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nrw-solingen - [NRW-Solingen] E-Mail von Diana Lantzen aus Köln / Erinnerung an Termin zur Aufstellung / ÖPNV-Petition SG

nrw-solingen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der Piraten aus Solingen

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[NRW-Solingen] E-Mail von Diana Lantzen aus Köln / Erinnerung an Termin zur Aufstellung / ÖPNV-Petition SG


Chronologisch Thread 
  • From: Team303 AT gmx.de
  • To: "Mailingliste der Piraten aus Solingen" <nrw-solingen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [NRW-Solingen] E-Mail von Diana Lantzen aus Köln / Erinnerung an Termin zur Aufstellung / ÖPNV-Petition SG
  • Date: Tue, 18 Oct 2016 10:40:20 +0200
  • Importance: normal
  • Sensitivity: Normal

Ahoi,
 
folgende E-Mails erreichten uns (Ich habe darauf geantwortet und frage mich nun wegen Kandidaten in Solingen bzw. was mit Remscheid ist. Hat da einer Kontakt?):
 
Hallo liebe Solinger Piraten,
ihr habt Ende des Monats Aufstellungsversammlung.
Ich komme ursprünglich aus Solingen und würde euch gerne mal besuchen.
Wer kann mir hier weiterhelfen? Außerdem die Frage ob ihr alle Wahlkreise
besetzt bekommt oder noch Kandidaten sucht.
Danke und Liebe Grüße
Diana
 
 
 
 
 
Hinweis zur Aufstellungsversammlung:

Einladung an alle Mitglieder in Solingen, die Direktkandidaten der kreisfreien Städte
Solingen und Wuppertal auf einer gemeinsamen Aufstellungsversammlung zu
wählen.
Die Veranstaltung findet am Samstag, den 29. Oktober 2016 von 17:00 Uhr
bis voraussichtlich 20:30 Uhr im Café ADA, Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal statt.
http://wiki.piratenpartei.de/NRW:Wuppertal/Versammlungen/Aufstellungsversammlung_LTW2017

Die Veranstaltung findet am Samstag, den 29. Oktober 2016 von 17:00 Uhr
bis voraussichtlich 20:30 Uhr im Café ADA, Wiesenstraße 6, 42105
Wuppertal statt. Die Akkreditierung beginnt mit dem Öffnen des Lokals.
Das Verzehren von selbst mitgebrachten Speisen und Getränken ist untersagt.

Aktiv wahlberechtigt ist, wer Mitglied der Partei ist und seinen
Erstwohnsitz in Solingen, bzw. Wuppertal hat. Passiv wahlberechtigt –
also wählbar – ist, wer in Nordrhein-Westfalen seinen Erstwohnsitz hat.
 
 
 
 
 
Liebe UnterstützerInnen, Freundinnen und Freunde,
zum Erhalt und zur Optimierung des bestehenden ÖPNV-Angebots bitte ich Sie/Euch dringend um Unterstützung und Verbreitung unserer unten stehenden Petition - bitte auch über Facebook, Twitter und Google+!
Bei "open Petition Deutschland" ist sie seit heute, 16. Oktober 2016 aktiv und läuft bis zum 15. Dezember 2016:

https://www.openpetition.de/petition/online/wir-brauchen-einen-guten-oepnv-gegen-die-geplante-massive-verschlechterung-des-bus-angebots


Vielen Dank im Voraus für Ihre/Eure Unterstützung
und mit herzlichen Grüßen
Birgit Correns
 
Petition:
 
Wir brauchen einen guten ÖPNV:
Gegen die geplante massive Verschlechterung des Bus-Angebots!
 
Denn: Ein gutes Bus-Angebot ist ökologisch und ökonomisch wichtig für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt.
 
Kürzungsvorschläge Unternehmensberatung Rödl & Partner:
Die Spar-Vorschläge der Unternehmensberatung Rödl & Partner zur Musikschule wurden aus dem Online-Bürgerhaushalt für 2017 herausgenommen, weil sie auf falschen Annahmen beruhten. Völlig unrealistisch sind auch die von derselben Firma vorgeschlagene Streichung von fünf Buslinien und die massive Kürzung, u.a. abends und am Wochenende. Offenbar wurde vergessen einzuberechnen, wie viele Fahrgäste beim vorgeschlagenen Kahlschlag verloren gehen.
 
Kürzungsvorschläge Stadtverwaltung:
Doch auch die Stadtverwaltung schlägt, entgegen dem vom Rat 2013 nach intensiver Bürgerbeteiligung beschlossenen Nahverkehrsplan, weitere Kürzungen beim Bus-Angebot um € 600.000 vor, u.a. ist geplant:
- Streichung der ersten Frühfahrten an Sonntagen.
- Starke Reduzierung der Nachtfahrten sonntags bis donnerstags. Der letzte Bus fährt dann spätestens um 23:30 Uhr.
- Streichung der Kleinbuslinie, die Fürkeltrath, Nümmen, das Lochbachtal und die Gewerbegebiete Dycker Feld und Piepersberg anbindet.
- Starke Ausdünnung u.a. der Linie nach Burg. Sollte Burg nicht eigentlich wiederbelebt werden?
 
Konsequenzen:
- Die vorgeschlagenen Kürzungen würden besonders zum Problem für Ältere, Menschen mit Behinderungen und Familien in den Solinger Randgebieten.
- Auch die vom Busangebot abhängigen Jugendlichen würden stark in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
- Finanziell Schwächere würden von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben abgekoppelt.
- Familien, die nach Solingen ziehen wollen, um in ruhiger Randlage zu wohnen, würden abgeschreckt, weil ihre Kinder ohne das „Eltern-Taxi“ keine Möglichkeit hätten, zur Schule zu kommen.
- Der Erhalt eines funktionierenden Busverkehrs ist ebenso wichtig für die Unternehmen, damit alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz erreichen können.
- Die Teilnahme in Vereinen würde für viele Mitglieder schwieriger werden.
 
- Die geplanten Kürzungen würden einen Umstieg auf PKWs zur Folge haben. Damit würden die Busse leerer, die Straßen voller, die Luft schlechter und die Wohnqualität gemindert. Die Einnahmen des Busbetriebs würden zurückgehen.
 
Nachhaltige Entwicklung:
Solingen nimmt am UN-Programm für die kommunale Umsetzung der Ziele der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ teil. Darin heißt es: „Bis 2030 den Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle ermöglichen und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern, insbesondere durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mit besonderem Augenmerk auf die Bedürfnisse von Menschen in prekären Situationen, Frauen, Kinder, Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen.“
 
Wir fordern:
Die Stadt Solingen muss den eigenen Ansprüchen gerecht werden!
Statt wieder über Kürzungen zu diskutieren, müssen sich Verwaltung und Rat für die Erhaltung und Optimierung des Bus-Angebots einsetzen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






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