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ag-drogen - Re: [Drogenpolitik] Aufklärung zu SKOLL

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [Drogenpolitik] Aufklärung zu SKOLL


Chronologisch Thread 
  • From: Glöckchen <gloeckchen AT smaak-ich.de>
  • To: ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Drogenpolitik] Aufklärung zu SKOLL
  • Date: Sat, 26 May 2012 13:04:51 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogenpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Hallo zusammen, hallo Guido,

ich möchte zumindest noch ein paar (für mich) abschließende Punkte erwähnen...

Zunächst mal: Lieber Guido, ich weiß gar nicht, wie oft und auf wievielen Listen ich das jetzt schon erwähnt habe, aber es geht mir weder um Dich noch um SKOLL. Dich kenne ich nicht, daher will ich mir gar nicht anmaßen, ein Urteil über Dich zu fällen. Und ja, SKOLL soll ein sehr effektives und gutes Programm sein. Aber das ist halt gar nicht der Punkt!

Es geht darum, was ein Außenstehender denkt. Wenn ich einfach nur sehe, dass eine Partei für ein einzelnes Projekt etwas fordert und dass an dieser Forderung maßgeblich jemand beteiligt war, der mit/bei/für dieses Projekt arbeitet, sieht das für mich ganz wertneutral nach Lobbyismus aus.

Lobbyisten sind nicht von Natur aus böse. Viele wünschen und fordern etwas, das absolut zu vertreten ist.

Ein normaler Mensch macht sich nicht erstmal die Mühe nachzufragen, ob Du mit SKOLL Geld verdienst. Der sieht, dass Du Ansprechpartner für SKOLL bist und zieht daraus seine (ja, vielleicht falschen!) Schlüsse.

Und daraus folgt dann u.U. wieder, dass er denkt
a) die Piratenpartei behauptet zwar, sie wolle keinen Lobbyismus - hält sich aber nicht dran.
b) SKOLL oder die Hintergründe müssen auch irgendwie scheiße sein, denn sonst würde man ja nicht versuchen, auf diesem Wege Geld zu bekommen.

Denn stellen wir uns andersherum mal vor, die FDP oder irgendeine andere beliebige Partei würde fordern, dass außschließlich ein Pharmakonzern Staatsgelder bekommt. Und einer der Menschen, die in diesem Betrieb arbeiten, ist an dieser Forderung beteiligt. Mag sein, dass es ein winziger, total innovativer Betrieb ist, der gerade das Allheilmittel für Krebs erfindet. Vielleicht sind die Mitarbeiter total unterbezahlt, weil dort arbeiten, weil es ihnen in erster Linie darum geht, alle Krebskranken zu heilen.

Das interessiert dann aber keinen mehr. Man sieht nur: Da will sich jemand selbst bereichern. Das mag gar nicht stimmen, aber man interpretiert es eben so.

Einzig und allein darum geht und ging es mir.

Wie ich schon vor einer ganzen Weile erwähnte:
Eure persönlichen Differenzen interessieren mich kein Stück. Mir ist egal, wer wen wann warum und wie verärgert hat.

Ja, ich bin auch nur ein Mensch und irgendwann bilden sich bei mir Sym- und Antipathien. Aber das hat in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen. Ja, mich nervt Deine (für mich so empfundene) Mitleidsmasche auch. Und auch Deine Manipulationsversuche finde ich reichlich daneben. Aber ich würde lügen, wenn ich jetzt behaupten würde, mich nicht selbst manchmal ähnlich zu verhalten.

Ich schaff's nicht, das zu überlesen, ich ärgere mich darüber, aber ich bin echt nicht motiviert, mich da jedesmal öffentlich drüber aufzuregen. Das würde es ja auch kein Stück besser machen. Daher spar ich es mir jetzt mal, mich da weiter drüber auszulassen. (Auch diese Zeilen hätte ich mir vielleicht besser gespart, aber ich bin halt auch nur ein Mensch und von Natur aus Zicke).

