nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste des Kreisverbands Ennepe-Ruhr der Piratenpartei
Listenarchiv
- From: "Norbert Schücke" <schuecke.n AT web.de>
- To: nrw-ennepe-ruhr AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Ennepe-Ruhr] Gewerbe
- Date: Mon, 16 Apr 2012 23:32:33 +0200 (CEST)
- Importance: normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ennepe-ruhr>
- List-id: <nrw-ennepe-ruhr.lists.piratenpartei.de>
- Sensitivity: Normal
Hier ist nichts geflunkert!
Bei neuen Gewerbegebieten muss der Bürger ein Mitspracherecht erhalten, die Einwände der Bürger müssen berücktsichtigt werden, sprechen sich die beroffenen Bürger gegen ein Gewebegebiet aus, weil z.B. Ihre Naherholung dadurch zerstört wird muss auf ein solches Gewerbegebiet verzichtet werden.
Wir werden einen Kreisweiten Gewerbebrachflächen Kataster erstellen, erst wenn Industriebrachen aufgebraucht und keine sanierten Altflächen mehr zu Verfügung stehen dürfen neue Landwirtschaftliche Flächen zu Gewerbe/Industriegebieten umgewandelt werden.
Hier kenne ich mich sehr gut aus, wer daran näheres Interesse hat, besuche die Seite: www.stork-retten.de
hier findet sich nach einigem stöbern alles über die geplanten Interkommunalen Gewerbegebiete und wie Sie am Bürger vorbei beschlossen werden sollen. Ebeso findet Ihr dort alles über die Beziehungen KVR/EN-Kreis, und den Verwaltungsspitzen der Städte.
Alleine darüber zu sprechen ist für den Kreis und die Städte tabu.
Wir sind gegen die KVR/Kreis/Städteplanungen zu interkommunalen Gewerbegebieten.
Hier müssen die Bürger eingebunden werden, direkt mitentscheiden können.
Genau dies ist jedoch nicht der Fall.
Zur Zeit planen nur der Kreis, die Verwaltungsspitzen der Städte und der Kommunalverband Ruhr.
Seit 2008/2009 laufen diese Planungen, es geht um ca. 1,0 Millionen Quadratmeter Landwirtschaftlicher Flächen die in Industriegebiete umgewandelt werden sollen.
Sieben potenzielle Flächen sind in die engere Wahl gezogen worden und werden derzeit geprüft.
Außer dem Kreis, dem KVR, und den Verwaltungsspitzen der Kreisstädte haben weder die einzelnen Räte noch die Bürger der betroffenen Städte ein Mitspracherecht.
Da der KVR die Planungshoheit besitzt, (genauer erklärt wird dass auf der Storkseite!) auch für den Kreis besitzt, kann er jederzeit ohne hinzuziehen der betroffenen Stadträte, Ausschüsse und Bürger alleine mit der Zustimmung der Kreisspitze und den Verwaltungsspitzen der Städte die entsprechend ausgesuchten Flächen
in Gewerbe/Industriegebiete umwandeln.
Hier entsteht ein zweites Stuttgart21, wir werden die Planungen öffentlich zugängig machen, die Bürger müssen aufgeklärt werden über dass was über Ihre Köpfe hinweg geplant und verwirklicht werden soll.
Hierzu fordern wir ein einfrieren der Planungen, bis feststeht ob die Bürger überhaupt damit einverstanden sind. Wir werden Sie hierüber abstimmen lassen. Dies ist eine ganz heiße Kartoffel. Daran mag sich niemand die Finger verbrennen. Darüber sprechen erst recht nicht.
Isch abe ferdig, macht was daraus, sagt Nobbi.
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- [Ennepe-Ruhr] Gewerbe, Norbert Schücke, 16.04.2012
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