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berlin-squad-sozialpiraten - Re: [Berlin-squad-sozialpiraten] Fw: Aktion am Freitag: Es geht umLeben und Tod

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berlin-squad-sozialpiraten AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Berlin-squad-sozialpiraten mailing list

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Re: [Berlin-squad-sozialpiraten] Fw: Aktion am Freitag: Es geht umLeben und Tod


Chronologisch Thread 
  • From: "Bernd Kniel" <bkniel AT alice-dsl.net>
  • To: anders AT lists.riseup.net, Sozialpiraten Squad Berlin <berlin-squad-sozialpiraten AT lists.piratenpartei.de>, Liste der Crew 65 <berlin-crew-65 AT lists.piratenpartei.de>, stophartz AT listi.jpberlin.de, stophartz AT lists.riseup.net, ini-bge AT googlegroups.com, Degrowth intern <degrowth-intern AT attacberlin.de>, Zeitpioniere <zeitpioniere-intern AT lists.riseup.net>, Robert Ulmer <robert.ulmer AT gmx.de>
  • Subject: Re: [Berlin-squad-sozialpiraten] Fw: Aktion am Freitag: Es geht umLeben und Tod
  • Date: Fri, 08 May 2015 08:03:38 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/berlin-squad-sozialpiraten>
  • List-id: <berlin-squad-sozialpiraten.lists.piratenpartei.de>



Ein Fri, 8 May 2015 02:43:07 +0200, Robert Ulmer <robert.ulmer AT gmx.de> schrieb:


 
Robert Ulmer
Malplaquetstraße 7
13347 Berlin

030 - 455 87 33
0176 - 6613 8523
http://robertulmer.wordpress.com/
 
 
Gesendet: Donnerstag, 07. Mai 2015 um 09:13 Uhr
Von: Campact <info AT campact.de>
An: robert.ulmer AT gmx.de
Betreff: Aktion am Freitag: Es geht um Leben und Tod
Campact | Spenden | Über uns | Kontakt
WeAct
07.05.2015 - Abonnent/innen: 1.665.625

Hallo Robert Ulmer,

nach der Flüchtlings-Katastrophe im Mittelmeer wächst in Europa die Solidarität. Das EU-Parlament hat in einer Resolution ein wirksames Seenotrettungsprogramm gefordert und die Pläne der EU-Regierungschefs zur Aufrüstung der Grenzagentur Frontex verurteilt. Doch die Regierungschefs mauern und setzen weiter auf Abschreckung.

Am Freitag trifft sich die Bundesregierung im Kanzleramt mit Vertretern der Bundesländer, um über die Flüchtlingspolitik in Deutschland zu diskutieren. Das ist unsere Chance die Bundesregierung umzustimmen.

Morgen wollen wir daher direkt vor Beginn des Flüchtlingsgipfels ein starkes Zeichen setzen. Wir werden vor dem Kanzleramt Särge aufbahren und uns gemeinsam in Trauer um die Toten versammeln. Denn so eine Katastrophe darf sich nie wiederholen: Sichere und legale Fluchtwege schaffen! Seenotrettung jetzt!

Machen Sie mit, kommen Sie zur Aktion:

Zeit: Freitag, 8. Mai 2015, 12.15 bis 13.00 Uhr
Ort: Vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1 (Stadtplanlink)

Bitte nehmen Sie an der Aktion möglichst in dunkler Trauerkleidung teil. Wenn sie wollen, können Sie auch Blumen mitbringen, die wir gemeinsam vor dem Kanzleramt niederlegen.

Wenn Sie zur Aktion kommen, teilen Sie uns dies doch mit einer kurzen Mail an aktion AT campact.de mit, damit wir planen können. Und bringen Sie gerne ein selbst gestaltetes Plakat, eine Kerze oder andere Zeichen Ihrer Trauer mit.

Die mittlerweile eingestellte italienische Mission zur Seenotrettung Mare Nostrum hat in den vergangenen zwei Jahren 140.000 Menschenleben gerettet. Die Bundesregierung wollte sich bisher nicht an den Kosten beteiligen und das Programm wurde wieder eingestellt. Jetzt bleiben die von der EU vorgeschlagenen Aufstockungen immer noch weit unter dem Niveau von Mare Nostrum. Und statt einem zivilen Programm zur Seenotrettung sollen Schiffe unter der Flagge der Grenzagentur Frontex in Mittelmeer patrouillieren.

Das Problem: Ihre Aufgabe ist damit nicht zuerst die Seenotrettung, sondern die Abschreckung. Die Bundesregierung muss ihre alte Politik aufgeben und sich angesichts der Toten für ein Programm zur zivilen Seenotrettung im Mittelmeer einsetzen. Der Flüchtlingsgipfel am Freitag ist unsere Chance, sie mit einem starken Zeichen wach zu rütteln.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Katharina Nocun, Campaignerin

PS: Bitte leiten Sie diese Mail an Freunde und Bekannte weiter und laden Sie diese ein, ebenfalls zur Aktion zu kommen.


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https://service.piratenpartei.de/listinfo/berlin-squad-sozialpiraten




B. Kniel
Scheelestrasse 104
12209 Berlin

 

Diese Forderung ist unrealistisch.

Mit der ganzen Seenotrettungsgeschichte werden noch mehr Menschen in noch unsicheren Gefährten den Weg nach Europa wagen.

Damit werden nur mafiöse Strukturen der Schlepperbanden unterstützt.

 

Wichtiger wäre es, den Menschen in Nordafrika eine Perspektive zu geben.

Mit Heliostatenkraftwerken kann man Meerwasser entsalzen, die Wüste begrünen und somit Ansiedlungen schaffen. Mit Strohballenhäusern, die die Flüchtlinge selber bauen können, haben die Flüchtlinge Unterkünfte.

Finanziert durch einen gemeinschaftlichen Fond der EU wäre das billiger als der Ausverkauf unserer Sozialsystems.

Die Boote sind nun mal voll und mit der Forderung nach noch mehr Flüchtlingen wird die Piratenpartei bei der nächsten Wahl nicht einen einzigen Blumentopf gewinnen, nicht mal nen Trostlutscher....

Also wacht mal auf und stellt realistische Programme vor...

 

 




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