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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] Die wahre Ursache der Schoolshootings / Amokläufe

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

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[Ag-waffenrecht] Die wahre Ursache der Schoolshootings / Amokläufe


Chronologisch Thread 
  • From: "Manfred Ruppert" <ramaru1957 AT gmx.de>
  • To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Ag-waffenrecht] Die wahre Ursache der Schoolshootings / Amokläufe
  • Date: Wed, 18 Apr 2012 15:50:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Bitte diesen Beitrag lesen- den Dokumentar - Film sehen und dann nachdenken.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106195785/Die-Grausamkeit-der-Peiniger-vom-Schulbus.html


Da liegt die wahre Ursache  der Amokläufe und nicht beim Legalwaffenbesitz.

Die Waffenbesitzer sind nur die  Sündenböcke für das Versagen  der Schulpolitik , der Lehrer die  ihre Schüler in schutz nehmen müssten ,  der Eltern die im vermeintlichen Interesse ihrer Kinder den Lehrern  in den Arsch kriechen  bloß damit das Kind für seine berufliche Zukunft die "erforderlichen" Noten bekommt und damit das Versagen der Lehrer decken.

Die Politik scheut die Schulpolitik aus einigen  Gründen :

Den Lehreren mal die Grenzen der beamteten Faulheit  und Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal  jedes Ihrer Schüler zu setzen wird gescheut, die Lehrer könnten sich ja mit den Mitteln des Beamtenrechts zur Wehr setzen oder sich schlicht in die Krankheit und Frühpensionierung absetzen. Renitente Lehrer  sind Fachleute  die mehr wissen als der Politikversager , der das Kultusministerium  als Parteipfründe und Versorgungsstation für sich und seine  Parteigenossen betrachtet.    
Wem Kriechen die etablierten  Parteien in den Hintern : Der Industrie  die gerne vorsozialiesierte , gehorsame Mitarbeiter billig aus dem Schulsystem abgreifen möchte.  Siehe  das  Turboabitur!

Den Protest der Eltern scheut die Politik  weil Eltern  Wähler sind.
Es ist ja viel bequemer die Schuld auf  angebliche Psychoprobleme der Kids zu schieben, auf das böse Waffenrecht, auf die bösen Waffenbesitzer  etc  statt sich  zu überlegen  wie man dafür sorgt daß die Schule kein Ort für Mobbing, psychische und physische Gewaltausübung, Mißachtung der Persönlichkeitsrechte und der Menschenwürde der Schüler ,  Schulstress , Überforderung  und Aussichtslosigkeit ist.  Dazu muß den Bullies, Mobbern, mobbenden Lehreren und  den Mobbing duldenden Lehreren mit aller Deutlichkeit entgegen getreten werden. Wer mobbt, Mobbing duldet - Schüler oder Lehrer - fliegt von der Schule, bei Lehrern bedeutet das fristlose Entlassung.
Es ist das richtige Signal der Politik an die Lehrer - aber man würde sich damit die Blöße geben daß es sowas an den eigenen Schulen gíbt, daß  Mittel notwendig sind  das Problem anzugehen und man zeigt auf daß bei den Lehreren das Problem liegt und dort der Lösungsansatz liegt.
Und man macht sich die LEhrer zum Feind, besonders die die es betrifft.

Des Weiteren ist die Rechtsmedizin , Schulpsychologie mal auf  die Spur zu bringen.  So etwas wie das hier als Begründung geht  gar nicht !  Sinngemäß:  Schulmassaker hingen nicht mit Mobbing zusammen  Folie

Kinder die in der Schule gemobbt wurden? Wie weit verbreitet Mobbing und Bullying in der Schule ist entnehme man der der Presse - Schulspiegel , Focus Schule. Da sind zig Artikel drin gewesen - Mobbing an deutschen Schulen ist alltäglich. Und was da an klassischen Situationen der Ausweglosigkeit beschrieben wird ist gut für die Auslösung von Amokläufen zu Haufe .

