Re: [Ag-waffenrecht] Die wahre Ursache der Schoolshootings / Amokläufe

["Dirksen-Immo AT t-online.de" <Dirksen-Immo AT t-online.de>]

Hallo, Susanne!

Das ist ein Kernproblem!

Wer sein feindliches Lager nicht, kann ihm auch nicht die Munition nehmen.

Was nützt es, stunden- und tagelang zu diskutieren, um den heißen Brei herum reden und von den Waffengegnern vorführen zu lassen. Das wäre die größte Blamage für die "Piraten"

Das Thema ist zu heiß - als daß man die Sorgen vieler Weicheier einfach beiseite schieben könne.

Unsere Kinder werden ab Kindergarten so erzogen. Wer nicht in einer "gesunden" Familie mit all diesen Gedanken aufwächst, nicht mit diesen umgehen kann, oder ggf. die gesetzliche Pflicht des Wehrdienstes mitmachte, der hat zu Waffen naturgemäß ein anerzogenes Mißverständnis.

Woher kamen die vielen Wehrdienstverweigerer?   

Natürlich ist ein legaler Waffenbesitz etwas anderes, als der Dienst als Soldat, der auf Befehl auf Menschen schießen soll (können soll).

Also  -  das "feinliche Lager" ist vollständig zu analysieren, ehe weiter diskutiert wird.

Mit freudlichen Grüßen

Herbert Dirksen

04433 94242

 

Von: Susanne Putsche Dobert <putsche AT hotmail.de>

An: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>

Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Die wahre Ursache der Schoolshootings / Amokläufe

Datum: Thu, 19 Apr 2012 22:12:11 +0200

Hallo,

ich denke, dass wir uns eine Sammlung der Untersuchungen zum Thema Amok/Schoolshootings anlegen sollten.  Es gibt einige Untersuchungen hierzu. Wir sollten das lesen, statt uns de Kopf zu zerbrechen, denn alles was hier geschrieben wurde, taucht in diesen Untersuchungen wieder auf. Also: erst mal lesen und dann, wenn etwas unklar ist, kann man sich immer noch austauschen.

Ich denke wir alle hier sollten mehrere Untersuchungen gelesen haben und auch die Untersuchungen kennen, die unsere Gegner ggf. zitieren, damit wir gegenargumentieren können. Denn: erfahrungsgemäß kommt das Thema Amoklauf immer bei Diskussionen um das Waffenrecht auf. Und da kann man dem Gegner schon mal etwas Luft nehmen, wenn man ihn zum Beispiel aufklärt, dass man heute zwischen erweitertem Selbstmord und Schoolshootings unterscheidet.

Liebe Grüße

Susanne

Susanne Putsche Dobert Rechtsanwältin Kroatien: Batvaci 100, 52215 Vodnjan Österreich: Floridusgasse, 1210 Wien Deutschland: Raiffeisenstraße 30, 86663 Asbach-Bäumenheim

Am 19.04.2012 17:54, schrieb Cathy:

Ich denke, dass es ein GESELLSCHAFTLICHES Problem ist.

FAZIT:

Wir in der AG können das Problem Amok nicht lösen.

Wir sollten deshalb auch lediglich einige Links zu Studien etc. aufnehmen, um die verschiedenen Einschätzungen einiger Experten aufzuzeigen.