Ich weiß nicht, ob ich es diesmal geschafft habe, Dir zu vermitteln, wo ich das Problem sehe. Bisher ist es mir nicht gelungen, das lässt vermuten, dass es auch diesmal nicht geklappt hat. Da ich aber halt auch nur in meiner Haut stecke, bin ich leider nicht in der Lage, zu erkennen, wo Du meine Meinung nicht verstehst oder nicht teilst.

Denn bisher habe ich zwar schon öfter irgendwelche Mails auf irgendwelchen Listen geschrieben, die sich ziemlich direkt an Dich gerichtet haben, aber nie eine direkte Antwort erhalten (oder ich hab sie übersehen - ist auch nicht komplett auszuschließen). Nein, ich habe Dir nie eine Mail geschickt, die direkt und ausschließlich an Dich gerichtet war. Aber ich habe meine Bedenken mehrfach zum Ausdruck gebracht - und das auf Mailinglisten, auf denen Du ja auch sichtbar aktiv warst. Zuletzt hast Du auf der ML der IG Sucht geschrieben, dass Dich jemand von der IG als Lobbyist bezeichnet hätte. Auch da habe ich direkt geschrieben, dass es nicht irgendwer war, sondern dass Du vermutlich mich meinst. Auch da habe ich erklärt, was ich damit meine. Leider hast Du darauf nicht reagiert.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass diese Diskussion vermutlich von allgemeinem Interesse ist und sie darum auch nicht in den privaten Bereich verlagert. Es tut mir leid, falls es für Dich selbstverständlich war, dass ich mich mit einer PN an Dich wenden sollte, und ich dies nicht getan habe. Für mich war das halt nicht selbstverständlich. Wenn Du in Zukunft das Bedürfnis hast, etwas mit mir persönlich zu klären, möchte ich Dich bitten, mich einfach direkt anzusprechen/-schreiben. Denn wie jeder andere Mensch auch gehe ich oft mit Scheuklappen durch's Leben und bemerke gar nicht, dass die Bedürfnisse anderer Menschen ganz andere sein könnten als meine...

Ich möchte weder Dich noch SKOLL kritisieren.

Es ist natürlich nachvollziehbar, dass Du und andere Therapeuten auch für ihre Arbeit bezahlt werden wollen. Aber Du kannst wohl schlecht bestreiten, dass es daher für Dich auch finanziell von Vorteil wäre (wenn auch völlig berechtigt!), wenn man Dich für Deine Leistungen entlohnen würde.

Ja, Du bist Deinen (potentiellen) Patienten verpflichtet. Aber als Pirat bist Du auch der Partei verpflichtet. Und ich sehe einfach die große Gefahr, dass Du beiden mit Deinem momentanen Vorgehen eher schaden als nutzen könntest.

Ich glaube nicht, dass Du das willst. Ich möchte Dich darauf nur aufmerksam machen und bitte Dich (und auch den Rest der AG), Dir meine Gedankengänge mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Ich glaube nicht, dass ich für Dich noch ein großer Sympathieträger bin (ebenfalls völlig nachvollziehbar), aber versuche bitte einfach mal, darüber hinwegzusehen! Denn manchmal hab ich gar nicht mal so unrecht, obwohl man mich scheisse findet (ja, ja, dass Du mich scheisse findest, ist jetzt eine reine Unterstellung von mir!).

LG
Nadja

Am 23.05.2012 23:36, schrieb Guido Weyers:
Hallo zusammen,

es folgt nun die Aufklärung zum Thema SKOLL. Auch hier eine persönliche Vorbemerkung.

1. Persönliche Vorbemerkung

Als Psychologe kenne ich gut, dass man bei bestimmten Ereignissen wie Trauer und Frustration gewisse Stadien durchläuft.
Bezüglich der ganzen Unkenntnisse, Unterstellungen und Bigotterie bezüglich der letzen Wochen zu diesem Themenkomplex bin
ich im Moment über das Stadium der Wut und hinaus und befinde mich in einem Stadium in dem ich die Diskussion eher lächerlich und traurig finde.