Geben Sie mal nur in You Tube als Suchbegriff Mobbing und Bullying ein – Sie erhalten eine Vielzahl von Treffern gerade auch über Schulen in denen sich hinterher school schootings ereigneten. z.B.

http://www.youtube.com/watch?v=MvquFYMMOrg ( bullying at columbine high school )


http://www.focus.de/schule/schule/unterricht/tid-24875/schul-tabus-strategien-gegen-mobbende-lehrer_aid_706862.html


http://eltern.t-online.de/mobbing-und-disziplinlosigkeit-machen-unterricht-unmoeglich-ist-das-schulalltag-/id_53456996/index


Ist der Gemobbte krank weil er so reagiert wie ein Mensch der gemobbt wurde oder ist die soziale Gruppe „krank“ in der das Mobbing passiert ? In die Enge getrieben bis zum Punkt der Schwelle zur gewalttätigen Reaktion ? Die Kollegin Prof. Britta Bannenberg -

http://ilias.uni-giessen.de/ilias3/data/JLUG/lm_data/lm_37891/Amok_Schule_ProfBannenberg_08Feb2011.html

- ist ja zu dem Ergebnis gekommen daß Mobbing keinesfalls die Ursache für Amokläufe an Schulen  sei , die Mitschüler und Lehrer bestätigen nie daß gemobbt worden sei ( die Schüler fühlten sich nur subjektiv gemobbt: lt. PowerPoint-Folie 16 )
Klar daß diejenigen die gemobbt haben dies kaum zugeben werden – Wie überprüft Frau Professor eigentlich ob die Aussagen der Mitschüler wahr sind ? Die gemobbten Amokläufer können sich ja wohl kaum gegen diese Darstellung einer Phalanx der „braven Mitschüler“ zur Wehr setzen, so sie noch leben. Kretschmar ( Winnenen ) und Steinhäuser (Erfurt) sind tot.

In den USA gibt es inzwischen ganz andere Stimmen, die Mobbing und Bullying unter Schülern als alltägliche, die gesamte soziale Gruppe (Die Schule) erfassende Kommunikationsform mit Gewaltkomponente verstehen. Es geht um Rang, Status und Erniedrigung des Opfers. Beteiligt sind die Mobber , ihre Opfer und denknotwendig auch die scheinbar unbeteiligten Zuschauer einschließlich der Lehrer, die aber an dieser Kommunikation durch Duldung und Akzeptanz teilhaben. Der Gemobbte reagiert dann innerhalb des Kommunikationsmusters der sozialen Umgebung – eben mit Gewalt. Diese Kollegen betonen die Wichtigkeit derjenigen Personen, die das System durchbrechen und es artikulieren. Und das sind oftmals nicht die Lehrer.

Durchbrochen werden soll das System des Mobbing mit einer Veränderung der Kommunikationsmuster innerhalb der Schule.


Daraus zu entnehmen ist, daß die Ursachenforschung für Amokläufe bei Weitem noch nicht abgeschlossen ist. Gerade diese und mit ihr die Prämisse, der Amokläufer sei immer psychisch krank – und im Umkehrschluß , jeder psychisch Kranke sei ein Amokläufer , haben aber zu der unsäglichen Konstruktion des Waffengesetzes beigetragen. Das ist das was ich kritisiere, Anlaßgesetzgebung.


Würde man zugeben daß Mobbing eine ( mögliche) Ursache sei müsste die politische Reaktion sein Mobbing sicher zu unterbinden. Das aber kostet Geld und Mühe, man muß am Schulsystem verändern, überlastete Lehrer freistellen, Antimobbingmaßnahmen durchführen, mobbenden Schülern Grenzen setzen, Gemobbte vor ihren Peinigern - Mitschülern und Lehrern - schützen, die Lehrerschaft zwingen nicht als „bystanders“ zu fungieren wenn sie Mobbing in der Schule registrieren alternativen Unterricht in mobbingfreier Umgebung garantieren, Stellenpläne aufstocken, Vertrauenslehrer einsetzen,, das Beamtenrecht ändern ... Und welche Landesregierung begibt sich gerne auf das Risikoterrain Schulpolitik.

