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nrw-heinsberg - [NRW-Heinsberg] AK Kommunalpolitik Diskussionspapier Rente/Altersarmut

nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreis Heinsberg -- NRW

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[NRW-Heinsberg] AK Kommunalpolitik Diskussionspapier Rente/Altersarmut


Chronologisch Thread 
  • From: Wolfgang Hartung <chartung AT t-online.de>
  • To: nrw-heinsberg AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [NRW-Heinsberg] AK Kommunalpolitik Diskussionspapier Rente/Altersarmut
  • Date: Tue, 11 Sep 2012 14:48:49 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-heinsberg>
  • List-id: <nrw-heinsberg.lists.piratenpartei.de>

Hi,
ich habe mir einige Gedanken zum Thema gemacht und stelle es gerne zur Diskussion/Weiterentwicklung vor.
Ausgangssituation: Gegenwärtige Diskussion Rente/Altersarmut
W i r  dürfen nicht in das Standardverhaltensmuster der anderen Parteien fallen und uns auf wenige Punkte wie Rente mit 67/Rentenabsenkung beschränken:
DAS SYSTEM MUSS DER DEMOGRAPHISCHEN ENTWICKLUNG ANGEPASST WERDEN
das heißt, das gesamte System von der Geburt bis zum Eintritt in die Rente und darüber hinaus muss skizziert werden.
Mein Vorschlag:
Mit     3        KITA
            5        Hauptschule
            17      Abitur
            20      Abschluß des betriebsinternen Studiums/ Grundgehalt mit Rentenbeiträgen (wie bei IBM/BW und anderen Firmen bereits Routine)/Praktikum im gesamten Betrieb / 4 Wochen Urlaub pro Jahr
alternativ :   Duales  Studium : Ausbildung und Studium: 2 Semester Betriebspraktikum / 6 Semester an einer öffentlichen Hochschule/ Ausbildung in der vortragsfreien Zeit (wie bei EWV )/finanzielle Zuwendungen u.   Rentenbeitrag 
Weitere Alternative: Öffentliche Hochschule wird auf Trimester umgestellt / kürzere Studienzeit / keine Rentenbeiträge
andere Schulausbildungen: Lehre/Studium mit Anrechnung wie oben
mit 67:        Option Rente oder Fortsetzung der Tätigkeit unter Zustimmung des Arbeitgebers:
                       bei 50 Jahren Rentenbeiträgen erhält er/sie 50% Rente , 50% zahlt der Arbeitgeber ( bei Teilzeit entsprechend weniger)
                     Vorteil:    Die Einstellung/Weiterbeschäftigung von älteren Arbeitnehmern wird gefördert
                       Sollten durch selbstfinanziertes Studium nur 47 Rentenbeitragsjahre erreicht worden sein, so sinkt der Rentenanteil auf 47 %,  die Option der Weiterbeschäftigung besteht weiterhin
                        1. Regel: x Rentenbeitragsjahre = x % Rente
                        2. Regel: Regel 1 gilt für alle Berufstätigen/Beamten/usw.
                        3. Regel: Arbeitnehmer, die einen geringeren Rentenbeitragsanteil haben, können durch längere Arbeitsjahre/Rentenbeiträge die endgültige Rentenhöhe aufstocken

Anpassung des Rentenalters:  Ein Kind, heute geboren, hat als männliches Wesen eine Lebenserwartung von 102 Jahren, Frauen 2 Jahre mehr, deshalb:
Alle 4 Jahre wird die Entwicklung der Lebenserwartung beurteilt und das Rentenalter um 1 Jahr oder um den errechneten Differenzzeitraum erhöht.

Um dieses fest verankerte System herum können dann die Ausnahmen diskutiert werden, wobei gilt: Sowenige Ausnahmen wie möglich!
Ich höre mir gerne eure Meinungen an und bin gespannt auf die Diskussion oder schriftlichen Anmerkungen!
Gruss
Wolfgang






                   



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