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nrw-ak-tierschutz - Re: [nrw-ak-tierschutz] [Crewsprecher] Protokoll AK Tierschutz NRW vom 02.04.2012

nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW

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Re: [nrw-ak-tierschutz] [Crewsprecher] Protokoll AK Tierschutz NRW vom 02.04.2012


Chronologisch Thread 
  • From: Anja Moersch <anja.moersch AT piratenpartei-rhein-sieg.de>
  • To: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW <nrw-ak-tierschutz AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [nrw-ak-tierschutz] [Crewsprecher] Protokoll AK Tierschutz NRW vom 02.04.2012
  • Date: Fri, 06 Apr 2012 19:43:32 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-tierschutz>
  • List-id: Mailingliste des Arbeitskreis Tierschutz NRW <nrw-ak-tierschutz.lists.piratenpartei.de>

Gute Antworten von Dir , Carsten +1

Am 06.04.2012 19:02, schrieb Carsten Knorr:
Hi Hartmut,
ich bins nochmal. Hab übrigens herzlich gelacht über deine Probleme mit
deinem Emailprogramm. :)

Am 06.04.2012 16:05, schrieb Hartmut Müller:

Moin Carsten!

----- Ursprüngliche Mitteilung -----
> Ahoi Hartmut,
> Der anthropozentrische Tierschutzansatz (der sich heutzutage mit dem
> pathozentrischen Ansatz zur Synthese verbindet) ist hier aber auch
nicht
> außen vor zu lassen. Willst du eine Gesellschaft in der der Lehrer
> deiner Kinder mit Kühen, Pferden oder Hunden verkehrt?
Ist die sexuellle Präferenz ein für Dich wichtiges Qualitätskriterium
von Lehrern?

Diese Präferenz ja, weil sie eine soziale Störung bedingt. Hab mich
gerade noch im Mumble mit dem Vorstand eines Zoophilisten-Vereins
unterhalten. Der hat seine Scheidung nicht verarbeiten können. Und
gerade an Lehrer stelle ich ganz besonders hohe Anforderungen. Die
sollten mit sowas klar kommen. Aber es geht nicht um Lehrer sondern um
alle. Eine derartige Präferenz zeigt, dass der Mensch gaga ist. Man muss
ihm helfen, aber das wollen Zoophilisten in der Regel nicht, weil sie
sich für gesund und reflektiert halten.


> Sollte man
> solchen Menschen nicht helfen, normale Beziehungen zu anderen
Menschen aufzubauen?
Den Punkt kann ich voll unterstützen, das wäre eine gute Forderung:
Forschung, Beratung, Therapie fördern.

und ein klares Signal senden: Such dir Hilfe oder leb mit den Konsequenzen.



> Ist es nicht die Schutzpflicht des Staates, den Mensch vor
> Verletzungen und die Tiere vor Missbrauch zu schützen?
Meiner persönlichen Meinung nach: Nein. Wer sich beim Sex mit Tieren
verletzt hat Pech gehabt. Wenn Tiere sich wehren hat das meist einen
sehr guten Grund.

Deswegen empfehlen Zoophilisten einander auch, es nur mit Tieren zu
treiben, denen sie dieses Verhalten antrainiert haben.


So sehr ich Misshandlung von Schwächeren ablehne, mir ist die Würde
des Menschen trotzdem wichtiger als das Tier.

Wie kann denn ein Mensch, der es gerade mit einem Tier treibt noch Würde
haben? Außer dass er seinen Willen ausübt. Tiere sind dem Grundgesetz
nach schützenswert. Sie können sich nicht helfen und sind von ihrem
Halter abhängig.

Schon der Gedanke an die notwendigen Überwachungsmaßnahmen eines von
Dir geforderten Gesetzes lässt mir graue Haare wachsen. Ein Gesetz
MUSS auch durchgesetzt werden, ein Beratungsangebot wäre freiwillig
und damit meiner Erfahrung nach erfolgreicher als eine Strafe.

Von Überwachungsmaßnahmen hat auch keiner was gesagt. De facto wird es
immer noch viel Missbrauch an Tieren geben. Aber durch ein klares Signal
schafft man auch Abschreckung. Und wie gesagt, es gibt genug Fälle, die
entdeckt werden, nur da muss man dann erstmal beweisen, dass dem Tier
leid zugefügt wurde. Das gelingt in den wenigsten Fällen.


Ich würde an Eurer Stelle auf diesen Antrag verzichten, damit die
anderen Anträge eine Chnce bekommen, überhaupt behandelt zu werden.

Wir haben die einzeln eingereicht.


Gruß Hartmut

Wir werden hier auf keinen Nenner kommen. Wenn, dann würde ich das
lieber persönlich fortsetzen.

Also dann bis Dienstag

Liebe Grüße
Carsten







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