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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Debatte BW und anderes

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Debatte BW und anderes


Chronologisch Thread 
  • From: Kaspardavid <Kaspardavid AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Debatte BW und anderes
  • Date: Mon, 23 Jul 2012 11:43:04 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Hallo Uwe,

ich weiß doch, dass Du den offenen Brief an Sakellariou nicht geschrieben hast. Und ich hoffe, Du weißt, das mein Brief zynisch gemeint war (und wenn das ein außenstehender lesen sollte: ich stehe dazu!) Und ich hoffe, Du verstehst, was ich mit meiner Kritik ausdrücken will: dieses Pamphlet erschlägt den Leser mit haarkleinsten Angaben zum Gasdruck einer Patrone .45 Mag unter Berücksichtigung des Geschossgewichts und der verwendeten Pulversorte. Das interessiert keine Sau, am wenigsten Sakellariou und wird sowieso unter Verwendung der "passenden" Passagen gegen uns verwendet.

Kaspardavid

charly.strolchi schrieb:

Guten Morgen!

Zum fiktiven Leserbrief von Kaspardavid: Wie gesagt stammt dieser von mir veröffentlichte Brief nicht von mir, sondern von einem Polizeigewerkschafter. Und ich persönlich halte rein gar nichts von persönlichen Angriffen auf jemanden, sei es nun wegen seiner Herkunft oder aus einem sonstigen Grund. Denn damit schaden wir dem Ziel einer faktenorientierten und sachlichen Diskussion weitaus mehr als mit Fakten und Hinweisen, vor allem da dieser Brief in Polizeikreisen auch seine Runde macht.

Ein anderes Thema. Dies hier veröffentlichte die Frankenpost Hof - eine Regionalzeitung in Oberfranken - unter der Rubrik Pressestimme am heutigen Tage:

" Aus "The Times", England:

In fast der Hälfte aller amerikanischer Haushalte befindet sich eine legal erworbene Waffe, und Millionen bewaffneter Amerikaner gehen in verantwortungsbewusster Weise damit um. Einige tun tragischerweise das genaue Gegenteil. Die Mordrate in den Vereinigten Staaten ist in den letzten 20 Jahren um fast die Hälfte zurückgegangen, obwohl innerhalb dieser Zeit zahlreiche US-Bundesstaaten ihre Waffengesetze nicht verschärft, sondern liberalisiert haben. Amokschießereien wie die in Denver beschränken sich nicht auf die USA. Das norwegische Waffengesetz ist eines der strengsten der Welt, doch dies hat den Amoklauf von Anders Breivik im Juli des vergangenen Jahres nicht verhindern können. Das traurige Fazit ist, dass bösartige Menschen schon immer einen Weg gefunden haben, um ihre schrecklichen Untaten zu begehen"

Soweit die Berichterstattung des übersetzten Artikels. Interessant ist dies vor allem wenn man sich an die mediale Hetze erinnert die zu dem Verboten in England geführt hat. Da klang das gewaltig anders. Aber da auch in England mittlerweile die Fakten veröffentlicht werden, die Polizei klar sagt dass eine verringerung der Waffen mitnichten zu mehr Sicherheit geführt hat, einige hochrangige Polizeivertreter veröffentlichen das klipp und klar, sieht man das wohl mittlerweile differenzierter.

Beste Grüße
Uwe Weber




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