Ich frage mich ernsthaft, warum in den vergangen Wochen weder Christoph, noch Benny, noch Glöckchen mich direkt angesprochen haben und mich zu einer Stellungnahme gebeten haben?
Worum geht es euch eigentlich wirklich?

Es scheint offensichtlich viel mehr Spass zu machen, sich seine eigenen Verschwörungstheorien zusammen zu basteln und Mitpiraten bösen Lobbyismus zu unterstellen. Psychologisch gesehen erfüllt das die Funktion, das man sich dem
Unterstellten, Gemobbten überlegen fühlt und sich in einem Gefühl der narzisstischen Selbstbefriedigung als wahrlich besserer Mensch darstellenkann. Die Welt ist dann so einfach. Da ist der böse Lobbyist und ich/wir sind die Gerechten, die Verteidiger und Aufklärer der wahren, transparenten Piratenidee.

Besonders authentisch, transparent und offen ist es dann noch, wenn ich offen und klar in einem Treffen der IG Sucht, in dem es um Prävention ging den Teilnehmern über SKOLL berichte und die Zustimmung bekomme, das es ein Interessantes Programm ist. Auch später schrieb mir Benny in einer Email, die ich hier zu einem späteren Zeitpunkt noch veröffentlichen werde (ich schreibe gerade an der Dialyse und kann die Email leichter zu Hause abrufen), dass er SKOLL gut findet . Nun hat er aber nichts anderes zu tun als mich und das Programm zu verunglimpfen. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: Bigotterie

2. Zu SKOLL

Bereits direkt zu Beginn meiner beraterischen Tätigkeit hatte ich das Vergnügen (aus fachlicher Sicht ist es wirklich einzigartig gut) eine unendgeldliche Fortbildung (die Kosten hat die Suchtberatungsstelle übernommen) zum Selbstkontrolltraining zu erhalten. Wie so viele Präventionsprogramme ist auch dies eines der Programme das vom Bundesgesundheitsministerium bezuschußt wurde, ein so genanntes Bundesmodellprojekt. Viele Suchtberatungsstellen und die dort fortgebildeten Suchtberater haben das Programm dort im Rahmen ihres staatlichen Versrgungsauftrages durchgeführt. So auch ich, quasie umsonst, während meiner Arbeitszeit. Kein Teilnehmer mußte auch nur einen Cent bezahlen. Genauso wie der Staat Aidsprävention, Gewaltprävention und andere Präventionsformen fördert, so förderte er auch SKOLL und anderere Präventionsprogramme im Anfangsstadium.

Das Besondere an SKOLL war jedoch das erstmalig Menschen, die nicht abstinenzorientiert sind, weil sie entweder Mißbrauch von Drogen und Alkohol betrieben oder nicht ausreichend genug motiviert waren eine Entwöhnungsbehandlung (synonym kann man auch von einer Rehabilitation für Abhängigkeitskranke reden) zu beginnen, ein Angebot erhielten, in dem sie ihren Konsum zu reduzieren konnten ohne abstinent sein zu müssen.

Was ist nun das speziell PIRATISCHE an diesem Programmß Das Programm erreicht erstmalig die sehr große Gruppe von Menschen, um die sich die Suchthilfe mit konkreten Aufklärungs/Therapieangeboten (Skoll ist da eine Art Zwitter, eine Mischung aus Prävention mit therapeutischen Ansätzen) lange Zeit nicht gekümmert hat. Die besondere Offenheit und Liberalität des Programms zeigt sich dadurch, das sowohl Männer wie Frauen, Jung und Alt, Alkohlioker und Konsumenten illegaler Drogen kostenfrei an diesem Programm teilnehmen können. Hallo! Ich denke piratischer geht es wohl nicht.

