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sg-presse - Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig

sg-presse@lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der SG Bundes-PR

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Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig


Chronologisch Thread 
  • From: Martina Flasch <martina.flasch@piratenpartei.de>
  • To: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse@lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Sg-presse] Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig
  • Date: Mon, 10 Feb 2014 18:24:58 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/sg-presse>
  • List-id: Mailingliste der SG Presse - Diskussion <sg-presse.lists.piratenpartei.de>

Diesmal alles richtig gemacht. Kurze Einleitung ohne überfüssiges
Blabla, danach starkes Statement, auch ohne Blabla.

So gehen PMs, sehr schön.

Gruß
Martina

Am 10.02.2014 14:55, schrieb Jan Zimmermann:
> Moin, nicht wundern, werde alle PMs/Statements jetzt auch immer über diese
> Liste schicken.
>
> Lg Jan
>
> Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland
> Zur sofortigen Veröffentlichung
>
> Schweizer Votum für Abschottung falsch – Volksabstimmungen bleiben richtig
>
> Zur Annahme des von der rechtspopulistischen SVP initiierten Schweizer
> Referendums »Gegen Masseneinwanderung« erklärt Fotios Amanatides,
> Spitzenkandidat der Piratenpartei Deutschland für die Europawahlen:
>
> »Das Votum der Schweizer gegen mehr Zuwanderung ist ein fatales Signal, was
> den Zusammenhalt in Europa und in der Welt angeht. Wieder hat es eine
> rechtspopulistische Formierung geschafft, die aus Krisen resultierende
> Verunsicherung der Menschen in fremdenfeindliche Energie umzusetzen.
>
> Mit dieser Entscheidung koppelt sich die Schweiz von der EU ab, denn das
> Votum ist letztendlich gleichbedeutend mit der Aufkündigung des
> Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU. Damit wird sich die Schweiz
> massiv schaden: So wird sich der Mangel an Fachkräften verschärfen und den
> wirtschaftlichen Wohlstand des Landes gefährden. Auch die
> Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union, immerhin dem wichtigsten
> Handelspartner der Schweiz, werden davon nicht unbeeinflusst bleiben.
>
> Es ist zu erwarten, dass die CDU das Schweizer Votum dazu nutzen wird, ihre
> Ablehnung des bundesweiten Volksentscheids zu legitimieren. Deshalb betonen
> wir: Wichtig ist jetzt auch, dass trotz der Entscheidung für einen
> rechtspopulistischen Vorschlag nicht das Instrument des Volksentscheids an
> sich in Frage gestellt wird. Die Schweiz ist und bleibt ein wichtiger
> Vorreiter, was eine direktere Beteiligung der Menschen an politischen
> Entscheidungen betrifft. Volksabstimmungen zwingen die Politik gerade in
> sensiblen Fragen dazu, sich offensiv mit den Wünschen, aber auch den
> Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger auseinanderzusetzen.«
>
>
>
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>
> Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
> Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>
> Bundespressestelle:
> Anita Möllering
> Bundespressesprecherin
> Telefon: 030 / 60 98 97 511
> Handy: 0176/ 842 89 011
> E-Mail: presse@piratenpartei.de
>
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>
> Für Journalisten allgemein verwendbares Bildmaterial finden Sie unter:
> http://www.piratenpartei.de/presse/bildmaterial
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>
> Allgemeine Informationen zur Piratenpartei:
> Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden
> Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente
> Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies
> Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.
>
> Die Piratenpartei hebt sich von den traditionellen Parteien durch ihre
> Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder
> interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der
> politischen Arbeit im Internet (http://www.piratenpartei.de) und bei den
> regelmäßigen Stammtischen in seiner Region
> (http://wiki.piratenpartei.de/Treffen) teilnehmen. Damit ist gesichert,
> dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden
> können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.





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