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nds-wolfsburg - Re: [NDS-Wolfsburg] SWIFT

nds-wolfsburg AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Wolfsburg (Niedersachsen)

Listenarchiv

Re: [NDS-Wolfsburg] SWIFT


Chronologisch Thread 
  • From: Jürgen Stemke <stemke AT gmx.de>
  • To: "Ortsgruppe Wolfsburg \(Niedersachsen\)" <nds-wolfsburg AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [NDS-Wolfsburg] SWIFT
  • Date: Thu, 17 Dec 2009 21:46:46 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-wolfsburg>
  • List-id: "Ortsgruppe Wolfsburg \(Niedersachsen\)" <nds-wolfsburg.lists.piratenpartei.de>

Ich habe heute ein Schreiben von meiner Bank (Postbank) erhalten.
Ich hatte dort angefragt, welche Daten sie weitergeben.

Bei Swift sind das:
Name, Anschrift, Kontonummer von Auftraggeber und Empfänger,
Betrag und Währung
Gebührenoptionen
Verwendungszweckangaben

Ausweisnummern werden in dem Schreiben nicht genannt.


SWIFT wird bei Inlandszahlungen in 98% der Fälle nicht verwendet
SWIFT wurde 2008 in 31% der grenzüberschreitenden Zahlungen verwendet
die Postbank arbeitet neben SWIFT auch mit Eurogiro und Western Union zusammen


Soweit erstmal.


Hat von euch einer schon Banken direkt interviewt?


Grüße,

Jürgen.





Am 09.12.2009 um 09:23 schrieb Patrick F:

Hallo,

es geht ja auch generell nicht nur um die Daten an sich, sondern auch um das Verhalten der Politiker, die entgegen Absprachen Wahlprogramm, Auftrag des Bürgers und Ihrem eigenen Koalitionsvertrag handeln und die Bürgerrechte und den Datenschutz somit mit Füssen treten.
(Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht)
Hier werden Prinzipien gebrochen und Entscheidungen getroffen, die gegen die nationalen Interessen stehen. Daten über Privatpersonen, Unternehmer, Instituten, Unternehmen werden inklusive Konto- und Zahlungsdaten frei herausgegeben, ohne dass sich dagegen irgendjemand wehren kann.
Insofern sind bei 9 Monaten jede Stunde zuviel, da es unserem Land und den Bürgern, sowie den darin befindlichen Arbeitsplätzen schadet. Und trotz diesem Wissen wurde die Entscheidung so getroffen. Wenn die Bundesinnenminister es ratifiziert gewollt hätten, wäre dieses sicherlich gegangen, indem Sie von vorn herein eine öffentliche Blockade kommuniziert hätten, mit dem Ausweg, dieses an das Parlament abgeben zu wollen, um eine enger gefasste Variante zu verabschieden, die die eigenen Bürger und wirtschaftlich Tätigen schützt.
Dabei zählt m.E. nicht, ob es für 9 Tage, 9 Wochen oder 9 Monate beschlossen wurde, sonder nur DASS....

Jeder hat nun zusätzlich Zeit gewonnen. Im Zweifel wird wieder irgendein Terroranschlag angeblich durch diese Daten im letzten Moment verhindert und der Weg für weitere Jahre freigemacht. Ich bin kein Prophet aber ich könnte wetten, dass es so kommt.

piratige Grüsse


Patrick F.

(http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Patrick_F)


Projekt: Piratenkurse - Bitte eintragen unter:
http://wiki.piratenpartei.de/Piratenkurse



Björn schrieb:
N'Abend


In dem Fall könnte man darauf hinweisen dass die USA sich jetzt alle Daten besorgen kann die sie möchten und diese dann nie wieder löschen braucht.
Sicher ist das auch jetzt bereits möglich, aber so haben sie 9 Monate mehr Zeit, und kommen an aktuellere Daten.




Jürgen Stemke wrote:

Frage:
Wie antworte ich, wenn ich darauf hingewiesen werde, dass das Abkommen ja ohnehin nur 9 Monate gilt und dann das EU-Parlament abstimmen kann?

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