Re: [Ag-waffenrecht] Positionspapier der Berufsjäger: Übungsschießen

[Kaspardavid <Kaspardavid AT news.piratenpartei.de>]

@ Axel: das sollte man mal besser nicht ins Lächerliche ziehen...

@ Cathy: Ich habe gerade mit einem Schützenkameraden und passionierten 
Jäger telefoniert: er unterschreibt diese Forderung SOFORT. Bei der Jagd 
wird ja nunmal nicht auf Pappscheiben geschossen, und im Hinblick auf die 
möglichst "schonende" Verbringung des Jagdwildes "von A nach B" - 
unbefangen der zusätzlichen Gefährdung von Menschenleben - kann es nur 
von Vorteil sein, wenn jeder Jäger sein Werkzeug so gut wie möglich 
beherrscht. Meinem Kameraden hat es bei Jagdteilnahmen schon öfters 
gegraut, wenn er gesehen hat, wie manch ein Jäger mangels regelmäßiger 
Übung mit seiner Waffe hantiert. Und am Freitag hat es ein Jäger mit 
seinem Jagdgewehr mit Zielfernrohr geschafft, auf einem unserer 
100-Meter-Stände ein schönes großes Loch auf ca. 60 Meter in unsere 
neue Schallschutz-Decke zu ballern (vom Winkel her hätte er also nen 
Brontosaurus verfehlt...)

In BW und Hessen ist es für die Teilnahme an Drück-/Gesellschaftsjagden 
sowieso schon erforderlich, einen Schießnachweiß zu erbringen 
(Schießstand, Schießkino). Ob in anderen Bundesländern auch, ist ihm 
nicht bekannt.

Gruß
Michael