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rlp-ag-wahlen - Re: [Rlp-ag-wahlen] Einkommen und Lebenserwartung als Wahlkampfthema bzw. Argument für BGE?

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Betreff: Rlp-ag-wahlen mailing list

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Re: [Rlp-ag-wahlen] Einkommen und Lebenserwartung als Wahlkampfthema bzw. Argument für BGE?


Chronologisch Thread 
  • From: Bodo Noeske <bodo.noeske AT gmx.de>
  • To: rlp-ag-wahlen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Rlp-ag-wahlen] Einkommen und Lebenserwartung als Wahlkampfthema bzw. Argument für BGE?
  • Date: Thu, 3 Nov 2016 12:29:04 +0100

Wenn Armut nicht mit weniger Bildung, weniger Gesundheit und weniger
Lebenszeit verbunden wäre wärs ja schliesslich weniger schlimm. Ich find
es nicht zu kompliziert, aber auch nicht besonders interessant. Das mag
aber dran liegen das ich mich nicht mal mehr dran erinnern kann mal
nichts von dem Zusammenhang / der Koinsidenz gewusst zu haben.
Allerdings ist die Kausalität fraglich - es könnte halt auch sein das
sich nicht um Bildung zu bemühen zu Armut führt (höre schon den
Aufschrei von ...), oder das sich nicht um die Gesundheit kümmern zum
früheren Tod unabhängig vom Einkommen
lg Bodo

Am 03.11.2016 um 09:44 schrieb René Pickhardt
(r.pickhardt AT googlemail.com via rlp-ag-wahlen Mailing List):
> Ahoi,
>
> schaut mal in diese Studie des Robert Koch Instituts:
> http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2014_2_soziale_unterschiede.pdf?__blob=publicationFile
> Vor allem Abbildung 3 auf Seite 6 unten.
>
> Es gibt eine klare Korrelation zwischen Einkommen (Armut) und geringer
> Lebenserwartung. Das Ist offensichtlich ein sehr großes
> gesellschaftliches und soziales Problem.
>
> Der Zusammenhang ist natürlich nicht ganz so leicht abzustellen, dass
> wir einfach nur Geld umverteilen müssten, weil es eben noch andere
> Faktoren gibt, die da mit reinspielen.
>
> Als wesentliche Einflussfaktoren werden genannt:
> * Soziale Herkunft
> * Bildung
> * Gesundheits(prävention)
> Diese Variablen wirken sich wohl auf einkommen und auf Lebenserwartung
> aus, wodurch der Zusammenhang zumindest plausibel gemacht werden kann.
>
> Robert Koch Institut ist nicht die einzige Organisation, die solche
> Zahlen veröffentlicht. Wir als Gesellschaft wissen das, schaffen es
> bislang aber nicht wirklich das Problem anzugehen.
>
> Ich mache mir sorgen, dass es zu komplex sein könnte solche Sachen in
> den Wahlkampf zu tragen. Was meint ihr?
>
> lg Rene
>
> --
> --
> www.rene-pickhardt.de <http://www.rene-pickhardt.de/>
> <http://www.beijing-china-blog.com/>
>
> Skype: rene.pickhardt
>
> mobile: +49 (0)176 5762 3618 office: +49 (0) 261 / 287 2765 fax:
> +49 (0) 261 / 287 100 2765
>
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