Re: [Ddorf-Talk] Leitlinien

[Dave-Kay <davekay.de AT gmail.com>]

Moin,

vorab, ich hielte es für angebracht, das Zeug in ein pad oder
ähnliches zu kippen, um es gemeintschaftlich zu bearbeiten, denn die
dem zu Grunde liegende idee halte ich für sehr gut.

Am 1. März 2011 10:14 schrieb Martin Koester
<martinkoesteryrthy AT googlemail.com>:

>> Im computergestützten Unterricht müssen verschiedene Softwarelösungen
>> auswählbar sein. Dabei soll sowohl freie als auch proprietäre Software mit
>> ihren Vor- und Nachteilen betrachtet werden.
>
> Dadurch geht das komplette Sparpotential verloren. Sobald ich als Schule
> neben z.B. openoffice auch MSoffice vorhalten muss habe ich den gleichen
> materiellen Aufwand wie vorher, bei erhöhtem Aufwand für Fortbildungen.

Ist das dein Ernst?
Das bedeutet? Die unterrichtende Institution soll sich für ein Modell
entscheiden, oder wie? Wo liegt da der Sinn?

> Der Text ist reines Politsprech. Mit dem Text könnte man jedes Bullshitbingo
> auf einem beliebigen Parteitag einer jeden etablierten Partei gewinnen. Was
> meint z.B.

Das ist mir egal!
Ich betrachte das eh nicht als Lösung, sondern als Vorschlag. Ich
finde, wir sollten den inhalt mal analysieren und neu ausarbeiten.
Vielleicht lässt sich was übernehmen, vielleicht auch nicht, aber als
Arbeitsgrundlage scheint mir das IO.

> Wie viele eurer nicht parteiinternen Bekannten würde diesen Text freiwillig
> bis zum Ende lesen?

Meine Freundin zum Beispiel, die ist Wähler und entscheidet auf Basis
vorhandener informationen und sie ist gewillt, sich die entsprechenden
Informationen auch zu suchen und sie komplett zu lesen. Das Problem
ist dabei nicht das lesen, sondern die Auffindbarkeit der
informationen.

Gruß
kai