Weniger Leistungsdruck , mehr Motivation in der Schule , das ist nicht so en vogue wie Schule als Vorbereitung für den internationalen, globalen Wettbewerb der Industrie.

Das kostet mehr Geld als ein paar schlechte Gesetze zu machen, es wirkt langsamer und die Kausalität für eine Verbesserung ist nicht so offensichtlich. Und Politiker brauchen nur schnelle Lösungen, schneller Aktionismus, maximale Forderungen an alle Sündenböcke, am Besten im Fernsehen, Publicity eben - auch wenn es nichts nützt.

Notfalls verbieten wir Amokläufe mit Waffen ! Wer einen Amoklauf mit Schusswaffen unternimmt und sich hinterher erschießt wird mit Freiheitsstrafe nicht unter 15 Jahren bestraft. ( Ironie Ende)

Richtig  dürfte aber sein daß es allen diesen Tätern an der Fähigkeit zur Empathie fehlt. Nur das fehlt auch bei anderen, die es halt nur nicht nötig haben, da sich niemand traut sie zu mobben.
Wer die Fähigkeit hat sich in die Gefühle eines anderen hineinzuversetzen, mitzufühlen bringt eher niemanden um. 

Und genau diese Sozialkompetenzen , mitfühlen und mitdenken sollte eigentlich das sein was man in der Schule lernt. Aber bitte - an dieser Stelle herrscht Fehlanzeige, das ist  ja für die Wettbewerbsfähigkeit  der Deutschen Industrie überflüssig , nicht sofort umsatz- und gewinnwirksam. 
 

Da liegt das Problem  nebst der alltäglichen virtuellen Gewaltvorbilder im Fernsehen. Zählt man mal mit beginnend vom NAchmittag an  so beginnt die Darstellung von Gewalt  und der Tauglichkeit von Waffen als Problemlöser  aller Probleme des Alltags  schon am Nachmittag und setzt sich am Abend fort. Ich hab mir mal die Mühe gemacht an ein paar Tagen  hintereinander die Zahl der dargestellten Schusswaffeneinsätze von Polizei , Militär, Actiondarstellern, Krimis etc mitzuzählen . An keinem Tag lag die Zahl unter 100 , 100 x Schusswaffeneinsatz, 100 Tote, 100 Gewaltopfer anderer Art, ( Faustschläge, stumpfe und scharfe Gewalt, psychische Gewalt, ) . Dabei auch Fälle die völlig verzerrte unrealistische, physikalische falsche Darstellungen enthielten , massive Verletzungen zeigten, nie aber das Leid und  den Schmerz  realistisch darstellten.

Gewalt - meist durch die  Guten ausgeübt,  also gut  und die Lösung des Problems,  wird im Grunde als etwas positives  dargestellt. Was Wunder daß  die Kids diese Muster übernehmen : Probleme löst man bei .... mit der Knarre. Wer ein HEld/ Vorbild sein will macht das so .
Früher hat man das Fernsehen  als Volksbildungsinstrument gesehen, nur daß die Kids jetzt die falschen Sachen sehen , die falschen Muster sehen.

Und wem soll diese Gewaltdarstellung nutzen?
Sie macht das jeweilige  Medium interessant, damit steigen die Erträge aus der Werbung, die Gewinne der Unterhaltungs und Filmindustrie . 


zur Sicherung dieser Gewinne müssen die Schoolshootings eine andere Ursache haben und so macht man  Klientelgesetze die nix bringen weil sie mit der Realität  und den Ursachen nix zu tun haben. Aber es macht sich doch so schön , wir haben was gegen diese schrecklichen Schulmassake getan, ihr Wähler seid jetzt verpflichtet uns zu wählen.