So, nun zum Vorwurf des Lobbyismus. Zunächst hier ein Auszug der Wikidefinition.

*Lobbyismus ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (/Lobbying/) für eine Form der Interessenvertretung <http://de.wikipedia.org/wiki/Interessenvertretung> in Politik <http://de.wikipedia.org/wiki/Politik> und Gesellschaft. Mittels Lobbyismus versuchen Interessengruppen <http://de.wikipedia.org/wiki/Interessengruppe> (/Lobbys/), vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen die Exekutive <http://de.wikipedia.org/wiki/Exekutive> und die Legislative <http://de.wikipedia.org/wiki/Legislative> zu beeinflussen. Außerdem wirken sie auf die öffentliche Meinung <http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentliche_Meinung> durch Öffentlichkeitsarbeit <http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlichkeitsarbeit> ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien <http://de.wikipedia.org/wiki/Massenmedien>.*

Ergänzend hatte ich bisher die Vorstellung, dass man mit dem Wort Lobbyismus, insbesondere die Einflussnahme profitorientierter Wirtschaftunternehmen wie z.B. die Pharmaindustrie oder Tabakindustrie meint. So wie ihr auf der Liste jedoch Lobbyismus definiert, ist jeder Mensch der irgendwie versucht in der Politik seine Interessen oder das was er gut findet in einer politischen Partei durchzusetzen ein Lobbyist. Vielleicht noch mit der Einschränkung, das er durch das Durchsetzen seiner Interessen monitär profitiert. Hier sieht man bereits das Problem, wie schwierig es ist in dieser Diskussion eine einheitliche Sprachregelung zu finden.

Im Fall SKOLL heißt das folgendes. Hinter Skoll steht keinerlei privatwirschaftliche Unternehmung und auch keine spezifische Interessengruppe. SKOLl wurde von Sabine Bösing von der Caritas in Bielefeld fortentwickelt. Ich weiß nur sowieviel darüber, als das die Vorbilder des Programmes aus dem drogenpolitisch liberalen Holland stammen. Sie hat es mit Kollegen und Suchtberatern aus ganz Deutschland weierentwickelt und dafür nur eine Unterstützung des BMG erhalten, die auch die wissenschaftliche Evaluation finanzierten. Nochmal, in den vergangen Jahren wurde das Programm von den meisten Suchtberatungsstellen für die Klienten UMSONST angeboten. Aufgrund der Tatsache, dass viele Kollege ihre Arbeitszeit unendgeldlich für SKOLL opferten und den einzigartig guten Evaluationsergebnissen des Programms, war es ein Bestreben von uns allen SKOLL über die Krankenkassen zu finanzieren zu lassen, damit eine Leistung, die bisher umsonst erbracht wurde, endlich bezahlt wird. Es ging niemals und an keiner Stelle um einen Profit der mit dem Programm erzielt werden sollte.

Nun zu mir. Jeder ausgebildete und zertifizierte Skolltrainer hat die Möglichkeit, so wie oben beschrieben, SKOLL im Rahmen des staatlichen Versorgungsauftrages in einer Suchtberatungsstelle durchzuführen oder es alternativ als Freiberufler z.B. einem Jobcenter, Richtern, der VHS oder Krankenkassen anzubieten und für die erbrachte Leistung Teilnehmergebühren zu erheben. Ich habe das bisher noch nicht gemacht aber ich könnte mir durchaus vorstellen dies zukünftig zu tun, wenn das Angebotv auf eine Nachfrage stößt. Ich habe bisher mit SKOLLtraings als Freiberufler keinen Cent verdient. Da es mir persönlich jedoch lieber wäre, wenn das Programm für die Teilnehmer weiter umsonst oder zumindestens günstig bleibt, habe ich mich dafür eingesetzt, das das Programm von den Krankenkassen finanziert werden soll. Die bisherigen Verhandlungen mit den Spitzenträgern der Krankenkasse, Frau Dykmanns und den SKOLLverantwortlichen blieben leider ergebnislos, da sich die Krankenkassen nicht zuständig fühlen. Hier ist nämlich das eigendliche politische Problem. Wir haben in Deutschlan KEIN RICHTIGES PRÄVENTIONSGESETZ,das klar regelt welche Stellen für welche Präventionsformen zuständig sind, damit diese Stellendann in die Verantwortung genommen werden können. Genau daran sollten wir eigendlich arbeiten anstand uns gegenseitig fertig zu machen.

