nrw-duisburg AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Infos für Duisburger Piraten
Listenarchiv
- From: "Frank Engelen" <frank.p.engelen AT gmx.de>
- To: nrw-duisburg AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [NRW-Duisburg] Weihnachtsmarkt und Jugendamtselternbeirat
- Date: Tue, 08 Nov 2011 20:01:58 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duisburg>
- List-id: Infos für Duisburger Piraten <nrw-duisburg.lists.piratenpartei.de>
Ahoi Piraten und solche, die es werden wollen!
Gestern hat die Aktion der Mahnwachen des Väteraufbruchs Duisburg vor dem
Duisburger Jugendamt statt gefunden.
Im Vafk-Duisburg www.duisburg.vaeteraufbruch.de sind Eltern "die einfach
loslegen und machen"!
Weihnachtsmarkt:
Ich kann anbieten, meinen Crepes-Stand zur Verfügung zu stellen.
Terminliche Absprache notwendig.
Wenn wir wollen, können wir die Crepes verschenken.
Oder aber eine Sammelbüchse aufstellen und den "Kunden" die Möglichkeit
geben, eine Spende zu geben. (Genehmigung?).
Ein guter Zweck müsste noch her.
Vielleicht ein Kindergarten oder so.
Jugendamtselternbeirat.
Sehr dazu bitte diesen Link.
Ich würde sehr gerne dem Beispiel der Hemeraner folgen und so einen
Elternbeirat in Duisburg ins Leben rufen.
Ihr wisst sicherlich, daß in Duisburg derzeit 85.000.000 € (richtig, 85
Millionen Euros) für sogenannte "Hilfen zur Erziehung" ausgegeben werden?
Und ihr wisst auch, daß zu diesen "Hilfen" die Heimunterbringung zählt, die
pro Heimplatz und Tag zwischen 100 und 300 € verschlingt?
Das sind zwischen 36.500 und 109.500 € jährlich!
Hier wäre interessant zu erfahren, wieviel der 85 Millionen in die
Heimerziehung gehen!
Bekanntlich sind Kinderheime und Pflegeeltern wirtschaftliche Unternehmen und
müssen stets ausgelastet werden, damit sie keine Verluste machen und damit
deren Existenz nicht gefährdet wird.
Eine Anfrage an das Jugendamt läuft.
Ob eine Antwort kommt, ist fraglich.
Hmm, habe eben eine Zahl aus 2006 gefunden: 669 Fälle.
Bei Annahme durchschnittlicher Kosten von 50.000 € pro Jahr sind das 33,5
Millionen Euro!
Ist also stimmig. Wobei die Zahl heute wohl höher liegen dürfte.
In mir bekannten Fällen wurde bei der Heimunterbringung jedoch auf die zuvor
zu prüfenden ambulanten Massnahmen VERZICHTET. Dieses Verhalten geht am
Gesetz vorbei!
Auch kenne ich Fälle, in denen nicht nach §37 SGB VIII die vermeintlichen
Erziehungsdefizite der Eltern versucht werden, aufzubauen.
Selbsterklärend, warum: denn dann würden die Kinder ja wieder nach Hause
gehen können und ein glückliches Familienleben führen.
Ach ja, nun der Link:
http://www.duisburg.de/vv/51/medien/HzE_Bericht_2004_2006.pdf
Interessierte können bitte auch dirkten Kontakt aufnehmen.
Und: nächsten Montag 14.11.2011 ist das Fernsehen (Studio 47) vor Ort an der
Kuhstr. 6 um 18 Uhr.
Es wäre toll, wenn ordentlich Publikum und Unterstützer anwesend wären.
Viele Grüße
Frank
--
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Frank Engelen
Tel. 0049 2065 / 899 762
Fax. 0049 2065 / 899 763
Mobile: 0049 0174 381 34 69
E-mail: Frank.P.Engelen AT gmx.de
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/erziehung
http://www.youtube.com/watch?v=i-me9s3JO3M&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=m2jPKTQhzkA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=LvJWjusgA-8
http://www.youtube.com/watch?v=BLOnKZzTvuM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=dzdwMR0rkFg&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=wRsWPHu6lFQ&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=G18DYCvRpGk&feature=player_embedded
- [NRW-Duisburg] Weihnachtsmarkt und Jugendamtselternbeirat, Frank Engelen, 08.11.2011
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