Nur mit tauglicher Gesetzgebung  hat das nix zu tun , wirkungslose Augenwischerei . Diese Gesetze gefährden die Sicherheit weil die Ursachen  weiter bestehen bleiben. Nur die Freiheit geht vor die Hunde

MfG Manfred


-------- Original-Nachricht --------

Datum: Tue, 17 Apr 2012 21:55:11 +0000
Von: ag-waffenrecht-request AT lists.piratenpartei.de
An: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 6, Eintrag 83

Um E-Mails an die Liste Ag-waffenrecht zu schicken, nutzen Sie bitte
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Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
Ag-waffenrecht digest..."


Meldungen des Tages:

1. Re: Waffenrecht (laszloboehm AT aol.com)
2. Re: (kein Betreff) (laszloboehm AT aol.com)


----------------------------------------------------------------------

Message: 1
Date: Tue, 17 Apr 2012 17:49:36 -0400 (EDT)
From: laszloboehm AT aol.com
To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Waffenrecht
Message-ID: <8CEEAFB1D8EA892-266C-6DBD AT webmail-d174.sysops.aol.com>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"


1. Kp. / 4. PzAufkl Btl. Roding/By W 15/ 1986-1987

Gruß

Laszlo



-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Holger Deussen <holger AT bestattungen-deussen.de>
An: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Verschickt: Di, 17 Apr 2012 6:32 pm
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Waffenrecht


Danke Laszlo!

1+

Sehr treffend ausgedrückt!

Genau deswegen schieße ich SL8 (G36) und denke über einen G3 Clone nach.

Ja, auch ich liebe mein Land, und habe seinerzeit einen sehr hohen Eid abgelegt. Er hat weiterhin Gültigkeit.
Nur weil ich gerne schieße, bin ich weder kriminell, noch rechtsradikal. Ganz im Gegenteil.

"Tu was für Dein Land!"

“Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.”
(Voltaire)

Horrido


Holger Deussen

Bestattungen Deussen
Geschwister Deussen Bestattungen oHG
Geilenkirchener Straße 438
D - 52134 Herzogenrath

Fon +49 (0) 2406 6071
Fax +49 (0) 2406 64125

email: info AT bestattungen-deussen.de
web: www.bestattungen-deussen.de


Amtsgericht Aachen HRA 4241
Gerichtsstand: Aachen



Von: laszloboehm AT aol.com
An: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Gesendet: Dienstag, 17. April 2012 08:46:23
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Waffenrecht


Du befinde nicht über die Bedürfnisse anderer! Meine Frau hat für das achzigste Paar Schuhe auch kein mir verständliches Bedürfnis.
Für das meiste Zeugs gibt es kein technisches Bedürfnis aber sehr wohl ein emotionales.Viele meine Reservistenkameraden haben die zivile version ihrer BW Dientswaffen gekauft aus Nostalgiegründen. Das ist ein Teil der Verbundenheit unter Ex-Soldaten und ihre Verbundenheit zu dem Land dem sie dienten und als Reservisten weiter dienen.
Wer was dagegen zu sagen wagt ist kein Patriot.

Gruß

Laszlo



-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Tancredi <Tancredi AT news.piratenpartei.de>
An: ag-waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Verschickt: So, 15 Apr 2012 11:51 pm
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Waffenrecht



