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brb-wahlkampf - Re: [Brb-wahlkampf] Braunkohleplakat

brb-wahlkampf AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Brb-wahlkampf mailing list

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Re: [Brb-wahlkampf] Braunkohleplakat


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Langen <t.langen AT piratenbrandenburg.de>
  • To: brb-wahlkampf AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Brb-wahlkampf] Braunkohleplakat
  • Date: Fri, 18 Jul 2014 17:44:04 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/brb-wahlkampf>
  • List-id: <brb-wahlkampf.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Piratenpartei

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA256

Am 18.07.2014 17:34, schrieb Guido Körber:
> So, damit das nicht auf Twitter schief geht jetzt hier.
>
> Thema Braunkohle ist kompliziert, da viel falsche Informationen
> kursieren und Befindlichkeiten herrschen, vorzugsweise im Süden.
> Im Norden wird man eher sagen "weg damit", was ja auch richtig
> ist.
>
> Aber im Süden sind viele Leute davon überzeugt, dass die Braunkohle
> noch unendlich weiter laufen wird und das sie ohne keine Zukunft
> haben.
>
> Unsere Argumentation im Flyer ist darauf aufgebaut, dass es mit
> Braunkohle keine Zukunft gibt und das keine politische Entscheidung
> mehr ist, sondern eine wirtschaftliche sein wird.
>
> Entsprechend sollten wir auf dem Plakat auch nicht platt fordern
> keinen neuen Tagebau mehr zu machen, der wird sehr wahrscheinlich
> eh nicht kommen, weil es keine wirtschaftliche Nitwendigkeit mehr
> geben wird wenn es so weit ist das Ding auf zu fahren. Wir sollten
> etwas in der Richtung "Zukunft statt Braunkohle" fordern, bzw. die
> Verantwortungslosigkeit der Landesregierung heraus stellen, die
> dabei ist den Fehler der mit dem Ruhrgebiet gemacht wurde zu
> wiederholen.
>
> Sorry, wenn das etwas spät kommt, aber ich denke wir sollten mit
> bestmöglichen Ansätzen und dazu passenden Plakaten antreten.

Gegenargumentation (mir scheint, wir haben etwas die Rollen vertauscht
- - sonst plädiere ich doch für Rücksichtnahme ;-)):

Ein Plakat ist plakativ und kann eine umfassende Erörterung nicht
ersetzen. Es darf und soll fokussieren, ohne falsch zu sein. Und das
ist es nicht. "Keine neuen Tagebaue" bedeutet implizit, die bisherigen
Tagebaue mittelfristig weiterzunutzen und damit den darin
Beschäftigten auch eine Perspektive zu bieten, auch durch
Rekultivierungsmaßnahmen etc. über das Ende heraus. "Keine neuen
Tagebaue" bedeutet aber auch ein Schlußmachen mit dieser
fehlgeleiteten Politik, die uns nicht weiterbringt und wichtige
Entwicklungen aufhält und sinnlos verteuert.

Und der Seitenhieb gegen die LINKEN ist angesichts der Folgsamkeit
gegenüber der SPD-Carbonokratie ziemlich angemessen.

Ich finde den Spruch vertretbar. Als Motiv auf dem Plakat hätte ich
gerne ein stilisiertes Windrad, das man evtl. auch als Sonne
interpretieren könnte.

Thomas

- --
Thomas Langen (Cottbus), Beisitzer RV Südbrandenburg, Landtagskandidat
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Version: GnuPG v1
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

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