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kommunalpolitik - Re: [Kommunalpolitik] Bürgerbeteiligungs-Tool

kommunalpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: KoPo-Koordination

Listenarchiv

Re: [Kommunalpolitik] Bürgerbeteiligungs-Tool


Chronologisch Thread 
  • From: Ortwin Regel <ortwin AT gmail.com>
  • To: KoPo-Koordination <kommunalpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Kommunalpolitik] Bürgerbeteiligungs-Tool
  • Date: Mon, 19 Sep 2011 19:28:16 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/kommunalpolitik>
  • List-id: KoPo-Koordination <kommunalpolitik.lists.piratenpartei.de>

Für einen ersten Versuch ist das alles viel zu kompliziert und auch teilweise Datenschutztechnisch sehr fragwürdig. Wenn es eine offizielle städtische LQFB Instanz geben soll, muss eine Clearingstelle ins Bürgerbüro. Für den Anfang reicht aber ein vernünftig administriertes Forum oder CMS aus. Falls sich Probleme entwickeln sollten, kann man sie lösen, wenn sie auftreten. Sockenpuppen oder nicht, eine Meinungsfindung auf Piratenservern wird einen Rat eh nicht durch Stimmgewichte oder ähnliches überzeugen können, sondern höchstens durch gut ausgearbeitete Inhalte als Ergebnis.

Gruß,
Ortwin


2011/9/19 Benjamin Siggel <ml AT spiritus-rector.eu>
Am Montag, 19. September 2011, 16:43:58 schrieb Constantin Grosch:

> Wir Piraten in Hameln haben vor, eine Art Liquid Feedback für Bürger zu
> bauen. Natürlich darf dies nicht so steril und komplex wie das Echte sein.
> Wir haben uns vorgestellt. Das des eine Art Blog geben sollte, indem immer
> erst der Sachverhalt dargestellt wird. Dann unser
> Vorschlag/Antrag/Argumentation und danach die Bürger via einer
> Abstimmungsfunktion ihre Meinung ausdrücken können und darunter diskutiert
> werden kann. Jetzt die Frage: Haben das eventl. schon andere Piraten gebaut
> oder gibt es schon irgendetwas fertiges?

"Bürgerbeteiligungstool" steht und fällt mit der Frage, wie man Sockenpuppen
verhindern kann. Wenn man das Problem nicht vernüftig addressiert, kann das
Projekt sowohl für die Piraten als auch für die Idee Bürgerbeteiligung
allgemein richtig nach hinten losgehen, wenn das jmd. bzw. eine
Interessengruppe trollt.

Man braucht im Grunde sowas wie einen ID-Dienst, man könnte sich dafür an
Facebook/Twitter/Google rankoppeln, wobei das nur begrenzt wirksam wäre (insb.
was die kommunale Zugehörigkeit angeht) oder das müsste ans Einwohnermeldeamt
angedockt werden, was aber nicht ohne Kooperation der Verwaltung geht, ergo
einer politischen Legitimation bedarf. Eine weitere Option wäre eine
Identitätsprüfung über die Schufa.

Alles nicht toll.

mfg,
B.

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https://service.piratenpartei.de/listinfo/kommunalpolitik





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