Re: [Ag-bauen-verkehr] USA: Die Unfallzahlen jugendlicher Verkehrsteilnehmer haben sich verdreifacht

[Valentin Brückel <vb.usenet.0112 AT gmx.com>]

m.schieferdecker wrote:

> Eine Lösung ist z.B. ein Flyer, der die Fakten eindringlich und stark
> vereinfacht präsentiert.

Sagen wir, eine Hilfe. Außerdem sind Wahrscheinlichkeiten z.T. nicht 
eindeutig zu berechnen, gerade bei Verkehrsmitteln spielt bei der Bewertung 
der Sicherheit z.B. die Verkehrsleistung eine sehr große Rolle.

> 
> Also z.B. sowas:
> 1 : 8000 das du im Straßenverkehr ums Leben zu kommst
> [...]
> 1 : 500.000 das du bei einem Zugunglück umkommst
> [...]
> 1 : 2,8 Millionen das du bei einem Linienflug abstürzt und stirbst

Ohne es geprüft zu haben, vermute ich, dass hier (wie in der offiziellen 
Statistik leider gängig) der Unfalltyp "Zug rammt leichtsinnigen Autofahrer 
von Bahnübergang" sowie der Suizid auf der Schiene unter "Zugunglück" 
kategorisiert ist. Nach meiner Erinnerung machen diese beiden Gruppen >90% 
der eisenbahnbezogenen Todesfälle aus, das reale Risiko dürfte also 
mindestens um einen Faktor 10 niedriger liegen.

Gruß,

Val