Bin ich nun ein böser Lobbyist? Was glaubt ihr?

Könnte es mir im Prinzip nicht scheißegal sein, ob ich mein Geld als selbständiger Trainer, der eine qualifizierte Lewistung erbringt, von meinen Klienten direkt oder von einer Krankenkasse oder einer Mischfinanzierung bekomme? Nein, das ist es nicht, weil ich den Staat, die Krankenversicher, die Unfallversicherung oder irgendwelche anderen staatlichen Institutionen in der Verantwortung sehe. Solltet ihr mich also weierhin als Lobbyist bezeichnen bzw. aus meiner Sicht verleumden, dann wäre jeder Selbständige, der keiner profitorientierten Interessengruppe, oder keinem privaten Unternehmen angehört ein Lobbyist. Konsequent wäre es, wenn die Piraten dann am besten keinem Freiberufler, keinem gtemeinnützigen, nicht profitoroentierten Verband die Möglichkeit eröffnen sich für politisch für Arme, Kranke oder ganz normale Menschen einzusetzen.

Ist das die Politik die ihr wollt? Oder noch besser. Am Besten man bezahlt die Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten überhaupt nicht mehr, weil sie ja jeder Millionen verdienen und sich ein absolutes Luxusleben leisten!
So Transparenz genug?

3. Abschließende Schlußfolgerung

Ich kann mich nur dem Schreiber der Email anschließen, der gesagt hat, dass man sehr vorsichtig mit dem Vorwurf des Lobbyismus umgehen sollte. Ich ergänze, insbesondere dann, wenn man nicht die Fakten kennt und weniger interessiert an einer direkten Aufklärung, einem persönlichern Gespräch ist, sondern mehr daran Menschen zu verleumden und fertig zu machen.

Ich habe in den vergangen Wochen soviel negative Erfahrungen in der Piratenpartei gesammelt, das ich mich wirklich frage, ob ich mir das weiter antun soll. Shitstorms, Verleumdungen, Menschen, die absolut unkooperativ sind und in Squads z.B. nur ihre eigenen Interessen sehen und denen alles andere scheißegal ist. Vorallem aber die Narzissten und die Selbstdarsteller. Die haben es mir besonders angetan. Denen geht es nicht um die Partei und deren Inhalte, sondern nur um sich selbst. Auch Abgeordnete, die konkrete gute Ideen ignorieren und solche die große Versprechngen machen und sie nicht halten.

Trotzdem werde ich vermutlich weiter machen, weil es auch durchaus positive Erfahrungen gibt und ich auch Menschen kennengelernt habe, denen es um die Sache geht und die poltisch etwas zum Positiven für die Menschen in diesem Lande verändern wollen. Das ist der Grund weshalb ich in dieser Partei bin. Ich möchte mich für Behinderte (bin ja selber ein Krüppel), Migranten, Drogenkonsumenten-mißbräuchler und Abhängige einsetzen, damit es denen in unserer Gesellschaft zukünftig besser gehen wird.

Überlegt mal warum ihr in der Partei seit? Um andere auf Mailinglisten fertig zu machen oder um etwas Positives zu bewirken?

So jetzt geht es mir besser!

Friedliche, tolerante und wahrhaft piratische Grüße euer
Guido

P.S.
Geil, habe jetzt vier Stunden an den beiden Mails geschrieben



--
Liebe Grüße

Nadja

smaak-ich.de <http://smaak-ich.de/>




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