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sg-presse - AW: [SG Presse] Kritik an einem Entwurf und auf nach Vorne

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Betreff: Mailingliste der SG Bundes-PR

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AW: [SG Presse] Kritik an einem Entwurf und auf nach Vorne


Chronologisch Thread 
  • From: Politische Geschäftsführerin | Piratenpartei <buvo@piratenlily.net>
  • To: <sg-presse@lists.piratenpartei.de>
  • Subject: AW: [SG Presse] Kritik an einem Entwurf und auf nach Vorne
  • Date: Sat, 19 May 2018 15:09:23 +0200

Soweit ich Astrid verstanden habe, sagte sie in der BuVo-Sitzung, daß sie dieses Beispiel gewählt habe, weil sie wisse, daß der Autor die Größe besitze, mit Kritik umgehen zu können, wohingegen sie bei anderen in dieser Frage unsicher sei.

 

Aber das kann man ja nachhören.

 

Viele Grüße

Lily

 

 

Von: sg-presse-request@lists.piratenpartei.de [mailto:sg-presse-request@lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Bastian
Gesendet: Samstag, 19. Mai 2018 13:21
An: sg-presse@lists.piratenpartei.de
Betreff: AW: [SG Presse] Kritik an einem Entwurf und auf nach Vorne

 

Fernab von jeder Larmoyanz, die diesem Thema sozusagen per Default innewohnt, ist es doch bemerkenswert, dass genau diese „Meldung“ als Beweis für die völlige Unfähigkeit, Texte zu generieren genommen wird.

 

Als gäbe es nicht unzählige Texte, die im ewigen Padfriedhof ruhen, denen das gleiche Schicksal widerfahren ist, fertig lektoriert und freigegeben.

 

Da man an dem analysierten Text nicht mehr in seiner Genese nachvollziehen kann (Pad gesperrt), kann man sich höchstens ärgern, nicht ein vollständige Kopie „nur für den Fall“ gezogen zu haben, aber das ist jetzt langsam auch egal.

 

Warum wird nun dieser Text so aggressiv und öffentlich mittels Amtsbonus auseinander gepflückt?

 

Könnte es daran liegen, dass der Inhalt einen Prozess beschreibt, der den glücklichen Ausgang einer jahrelangen, quasi erbittert geführten Hängepartie beschreibt? Könnte es sein, dass u.a. Bundesvorstände und Mandatsträger alles nur erdenkliche versucht haben, damit es nicht zur Handlungsfähigkeit der PPEU kommt?

 

Und dann kommen da irgendwelche – natürlich die falschen - Leute daher, machen einfach und machen es wohl richtig, entgegen allen Widerständen.

 

Nun hat das Elaborat, also diese angeblich fachliche Kritik, selbst erhebliche inhaltliche und ideologisch geprägte Fehler. Champions League ist das nicht, sondern eher Champignons Liga. Aber was weiß denn ich.

 

Ich habe als Vergleich diesen seltsamen Artikel zum 1. Mai; den hätte man gerne entsorgen können, schon aus fachlicher Sicht. Da hat Steinmeier z.B. zu Fantasiebegriff „Arbeit 4.0“ mehr in zwei Sätzen geschrieben als die Autorin vermeintlich an Wissen hat.

 

Also wer legt denn die Kriterien fest und warum müssen diese Kriterien, die außer mit Nebelworten und vermeintlicher Fach- oder Sachkunde recht selbstherrlich festgelegt werden, einfach „mal so“ akzeptiert werden?

 

Ist also diese „ich bestimme was hier richtig ist Mentalität“ besser als Pluralität in einem und aus einem Team heraus?

 

Insofern wäre das die Schlüsselfrage und ja, diese gehört sehr wohl auf diese Liste.

 

JM2C

Bastian

 

Von: sg-presse-request@lists.piratenpartei.de [mailto:sg-presse-request@lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von thomas.gaul@piratenpartei.de
Gesendet: Samstag, 19. Mai 2018 02:37
An: sg-presse@lists.piratenpartei.de
Betreff: [SG Presse] Kritik an einem Entwurf und auf nach Vorne

 

Moin!

 

Am Donnerstag fand ich es ja primär sehr gut, das mal die Arbeit analysiert wird.

 

Es wurde prompt etwas genommen, wo wir eigentlich etwas positives verbreiten hätten müssen und da sich niemand fand, hatte ich brav etwas schnell geschrieben. Natürlich mit Wissen ob des Frustes der vergangenen Jahre und eigenen Impetus.

 

Der Grundentwurf wurde in ein Pad eingestellt (auf das ich keinen Zugriff mehr habe), es wurde verbreitet mit der Bitte: Verbessert es! Nun ja, einige, wie auch der Bundesvorsitzende taten es. Andere hatten es vergessend, das wir ja im Team arbeiten ignoriert. Andere hatten versucht etwas zu machen. Es gab dann halt den NIE als Pressemitteilung veröffentlichten Text, dessen Analyse nunmehr vorhanden ist:

 

https://www.astrid-semm.de/2018/05/07/lektorat-und-pressemeldungen/ (Leider ist mein Kommentar noch nicht freigeschaltet.)

 

Traurig ist, ich musste mich, weil: Entwurfsgeber, raushalten bei weiterem, gemäß den wohl überholten Regeln, denn nunmehr muss ein Entwurf vermutlich FAZ-Kriterien erfüllen und wird von den formulierenden Freigegeben.

Ich teile sogar die Kritik am derzeitigen Text, denn ansonsten hätte ich mich wohl auch wie kundgeben als damaliger „Freigeber“ anders geäußert. Aber da „mitgewirkt“ am Text, war ich raus. Gleiches galt vorher schon, wenn man als „Freigeber“ Lektor war. Aber Regeln sind Regeln, diese sind nunmehr obsolet. Die Qualitätsgaranten werden ihre Texte schon selbst Freigeben. Passt. Gleiches wie ich tat auch Carsten Sawosch, der auch seinen Zitattext noch mit umformuliert hatte. Regeln sind halt Regeln. Er hatte sich dran gehalten. Danke dafür!

 

Das hier was positives erzählt werden sollte, ist aber ignoriert wurden. Denn warum soll man was positives konnotieren, genau wenn man mitbekommt wie schwer es ist überhaupt sowas international hinzubekommen. Aber ach, die Deppen, die seit Jahren viele Tage und mehr dafür geopfert haben, Teils auch noch einiges an eigen Geld, das braucht nirgends gewürdigt werden. Weder intern noch extern. Sprich: keine PM ist besser als irgendeine PM.

 

Aber passt schon, mit weniger ist man halt mehr. Perfektionismus bei Texten wird uns beim Wähler helfen und uns in die Presse bringen. Natürlich wird auch das letzte Mitglied das durch aktives Suchen erfahren!

 

Das ist eh besser nichts zu machen, als etwas zu verbreiten. Egal ob nach extern oder intern. Der Wähler als auch das Mitglied findet alles bei uns!

 

Ich vertraue darauf, dass die SG Presse-PR einfach ihr Ding macht und uns sehr schnell durch die Qualitätsoffensive Erfolge erzielt! Das wird schon! Dafür haben wir ja die Profis die das, wie ich lernte, auch gelernt haben.

 

Auf und zu! Nach Vorne! Die SG Presse-PR wird das schon machen! Habt einfach Vertrauen!

 

Beste Grüße

 

Thomas


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