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nrw-duesseldorf-talk - Re: [Ddorf-Talk] Sammlung von Wünschen/Anforderungen für die Satzung eines möglichen KV -- FINANZEN

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Ddorf-Talk] Sammlung von Wünschen/Anforderungen für die Satzung eines möglichen KV -- FINANZEN


Chronologisch Thread 
  • From: Sebastian Greiner <piratenpartei AT seb666.de>
  • To: nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ddorf-Talk] Sammlung von Wünschen/Anforderungen für die Satzung eines möglichen KV -- FINANZEN
  • Date: Fri, 10 Sep 2010 01:32:29 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duesseldorf-talk>
  • List-id: <nrw-duesseldorf-talk.lists.piratenpartei.de>

Moin,

ich möchte nur darauf hinweisen, dass wir egal was wir tun, nicht in der Lage
sein werden, alle Piraten in Düsseldorf zufrieden zu stellen. Wir werden sehr
wohl aber in der Lage sein, den KV komplett handlungsunfähig zu machen... ;)

Daher möchte ich noch einmal intervenieren:

Es wird grundsätzlich erst einmal wieder allem und jedem misstraut. Ich
misstraue zurück und stelle die Frage, was passiert, wenn sich in Düsseldorf
Leute finden, die das Experiment KV boykottieren wollen und a.G. geänderter
Mehrheiten und Mobilisierungsgrad der "KV-Boykottierer" in der KMV die
Mehrheit haben?
Dann bekommt der Vorstand doch keinen Cent genehmigt und der KV ist
finanziell komplett handlungsunfähig.

Wir sind uns doch einig, dass die KMV das oberste Gremium ist und man dort so
oder so Finanzen beantragen kann? Wieso möchte man jetzt Budgets einführen
und hat Angst, dass man keine Gelder genehmigt bekommt? Es geht doch bei der
Genehmigung zwischen den KMVs eigentlich nur um kurzfristige Sachen, wie
plötzlich nötige Flyer-Bestellungen für übernächste Woche auf dem Infostand
aus aktuellem Anlass. Also grundsätzlich nur Aktionsfinanzierung.

Abgesehen von dieser Intervention möchte ich nur anmerken, dass wir auch in
2011 nicht soviel Geld zu verteilen haben werden. Da wäre dann auch die
Frage, wie hoch Notfall- oder Vorstandsbudget pro Quartel dann sein würden
(20, 50, 100 Euro)?
Macht das denn in der Form noch Sinn...?

Grüße
Seb

Am 09.09.2010 um 17:59 schrieb Oliver P. Bayer:

> Hallo,
>
> Zitat von Bastel:
>
>> Finanzen:
>>
>> Es klang ja schon an, daß die Gefahr gesehen wird, daß, wenn das ganze Geld
>> für Düsseldorf nur noch an einen möglichen KV geht, die "Nähe" zum Vorstand
>> hilfreich sein könnte, um "seine" Projekte durchzudrücken.
>
> Wohin das Geld geht, bestimmt natürlich auch die Satzung des
> Landesverbandes.
>
>> Ich würde vorschlagen, daß wir es ähnlich regeln, wie seit 2 Jahren auf
>> Landesebene.Der Vorstand kann über keine Geld verfügen. Auf der 3-
>> monatlichen KMV kann jeder Finanz-Anträge einreichen, die dann von der MV
>> beschlossen werden müssen. Auch der Vorstand kann so für seine Arbeit Geld
>> beantragen und wenn er es gut begründet, wird es auch Geld geben.
>> Um den Einwand, was machen wir bei unvorhergesehenen Projekten, die schnell
>> Geld brauchen, vorwegzunehmen. Dann muß halt gut begründet ein Finanzantrag
>> zum Vorhalten eines "Notfalltopfes" gestellt werden.
>
> über den vorgenannten Punkt wurde gestern u.a. länger diskutiert.
> Unstrittig ist, dass die Kreismitgliederversammlung - nennen wir sie doch
> mal
> "Düsseldorfer Versammlung (DV)" - die vorhandenen und ggf. zukünftigen
> Gelder
> zuweisen kann und hier das höchste Gremium darstellt.
>
> Die Frage ist eigentlich nur, ob der "Vorstand" das Restgeld verwaltet oder
> das
> Restgeld bis zur nächsten DV gesperrt ist.
>
> In der Praxis werden wir auf einer DV einzelnen Ausgaben und
> Verwendungszwecken
> Budgets zuweisen. Auch der "Vorstand" kann so ein Budget beantragen. In
> jedem
> Fall kann es auch ein "Aktionsbudget" (so nenne ich mal den "Notfalltopf")
> geben.
>
> Ob das Restgeld nun vom "Vorstand" auf Antrag oder AG-/Crewbeschluß laut
> Finanzordnung zugewiesen werden kann oder das Restgeld gesperrt ist, kann
> in der
> Praxis relevant sein, muss es jedoch nicht. Wir könnten ja z.B. immer auf
> einer
> DV das Restgeld einem flexibel einsetzbaren Aktionsbudget zuweisen.
>
> Meiner Ansicht nach gibt es je nach Lösung folgende Nachteile:
>
> 1. Restgeld ist gesperrt:
> Wir berauben uns einer möglichen Flexibilität bzgl. unseres Gesamtbudgets,
> wenn wir nicht umsichtig zuteilen. Evtl. fehlt später Geld, das an anderer
> Stelle vorhanden wäre oder gesperrt ist.
>
> 2. Restgeld kann vom Vorstand zugewiesen werden:
> Diese Variante ist zwar auch dann flexibel und praktisch, wenn die DV bei
> der
> Budgetzuteilung nicht umsichtig handelt oder einmal etwas vergissst,
> erfordert
> jedoch meines Erachtens eine striktere Finanzordnung, die als Leitfaden für
> Antragsteller und Schatzmeister dient.
>
> FRAGE:
> Was findet Ihr besser?
>
> Nachtrag:
> Ich persönlich finde ein flexibles DV-Budget-Zuweisungssystem viel
> praktischer
> als feste Prozentwerte, die womöglich später ständig zu hoch oder zu niedrig
> sind. Das setzt natürlich voraus, dass wir auf den DVs vernünftig zuweisen.
> Außerdem werden wir in der nächsten Zeit kaum Geld haben, über das irgendwer
> irgendwie verfügen kann und ich vermute auch, dass in der Praxis weiterhin
> viel
> über zweckgerichtete Spenden läuft, die wir dann jedoch lokal verwalten und
> für die Parteienfinanzierung und die Steuererklärung der Spender aufbereiten
> können. Das ist wohl auch das Wichtigste an der lokalen finanzverwaltung.
>
> Viele Grüße
> Oliver (Kreon)
>
> ----------------------------------------------------------------
> This message was sent using IMP, the Internet Messaging Program.
>
>
>
>
>
> --
> nrw-duesseldorf-talk mailing list
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> https://service.piratenpartei.de/mailman/listinfo/nrw-duesseldorf-talk





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