Re: [Ag-bauen-verkehr] Argumentationskette Peak Oil Anmerkung LWL

[Michael Blödow <arkon0 AT gmx.de>]

Am 08.10.2012 15:31, schrieb Bernd:
> das ist voll OK, ich liebe auch mein leichtes Rennrad wo das 
> Missverhältnis umgedreht ist...
>
> Was mich stört, sind die Argumentation die der Theorie und dem 
> Durchschnitt entstammen und die davon als allgemein gültig 
> abgeleiteten  Aussagen... das klappt halot in der Realität nicht

Diejenigen die allgemeingültige Aussagen ableiten, teilweise nicht 
einmal aus Faktenlage sondern aus persönlichen Verhältnissen, sind Nemo 
und Lahmann.

Ob das wirklich so theoretisch ist in die Kosten eines PKW auch die 
Steuer und Versicherung einzurechnen? Ob das wirklich so theoretisch ist 
darauf hinzuweisen das >50 Millionen von 82 Millionen Einwohnern in 
Städten leben?
Zudem glaube ich nicht,  dass ich behauptet hätte das meine Aussagen 
allgemeingültig sind. Ich ziehe nur aus dem Fakt das die 
durchschnittliche Wegstrecke 11,5km sind und es anscheinend einige 
Fernpendler gibt den Schluss das die meisten Leute weniger als 10km 
fahren und man von diesen Fahrten, mit dem Willen das zu tun, die 
meisten erstetzen könnte.
Dagegen wird dann mit einem Dorf von 200 Einwohnern in Thüringen 
argumentiert. Das ist dann aber natürlich allgemeingültig. Hier scheint 
es mir ein deutliches Wahrnehmungsproblem zu geben.
Dagegen wird argumentiert das der lokale TV-Händler noch Röhrenfernseher 
verkaufen würde und das der Stundenlohn einer Werkstatt auf 
Bierkastenniveau liegen würde. Entschuldigung aber da Zweifel ich schon 
deutlich an der Ernsthaftigkeit und dem Wahrheitsgehalt der Aussagen.

Gruß Michael