Re: [Ddorf-Talk] Zukünftige AG, PG, AK Arbeit

[Dave-Kay <davekay.de AT gmail.com>]

Ahoi

Am 30. November 2010 16:20 schrieb sebastian.kreutz
<sebastian.kreutz AT piratenpartei-nrw.de>:
> Ich für meinen Teil sehe keinen Nutzen in separat nach kommunaler Satzung 
> ausgestalteten AGs. Da blickt doch am Ende keiner mehr durch, welche AGs 
> nach Landessatzung und welche nach Kreissatzung organisiert sind und wer da 
> von wem welches Budget kriegt.

Ganz im Gegenteil, finde ich. Zunächst mal, auch wenn es immer anders
behauptet wird, Crews sind kommunale Gruppierungen. Die einzige mir
bekannte überregionale Crew, war die Tron-Crew, in der ich selber
Mitglied war und die ist, besetzt mit unter anderem Richard Klees und
Ralf Gloerfeld (an den Akteuren kann es demnach nicht gelegen haben,
denn die beiden sind Aktivposten in NRW) ziemlich vor die Wand
gelaufen. Was also sollte dagegen sprechen, die Crews dorthin zu
holen, wo sie hingehören, in die kommunale Ebene?
Und des weiteren, was berechtigt erst mal ganz grundsätzlich, die AG
Düsseldorf und die Düsseldorfer Crews, Gelder vom LV zu beantragen?
Und zwar nicht aus Sicht der aktuellen Satzung, sondern aus rein
logischer Sicht?

> Schilderwald für Neumitglieder, quasi- ohne dass ich einen Vorteil 
> gegenüber den jetzigen AGs sehen würde (außer Blockfristen wie beim Bund 
> evtl.) Außerdem arbeitet NRW ja bereits an einer neuen Strukturordnung, 
> währenddessen fände ich es besser, auf deren Ideen zu warten, anstatt 
> Redundanz aufzubauen.

Dem stimme ich allerdings zu, obwohl die Zuversicht, dass der KKK bis
zur Einreichungsfrist ein abstimmbares Modell einreicht, zumindest bei
mir nicht gegeben ist.

> Im Endeffekt: Auch wenn das Land formal zuständig ist, arbeiten fast alle 
> Crews lokal. Wo die Vorzüge von formal lokal organisierten Crews, AGs, PGs 
> und AKs lägen, müsste mir noch jemand wirklich näher bringen.

Eine sauberere Trennung und Entwirrung der "grenzüberschreitenden"
Zuständigkeiten :-)

Gruß
Kai