert werden. Die Verjährungsfrist von 2
>>> Jahren
>>>>> wird dabei meistens nur geringfügig unterschritten.
>>>>>
>>>>> Die Erwartung dabei ist, dass ein regelmässiger Konsument nach 1 Jahr
>>>>> und 10 Monaten keine Sanktionen mehr erwartet und bei Einbestellung
>>>>> zum
>>>>> kurzfristigen Drogenscreening keine Chance hat durch temporäre
>>> Abstinenz
>>>>> dabei einem positiven Befund zu entgehen.
>>>>>
>>>>>> Die Idee eines Massen-outings ist aus dieser Sicht weniger blöde als
>>>>> fordernd. Wie kann das so organisiert werden, dass Leute sich bekennen
>>>>> können, ohne derlei Unfug ertragen zu müssen?
>>>>>
>>>>> Das wird schwer. Denn zur Zeit existieren keine Rechtsmittel gegen die
>>>>> Anordnungen der Führerscheinstelle.
>>>>>
>>>>> Und die Alkis (d.h. die breite Masse deutscher Michel) interessiert
>>>>> das
>>>>> nicht. Die dürfen unter Restalk < 0.3%% fahren, Konsumeinheiten für
>>>>> Monate durch die Landschaft karren, sie dürfen sogar nach Acetaldehyd
>>>>> duften und damit offensichtlich ein Alkproblem haben.
>>>>>
>>>>> Egal! Solange sie nicht tatsächlich mit mehr als 0.3%% fahren,
>>> passiert
>>>>> hier gar nichts.
>>>>>
>>>>>> Dass die Piraten hier ein bisschen mehr gefordert sind als die
>>>>>> Anderen
>>>>> ergibt sich aus dem Anlass...
>>>>>> Ich habe mit "maybe" eingetragen in der Hoffnung, dass hier jemandem
>>>>> eine kluge Lösung einfällt. Sammeln wir also auf diese Hoffnung hin
>>> erstmal
>>>>> potentielle Unterstützer.
>>>>>
>>>>> Die kluge Forderung? Dreht den Spiess um.
>>>>>
>>>>> Z.B.:
>>>>> - Die 0.3%% Regelung auf 0.0% zu senken.
>>>>> - Ähnlich wie bei Hanf sind die (wirkungslosen) Abbauprodukte dem
>>>>> Wirkstoff gleichzusetzen.
>>>>> - Neben Alkohol ist bei Verkehrkontrollen auf Actaldehyd und andere
>>>>> Abgase von Alkoholikern zu prüfen. Bei positivem Test Gleichbehandlung
>>>>> mit anderen Drogensüchtigen.
>>>>>
>>>>> Gleiche Recht und gleiche Strafe für alle "Suchtkranken" im
>>>>> Strassenverkehr!
>>>>>
>>>>> Natürlich werden die aufgeschreckten guten Toitschen dann ruck-zuck
>>>>> dagegen Sturm laufen - denn wenn man diese Regelung durchsetzte gingen
>>>>> 20-30% der Deutschen definitiv zu Fuss.
>>>>>
>>>>>
>>>>> Als Kind habe ich mal ein Buch gelesen: "Tober ist ein Nashorn". An
>>>>> einer Stelle geht es darum, wie man bei Erwachsenen was erreicht. Dies
>>>>> wurde in etwa so beschrieben: "Erwachsene sind wie Schweine. Sie
>>> machen
>>>>> immer das Gegenteil von dem, was man von Ihnen verlangt."
>>>>>
>>>>> Manchmal glaube ich, dass der Autor des Buches damit nicht nur eine
>>>>> witzige Geschichte erzählen wollte.
>>>>>
>>>>> Verlange das Gegenteil deiner Forderung und die Schweine werden aus
>>>>> Trotz das Gegenteil machen. Und damit deiner eigentlichen Forderung
>>>>> entsprechen.
>>>>>
>>>>> Auch eine Forderung, dass bei Medikamentverschreibung mit
>>>>> fahrtüchtigkeitseinschränkenden Wirkungen eine automatische Meldung
>>> an
>>>>> die Führerscheinstelle zu erfolgen hat, wäre hier hilfreich.
>>>>>
>>>>> Dann gehen zusammen mit den Spritis 70% der Deutschen zu Fuss und
>>>>> Taxis
>>>>> und ÖPNV bekommen Hochkonjunktur.
>>>>>
>>>>> Und die toitschen Michel haben dann während der Fahrt im Bus zu Arbeit
>>>>> viel mehr Zeit zum Nachdenken über schwachsinnige Gesetze, fehlende
>>>>> Rechtsmittel und Behördenwillkür.
>>>>>
>>>>> Gruss
>>>>> Carsten
>>>>>
>>>>>
>>>>> --
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Ende AG-Drogen Nachrichtensammlung, Band 37, Eintrag 19
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