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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] waffenbrief

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

[Ag-waffenrecht] waffenbrief


Chronologisch Thread 
  • From: oliver huber <oliver-huber AT arcor.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Ag-waffenrecht] waffenbrief
  • Date: Fri, 21 Sep 2012 21:40:45 +0200 (CEST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

einen schönen abend ihr lieben,

nach einem gespräch mit einem bekannten kam eine interessante idee zu
vorschein.
es gibt ja immer wieder alle möglichen diskussionen wegen der rückverfolgung
von legalen waffen,
der ermittlung von waffen die bei einer straftat benutzt wurden.

es käme imer den legalwaffenbesitzern zu gute, wenn z.b. eine aussage in der
presse oder bei den pressetexten,
der ermittelnden behörrden lauten würde.

es konnte schnell geklärt werden, dass die waffe KEINEM LEGALWAFFENBESITZER
gehörte/zu zuordnen war.

würde es für legalwaffen einen waffenbrief, entsprechend einem KFZ-brief
geben, in dem:

Alle vorbesitzer,
die waffendaten,
eventuelle veränderungen an der waffe,
ein oder mehrere geschoßproben (die quaise als referenz der laufsignatur bei
den behörden archiviert würden)

so wäre lebenslauf und ballistische details sofort abrufbar.
ein geschoßabgleich innerhalb von stunde durchführbar.

dieser vorschlag dürfte zwei ergebnisse bringen.

erstens jubel bei den sicherheitsfanatikern

zweitens die aussage, das der aufwand nicht in irgendeinem verhältnis zu
einem
möglichen sicherheitsgewinn stehen würden, damit würde für alles das
argument,
jeder tote ist einer zuviel und da muss alle getan werden relativiert, die
politik müsste
überlegen ob sie nicht ev. risikokompetenz zu einer handlungsoption machen
würde.

weiter hin würde es zu der entzerrung waffenbesitzkarte/waffenschein führen.

es würde auch eine änderung des waffengesetzes fordern da waffenbesitzkarten
gegen waffenbriefe ausgewechselt werden müssten.

die spannende frage ist wäre es dem staat, den verbietern und
waffengegnerlobbyisten
die steuergelder wert, um diesen marginalen sicherheitsgewinn zu erreichen.
ist ihnen der sicherheitsgewinn nicht wert, wird die scheinheiligkeit
argumentation der waffengegnerlobbyisten offensichtlich.

grüße oliver




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