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sg-presse - Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig

sg-presse@lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der SG Bundes-PR

Listenarchiv

Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig


Chronologisch Thread 
  • From: Philipp Schnabel <Philipp.Schnabel@piraten-bautzen.de>
  • To: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse@lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig
  • Date: Mon, 10 Feb 2014 18:55:24 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/sg-presse>
  • List-id: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse.lists.piratenpartei.de>

+1 Danke
Gruß

Philipp

Am 10.02.2014 18:24, schrieb Martina Flasch:
> Diesmal alles richtig gemacht. Kurze Einleitung ohne überfüssiges
> Blabla, danach starkes Statement, auch ohne Blabla.
>
> So gehen PMs, sehr schön.
>
> Gruß
> Martina
>
> Am 10.02.2014 14:55, schrieb Jan Zimmermann:
>> Moin, nicht wundern, werde alle PMs/Statements jetzt auch immer über diese
>> Liste schicken.
>>
>> Lg Jan
>>
>> Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland
>> Zur sofortigen Veröffentlichung
>>
>> Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig
>>
>> Zur Annahme des von der rechtspopulistischen SVP initiierten Schweizer
>> Referendums »Gegen Masseneinwanderung« erklärt Fotios Amanatides,
>> Spitzenkandidat der Piratenpartei Deutschland für die Europawahlen:
>>
>> »Das Votum der Schweizer gegen mehr Zuwanderung ist ein fatales Signal,
>> was den Zusammenhalt in Europa und in der Welt angeht. Wieder hat es eine
>> rechtspopulistische Formierung geschafft, die aus Krisen resultierende
>> Verunsicherung der Menschen in fremdenfeindliche Energie umzusetzen.
>>
>> Mit dieser Entscheidung koppelt sich die Schweiz von der EU ab, denn das
>> Votum ist letztendlich gleichbedeutend mit der Aufkündigung des
>> Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU. Damit wird sich die Schweiz
>> massiv schaden: So wird sich der Mangel an Fachkräften verschärfen und den
>> wirtschaftlichen Wohlstand des Landes gefährden. Auch die
>> Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union, immerhin dem wichtigsten
>> Handelspartner der Schweiz, werden davon nicht unbeeinflusst bleiben.
>>
>> Es ist zu erwarten, dass die CDU das Schweizer Votum dazu nutzen wird,
>> ihre Ablehnung des bundesweiten Volksentscheids zu legitimieren. Deshalb
>> betonen wir: Wichtig ist jetzt auch, dass trotz der Entscheidung für einen
>> rechtspopulistischen Vorschlag nicht das Instrument des Volksentscheids an
>> sich in Frage gestellt wird. Die Schweiz ist und bleibt ein wichtiger
>> Vorreiter, was eine direktere Beteiligung der Menschen an politischen
>> Entscheidungen betrifft. Volksabstimmungen zwingen die Politik gerade in
>> sensiblen Fragen dazu, sich offensiv mit den Wünschen, aber auch den
>> Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger auseinanderzusetzen.«
>>
>>
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
>> Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Bundespressestelle:
>> Anita Möllering
>> Bundespressesprecherin
>> Telefon: 030 / 60 98 97 511
>> Handy: 0176/ 842 89 011
>> E-Mail: presse@piratenpartei.de
>>
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
>> http://www.piratenpartei.de/presse/bildmaterial
>> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>>
>> Allgemeine Informationen zur Piratenpartei:
>> Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit
>> entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre,
>> eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes,
>> freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden
>> Ziele der PIRATEN.
>>
>> Die Piratenpartei hebt sich von den traditionellen Parteien durch ihre
>> Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder
>> interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der
>> politischen Arbeit im Internet (http://www.piratenpartei.de) und bei den
>> regelmäßigen Stammtischen in seiner Region
>> (http://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert,
>> dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden
>> können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.


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