Re: [Ag-waffenrecht] Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 84

[paratroopers AT directbox.com]

Die allermeisten Kampfsportler werden die Flucht ergreifen, sobald ihnen jemand mit einer Schusswaffe gegenübersteht.
Eine scharfe Waffe und die Aussicht, die Konfrontation nur schwer verletzt oder gar nicht zu überleben, lässt jeden Angreifer vorsichtig werden. Es besteht eben schon ein Unterschied zwischen einer Bluegun für Trainingszwecke und einer echten Waffe.

Natürlich wird eine Waffe im Haus (und am Mann) nicht den Einbruch verhindern. Sie wird aber den Einbrecher dazu bringen, es sich zweimal zu überlegen, ob er seine Brötchen nicht vielleicht anders verdienen sollte.
Es ist allerdings tatsächlich so, dass jeder, der sich mit einer Waffe zur Wehr setzen will, im Moment der Wahrheit auch abdrücken muss.
Mit der Konsequenz müssen Schütze und Verbrecher eben klarkommen.



Message: 3
Date: Mon, 07 May 2012 13:12:36 +0200
From: "Kilian Wied" <K_Wied AT gmx.de>
To: mail AT welser.info,"Mailingliste der AG Waffenrecht"
<ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Bürgerwaffe?
Message-ID: <20120507111236.265530 AT gmx.net>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"

> Klar nimmt dir ein Kampfsportler eine Waffe genau so schnell ab wie ein
> Messer...aber mit einer Waffe kann ich mich 10m weit weg stellen und dann
> sieht das ganze wieder total anderst aus.
Eben, mit einer Projektilwaffe kann man Distanz aufbauen, was mit anderen Waffen nur sehr bedingt möglich ist.
BTW. Entwaffnung durch "Kampfsportler" wird allgemein weit überschätzt.
Das funktioniert nur mit kooperienrenden Partnern, nicht mit Gegnern...


> > Worauf ich hinauswollte: Waffen helfen nicht gegen Einbruch. Und wer
> nicht willens ist eine Waffe dann auch einzustzen, sollte sie auch nicht in
> solchen Falle herausholen.
Soweit völlig richtig.