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berlin-squad-integration - [Berlin-squad-integration] Berlin-squad-integration] Pressemappe

berlin-squad-integration AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Squad Integration, Inklusion, Partizipation (IIP)

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[Berlin-squad-integration] Berlin-squad-integration] Pressemappe


Chronologisch Thread 
  • From: Erik EVSpirate <evspirate AT googlemail.com>
  • To: Interkulturelle Integrationspolitik Berlin <berlin-squad-integration AT lists.piratenpartei.de>
  • Cc: Fabio Reinhardt <fabio.reinhardt AT piratenfraktion-berlin.de>
  • Subject: [Berlin-squad-integration] Berlin-squad-integration] Pressemappe
  • Date: Wed, 4 Jan 2012 15:40:58 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/berlin-squad-integration>
  • List-id: Interkulturelle Integrationspolitik Berlin <berlin-squad-integration.lists.piratenpartei.de>

Info für Pressemappe

Samstag 9:30-11:00
Maryam Stibenz

Profil Maryam Stibenz

Maryam Stibenz, studierte Diplom-Physikerin, war zunächst als Lehrkraft für Physik und Mathematik im Berufsausbildungszentrum Lette-Verein Berlin tätig, bevor sie im Januar 2009 das Amt der Integrationsbeauftragten des Bezirksamtes Berlin Mitte antrat.

Ihre Kindheit verbrachte die Referentin im Iran, wo ihre Familie wegen politischer Verfolgung mit ihr erst in die Türkei, danach nach Deutschland fliehen musste. Seit 1988 lebt sie in Berlin, machte ihr Abitur und schloss ihr Studium in Physik mit Nebenfach medizinischer Physik an der Freien Universität Berlin ab. Während des Studiums war sie in Jugendämtern als sozialpädagogische Fördergruppenleiterin und Nachhilfelehrerin in Physik und Mathematik tätig und wurde an der FU Berlin als Frauenbeauftragte des Fachbereichs Physik gewählt.


Kurzbeschreibung des Vortrags
Es heißt, Integration sei ein zielgerichteter Prozess. Was aber, wenn das Ziel nicht genau definiert werden kann? Dann droht der Prozess zum Selbstzweck zu degenerieren, und die Agenten des Prozesses haben die Tendenz, sich zu verselbstständigen. Das System, in dem Integrationspolitik agiert, ist also mit nicht zu unterschätzenden Fehlentwicklungen behaftet. Weder ist der Integrationsbegriff klar definiert, noch gibt Integrationspolitik eine Antwort darauf, wen man wohin integrieren möchte. Und doch hat diese Politik eine Mission – aber eben ohne eine auf die demokratische Entwicklung der Gesellschaft ausgerichtete Vision.

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Samstag 11:15 - 12:45

Jonas Feldmann, Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrationen e.V.

Der Workshop wird eine Übersicht über sozial- und aufenthaltsrechtliche Regelungen und die damit verbundenen Probleme für Migrant_innen und Flüchtlinge geben. Hierzu sollen diskriminierende Gesetze erläutert und Lebensrealitäten von Migrant_innen und Flüchtlngen dargestellt werden.


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Samstag 13:45 - 15:15

Stephan Sulimma
Kontakt- und Beratungstelle
für Flüchtlinge und MigrantInnen e.V.
10969 Berlin


Stephen Sulimma, geb. 1978, Diplom-Sozialarbeiter(FH), MItarbeiter der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MIgrantInnen e.V., Promotionsstudent der Universität Jena; (wissenschaftliches) Hauptinteresse: Flucht und Migration als Forschungsgegenstand kritischer Sozialarbeitswissenschaft.


"Die Frage nach der Integration von Menschen nichtdeutscher Herkunft hat - spätestens seit den islamistischen Anschlägen in New York und der diesen folgenden Proklamation einer fundamentalen Auseinandersetzung der 'westlichen' sowie der 'islamischen' Kultur - eine führende Position in der öffentlichen Auseinandersetzung um die Gestaltung des Zusammenlebens zwischen Menschen deutscher sowie Menschen nichtdeutscher Herkunft eingenommen. In ihrer Folge haben die Gesetze und Verordnungen, die von staatlichen Stellen als Antworten auf diese Frage gegeben wurden, das Leben der ImmigrantInnen in Deutschland ebenso radikal verändert wie die politischen Diskurse, als deren Gegenstand sie immer wieder bearbeitet werden, und für deren bizarre Ausformungen Thilo Sarazzin das bekannteste, allerdings bei weitem nicht das einzige Beispiel ist.
Die Zielsetzung des workshops wird es sein, das Paradigma der Integration durch seine Verortung in den ihm zugehörenden historischen und gesellschaftspolitischen Kontext einzuordnen und somit verständlicher zu machen. Hierbei soll der praktische Niederschlag der besprochenen Probleme - d.h. hier vor allem der Steuerung sozialen Geschehens durch Implementierungsozialpädagogischer Maßnahmen - eine besondere Berücksichtigung erfahren"


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Samstag 11:15 - 12:45

Bio: Dr Celine Teney
www.wzb.eu/en/persons/celine-teney


Der Vortrag wird folgende Fragen beantworten: Wie hoch ist die informelle politische Partizipation von Bürgern mit Migrationshintergrund im Vergleich zur gesamten Bevölkerung? Was sind die Ursachen von der niedrigeren politische Partizipation von Bürgern mit Migrationshintergrund? Engagieren sich „politische Aktivisten“ mit und ohne Migrationshintergrund in einer ähnlichen Weise ? Sind sie an ähnliche gesellschaftliche Themen  interessiert? 


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Samstag 15:30 - 17:00

GLADT

Referent wird vorm Donnerstag die Info email (über sich selbst und Vortragsbeschreibung)


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Sonntag
15:30 - 17:00

LSVD, So-Rim Jung

Referent wird vorm Donnerstag die Info email (über sich selbst und Vortragsbeschreibung)







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