Re: [Düsseldorf] Duesseldorf Nachrichtensammlung, Band 10, Eintrag 13

["D.Rudolph" <d.rudolph AT gmx.de>]

Hallo Sebastian,

entschuldigt meinen Einwurf "von der Seite":
Die Piraten sollten aus dem Geschäftsjahr 2009 gelernt haben: Die
staatlichen Parteizuwendung richten sich nach den sonstigen Einnahmen
der Partei. 2009 hat die Piratenpartei 30.000 statt 800.000 Euro erhalten.
Warum?
Weil die Leute Kosten privat getragen haben anstatt eine Spende an die
Partei zu richten und ihr im selben Zug Leistungen in Rechnung zu stellen.
Auch bei Kleinigkeiten wie Brausen solltet Ihr so vorgehen: Brause
kaufen, Rechnung dafür an die Partei richten, eine Parteispende
durchführen, die in gleicher Höhe liegt. Damit ist es für Dich wie die
Partei dasselbe, wie eine Sachspende, aber es gibt einen Beleg darüber.
Das erhöht die Einnahmen der Partei und damit die staatlichen Zuwendung
bei der nächsten Wahl.

5 Mio. Euro Steuergelder hingegen gehen an rechtsextreme Partei, weil
die wissen, wie man die relative Obergrenze erreicht und den Topf
vollausschöpft.

Falls ich hier den Lesenden nichts Neues erzählt habe, bitte ich um
Nachsicht.

Gruß,

D.Rudolph


duesseldorf-request AT lists.piratenpartei.de schrieb:
> Carsten hat eine Bestellung über 1000 Brauses (oder doch Brausen? ;-) ) 
> vorliegen, die ich im Namen der PG bestellt habe. Ein Teil dieser Kosten 
> trage ich privat, den Rest müssen wir schauen wer da noch was in den Topf 
> werfen will.
>
>