Re: [NRW-Duisburg] Reaktion auf Wahlergebnis

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Gestern war WAZ-Leserbeirat-Sondersitzung zur Befragung der beiden 
verbliebenen OB-Kandidaten L&L. Die Sitzung wurde moderiert von O.Schmeer, 
so dass kein freies Gespräch auf kam, rumeiern der Kandidaten war also 
möglich. Aber das ging nicht anders, es hat so schon zweieinhalb Stunden 
gedauert und jeder wollte seine Fragen loswerden.
Am Ende gab es sowas wie ein Gespräch, dabei ging es vor allem um die 
niedrige Wahlbeteiligung. Man war allseits entsetzt darüber, dass sich 
weniger als 1/3 der Bürger daran beteiligt haben. Lensdorf meint, es 
würde so viel über Bürgerbeteiligung geredet. Was solle denn die ganze 
Bürgerbeteiligung, wenn die Leute nicht mal wählen gehen? Link ergänzt, 
dass er seine Legitimation nicht dadurch beschädigt sieht, wenn bei der 
Wahl nur wenige mitgestimmt haben. Mehr als aufrufen, gehen Sie zur Wahl, 
können man nicht tun. Und zum Thema Wutbürger: Das habe man ja in 
Stuttgart sehen können - und dabei ereiferte er sich richtig - wie die 
Wutbürger da geschriene und behauptet hätte, alle seien gegen den 
Bahnhof. Dann wurde abgestimmt und es war nur ein ganz kleiner Teil von 
Leuten, die vorher von sich behauptet hatten, die Mehrheit zu sein. Für 
beide stand fest, dass die geringe Wahlbeteiligung weder in ihrer Person 
noch an ihren Parteien liegt.

Später noch mehr zu dem Gespräch, dauert etwas, bis ich meine Notizen 
abgetippt habe. Der offizielle Artikel wird Freitag oder Samstag in der 
Print-WAZ erscheinen.