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nrw-ennepe-ruhr - Re: [Ennepe-Ruhr] Anfrage: wer gibt praktische Tips zur owncloud

nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des Kreisverbands Ennepe-Ruhr der Piratenpartei

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Re: [Ennepe-Ruhr] Anfrage: wer gibt praktische Tips zur owncloud


Chronologisch Thread 
  • From: Stefan Borggraefe <ich.bin AT pirat.borggraefe.com>
  • To: nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ennepe-Ruhr] Anfrage: wer gibt praktische Tips zur owncloud
  • Date: Fri, 06 Dec 2013 23:48:47 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ennepe-ruhr>
  • List-id: <nrw-ennepe-ruhr.lists.piratenpartei.de>

Hallo,

das wäre dann eine Data Emancipation Party! :) Mit der Idee habe ich auch
schon gespielt und würde da gerne was machen. Zu wissen, wie man die
Kontrolle
über seine Daten behält oder zurückbekommt, ist genauso wichtig wie das
Wissen
um Verschlüsselungstechnologien meine ich.

Konkret planen möchte ich das im Moment aus Zeitgründen aber noch nicht. Das
Thema bleibt ja auf jeden Fall aktuell. Fürs Frühjahr können wir das gerne
ins
Auge fassen.

LiMux können wir auf jeden Fall als Beispiel einer gelungenen Migration hin
zu
mehr Freier Software anführen. Die Stadt München hat nach eigenen Angaben
dadurch schon mehr als 10 Millionen Euro gespart (Quelle:
http://www.heise.de/open/meldung/Linux-in-Muenchen-Ueber-10-Millionen-Euro-gespart-1755574.html
). Außerdem wird damit die lokale Wirtschaft statt die
Wirtschaft in Redmond gestärkt (Arbeitsplätze!).

Am Freitag, 6. Dezember 2013, 19:34:14 schrieb Martin Debold:
> Nabendst,
>
> hätte ich nichts dagegen. Wenn wir außer owncloud, was Stefan ja nun schon
> sehr drauf hat, noch ein oder zwei Alternativen anzubieten hätten, könnte
> man da auch noch einen öffentlichen Workshop analog der Cryptopartys
> machen. Wir zwar nicht soooo viele Mensche anlocken, passt aber in unser
> Datenschutz und Selbstbestimmungsverständnis und falls wir das in die
> Presse kriegen, können wir auch glaubhaft darstellen, das WIR es können,
> alle anderen nicht.
>
> Vielleicht könnten sich die IT-ler unter uns im Vorfeld der Kommunalwahl
> auch mal mit Limux aus München beschäftigen, den das passt sowohl bezüglich
> der Kostenersparnis, wie auch der Zusperrung von backdoors in proprietären
> OS- Systemen in die Kommunalpolitik. Ich meine, es gibt sogar bei der
> Stadtverwaltung in München eine Anlaufstelle, die Unterstützung in der
> Verbreitung ihrer software und ihres knowhows gibt.
>
> LG
>
> Martin





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