Re: [AG-Drogen] Nägel mit Köpfen oder: Die Mengendiskussion

[Chris Lüders <chlueders AT googlemail.com>]

Ich sehe grad, die Ablehnung, der Unterscheidung zwischen "harten und weichen" Drogen ist nicht mit im Antrag?

Bin verwirrt. Das stand doch irgendwo?!

Ich weiß das wir die Unterscheidung ablehnen, aber wo haben wir das denn schriftlich?

Am 9. Februar 2012 15:17 schrieb Chris Lüders <chlueders AT googlemail.com>:

Nur ganz kurz,

"Öhm, Heroin und Kokain zähle ich zu den harten Drogen. Du nicht?"

Nein, das tue ich nicht und das tun wir auch als AG nicht, das steht auch so in unserem Antrag für den letzten BPT.

Hast du den eigentlich mal gelesen? Es ist schwierig hier miteinander zu diskutieren, wenn du unsere Grundforderung mit den Details nicht kennst.

Wie schon ein paar Mails vorher erwähnt, schicke ich bald den Text rum, der unsere Drogenpolitik nochmal genauer erklärt, da fehlt noch ein Text und Spiff sollte da auch nochmal ein Auge drauf werfen.

Grüße,

Chris

Am 9. Februar 2012 15:09 schrieb Bettina & Michael Demus <cyfarwyddi AT t-online.de>:

Am 09.02.2012 14:50, schrieb Chris Lüders:

Du sprichst also von einer Entkriminalisierung à la Portugal als ersten Schritt?
Was versprichst du dir davon einige Drogen zu legalisieren und andere nicht? Geht es dir um die Vermittelbarkeit gegenüber dem Volk und der Politik, oder darum, dass du dagegen bist "harte" Drogen zu legalisieren?

Öhm, Heroin und Kokain zähle ich zu den harten Drogen. Du nicht?

Leider ist das Pad mit meinem Papier gerade nicht verfügbar, hier nochmal den Link:
https://drogenpolitik.piratenpad.de/Drogenpolitischer-Gesellschaftsentwurf-Michael

Ich habe versucht eine mögliche juristische Vorgehensweise zu beschreiben die zumindest eine kleine Chance beinhaltet die am weitesten verbreiteten Drogen Cannabis, Amfetamine, Heroin, Kokain, LSD, Psilocybe und vielleicht noch zwei drei andere zu legalisieren. Dazu bediene ich mich des Begriffes "Volksdroge". http://de.wikipedia.org/wiki/Volksdroge

Wenn es gelingt auf juristischem Weg zu erreichen, dass die noch zu bestimmenden Substanzen (s.o.) als Volksdrogen anerkannt werden, besteht eine ganz kleine Chance die wichtigsten Substanzen aus dem BtMG loszueisen. Dazu habe ich ein Minimalziel definiert und gefragt, welche Stoffe/Mengen Eurer Meinung nach unzter diesen Begriff fallen sollten.

Die Antwort lautete: ALLE. Weil Ihr keine Zwischenziele akzeptieren könnt und von Eurem Generalplan nicht lassen wollt. Dann kam noch die Diskussion, ob das BtMG und FEV usw. nicht besser abgeschafft gehören und ich war pappesatt.

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