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duesseldorf - Re: [Düsseldorf]Plakate

duesseldorf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - INFO - (Nordrhein-Westfalen)

Listenarchiv

Re: [Düsseldorf]Plakate


Chronologisch Thread 
  • From: Philipp Mischke <philipp.mischke AT googlemail.com>
  • To: "Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)" <duesseldorf AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Düsseldorf]Plakate
  • Date: Fri, 24 Jul 2009 20:56:37 +0200
  • List-archive: <http://service.piratenpartei.de/mailman/private/duesseldorf>
  • List-id: Ortsgruppe Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) <duesseldorf.lists.piratenpartei.de>

davekay.de AT gmail.com wrote:
> Na ja, die erste Frage wäre doch, nach welchem Schlüssel werden die
> verteilt, oder?
> Ich denke nicht, dass wir Probleme hätten, die 4000 alleine in
> Düsesldorf los zu werden.
> Weitere Fragen lauten also, wo ist es erlaubt und ab wann und wo ist es
> sinnvoll. Wo plakatieren die anderen?
> Weitere Frage, fließt das Ergebnis der Europawahl mit ein?
> http://www.duesseldorf.de/wahlen/die_wahlen/europawahl/index.shtml
> wenn ja, wie? Dort wo die Stimmenteile hoch waren, weniger oder mehr
> Plakate? oder plakatieren wir schlicht nach Durchgangsverkehr?
> Hat sich jemand schon mal an so etwas beteiligt und hat damit Erfahrung?

Ich habe mir das Interview mit Jörg Schönenborn "Die Piratenpartei füllt
ein Angebotsvakuum" auf
http://www.tagesschau.de/inland/schoenenbornpiraten100.html durchgelesen
und ein paar interessante Antworten gefunden. Ich fasse mal grob das
wichtigeste zusammen:

- eine bestimmte Zielgruppe, Piratenpartei Ergebnis der Europawahl: zwei
Dritteln männlich, bis 35 Jahre alt, gut gebildet und leben in Großstädten
- Gruppe, unter denen es viele Politikinteressierte gibt, die auf dem
gegenwärtigen Parteienmarkt nichts finden (Angebotsvakuum)
- Internet als Mobilisierungsmedium bei deutschen Wahlen bisher ein
Totalausfall (Chance)
- Wenn man eine Zielgruppe so klar erfasst, dann hat man in den anderen
Zielgruppen auch Schwierigkeiten. Die kann man nur überwinden, wenn die
eigene Politik auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird. Und das ist bei
der Piratenpartei bisher nicht der Fall, von der Präsenz im Internet
einmal abgesehen.
- Bundestagswahl ist bei schlechter Wahlbeteiligung eine Wahl mit 45
Millionen Wählern. d.h 5% rund 2,5 Millionen Wähler oder mehr. Das sind
10x Anzahl der Piratenpartei Stimmen bei der Europawahl
- Deutschen tun sich schwer die Bundestagswahl als Protestzettel zu
benutzen (Seit 70er entscheidende Rolle wirtschafts- und
sozialpolitische Fragen)
- Voraussetzung für ein gutes Ergebnis wäre eher natürlich zugewachsene
Internet für eine Kampagne zu nutzen. Es müsste so etwas wie eine Welle
im Netz zu Gunsten dieser Partei beginnen.
- im Moment lediglich in einer ohnehin schon interessierten Szene

Meine Schlußfolgerung
1) Der Wahlkampf im Internet muss von uns beispielhaft geführt werden.
Und ist nebenbei auch noch günstig im Vergleich zum klassichen Wahlkampf.
2) Aktuell stürzen wir uns wohl am besten auf die unsicheren bis 35 die
gut gebildet sind. --> z.B. UNIs der Großstädte

Was meint ihr dazu?
Kommt man irgendwie an die Einwohner Statistik der Stadt Düsseldorf?
Wie machen wir das überhaupt in Düsseldorf? Ich würde mit plakatieren...

mfg
Philipp




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