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nrw-duesseldorf-talk - Re: [Ddorf-Talk] Austritt Re: [Piraten NRW] Antrag an die Fraktion "Eigene Finanzordnung umsetzen"

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Ddorf-Talk] Austritt Re: [Piraten NRW] Antrag an die Fraktion "Eigene Finanzordnung umsetzen"


Chronologisch Thread 
  • From: Baldrick <Baldrick AT news.piratenpartei.de>
  • To: nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ddorf-Talk] Austritt Re: [Piraten NRW] Antrag an die Fraktion "Eigene Finanzordnung umsetzen"
  • Date: Fri, 18 Dec 2015 18:55:51 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duesseldorf-talk>
  • List-id: <nrw-duesseldorf-talk.lists.piratenpartei.de>

Heute, 15:22
Beitrag #15mmarsching

Wo ist deine sachliche Auseinandersetzung mit meiner erklärenden Mail?
Michele Marsching
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Wirklich der Wunsch nach einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu dieser dünnen "Begründung/Erklärung"?

Nur soviel: Aus meiner gremienpolitischen Erfahrung kann ich sagen, dass kleine - aber auch besonders gerne große - politische "Schweinereien" traditionell in den NÖ-Teil verschoben werden.

Wer als Pirat bei diesem sensibelen Thema so agiert und dann glaubt mit einer "Infomail" zur "Transparenzgeschichte", alles erklären zu können, versucht m.E. nach eiskalt berechnend kritische Nachfragen oder sogar offene Diskussionen auszubremsen.

Ein poltisches Handlungsschemata also , das etablierten Parteien nicht unähnlich ist. Dazu passt die interne Mauschelei im Vorfeld der Sitzung ( .."habe ich mich vor der Sitzung mit dem FGF zusammengesetzt und wir haben eine Lösung gefunden, die Transparenz herstellt") die allenfalls zu einer Lösung im Konjunktiv ("Entsprechend unserer Fristen werden wir im Januar darüber reden..") führt und die - en passant in bester CDU-Nomenklatur - als "alternativlos" (.."und tatsächlich auch UMSETZBAR ist") dargestellt wird.

Deren genaue schriftliche Fixierung bleibt natürlich nebulös, entspricht aber defacto zwangsläufig einer Aufweichung des Grundsatzes der hauseigenen Transparenz.

Abschließend: Allein die Nichteinhaltung des ursprünglichen Paragraphen der Satzung, also so etwas wie "mandatsbedingter Ungehorsam", ist allenfalls mit Faulheit, Ignoranz und Arroganz zu erklären und bedarf deshalb maximal einer Verhaltensänderung und keiner Satzungsänderung.
/*
Eine Frage habe ich natürlich noch:*/ Was sind das für Fraktionssitzungen, wo durch mangelnde Anwesenheit von alimentierten MandatsträgerInnen bzw. deren "MitarbeiterInnen" Beschlüsse torpediert werden können und eine hoffnungslos überforderte Sitzungsleitung ihr eigenes "Versäumnis" zum Anlass nehmen kann, um hinter verschlossenen Türen im stillen Kämmerlein verbindliche Entscheidungen herbeizuführen?

Baldrick




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