Ich frage mich, was z.B. Leute in ein Forum einer AG-Waffenrecht treibt,
ie ernsthaft die Frage nach Vollautomaten bei privaten Wachunternehmen
tellen, wobei sie es sich allerdings nicht nehmen lassen zu erwähnen,
aß die Magazine nicht gefüllt wären - was immer das auch bedeuten
oll. Eine solche Frage zeugt von völliger Unkenntnis des deutschen WaffG
welches auch für Bewachungsunternehmen gilt), den einschlägigen
orschriften der Gewerbeordnung i. V. m. der Bewachungsordnung, und
chlichten taktischen Gesichtspunkten. Ansonsten, Thema völlig verfehlt,
at absolut nichts mit privatem Waffenbesitz im Sinne der AG-Waffenrecht
u tun, setzen, 6.
Ein anderer bringt die Vollautomaten dann argumentativ in Verbindung mit
eutigen Standardpistolen, wobei er völlig außer acht läßt, daß GK
portpistolen immer auf Standardwaffen aufbauen, und die TR (Technische
ichtline) der Polzei für Pistolen 9mmx19 schon lange eine
agazinkapazität von mindesterns 12 Patronen fordert, was bereits ein ein
-reihiges Magazin zwingend macht. Anschließend wird eine auf Einzelfeuer
mgebaute Maschinepistole als legaler Auswuchs des legalen Waffenmarktes
ezeichnet, wobei allerdings völlig unklar bleibt wo hier der Auswuchs zu
rkennen ist, außer vielleicht in der persönlichen Abneigung des
chreibers ("Was ich nicht verstehe und nicht für gut befinde das darfst
u auch nicht haben - basta"), so stelle ich mir echte Demokraten vor.
leich anschließend wird dann vom Schreiber implizirt, daß es nur einer
ültigen WBK bedarf um einen Halbautomaten zu kaufen. Prima, so stellt
lein Fritzchen sich das vor, und so steht es dann morgen auch in der
ild-Zeitung. Wir brauchen nur eine gültige WBK und dann können wir
aufen was wir wollen - 1000 EURO braucht es halt. Falsch, es muß ein
oreintrag zum Erwerb vorhandens sein und den gibt es nur mit der
escheinigung des Bedürfnisses für diesen einen Halbautomaten durch
inen schießsportlichen Verband für eine seiner amtlich zugelassnen
isziplinen. Was die angebliche Masse an legalen Waffen mit einer Prüfung
u tun hat wieviele Schuß der Schütze ins Magazin geladen hat entzieht
ich meinem Verständnis, ebenso wer dies warum prüfen sollte und was
ies mit einem liberalen Waffengesetz (AG-Waffenrecht!) zu tun haben
ollte. Die dann folgende Bemerkung des Schreibers bezüglich
paramilitärischer Ausrüstung" mit einer legalen Waffe disqualifiziert
en Schreiber dann völlig. Wieso ist ein halbautomatisches Gewehr eine
paramilitärische Ausrüstung", und was ist dies überhaupt?"
Ach ja , selten so gelacht, da meint mal wieder einer er hat die Wahrheit
it Löffeln gefressen und alle andern sind Idioten.
un fassen wirs mal zusammen: Blödsinn Nummer eins von Jack Weaver :
falsch, es muß ein Voreintrag zum Erwerb vorhandens sein und den gibt es
ur mit der Bescheinigung des Bedürfnisses für diesen einen
albautomaten durch einen schießsportlichen Verband für eine seiner
mtlich zugelassnen Disziplinen"
uatsch mit Soße , grüne WBK reicht völlig für alles vom 22er
portgewehr bis zum Cal 50 Repetiergewehr, bei Jägern wird das Bedürfnis
utomatisch impliziert, bei den echten Waffenscheinen sowieso, nach den
etails fragt mangels Sachkenntnis niemand.
r2. Die berüchtigte technische Richtlinie der Polizei.
Mittlerweile weiß niemand mehr, warum seit den 70er Jahren weltweit
olizeibehörden mit Pistolen aus dem Militärbereich mit 10-15 Schuss
usgerüstet werden. Logische Gründe gab es dafür nie, insbesondere
eine Kostengründe, zumal die vorher eingesetzten 5-6 schüssigen
rommelrevolver und Pistolen mit 7 Schuss wie die Walther PKK und .45 Colt
öllig ausreichten und quasi unzerstörbar waren. Es gibt schlichtweg
eine Situation außerhalb von Kriegshandlungen, wo Polizei derart viel
unition bräuchte, GERADE dann , WENN man von GEZIELTEN Schüssen
usgeht. Oder legt sich ein normaler Polizist mit 10-15 Gegnern auf einmal
n ? Natürlich nicht , das ist Aufgabe von paramilitärischen
pezialeinheiten, wobei wir auch gleich bei Blödsinn Nr 3 sind :
Die dann folgende Bemerkung des Schreibers bezüglich "paramilitärischer
usrüstung" mit einer legalen Waffe disqualifiziert den Schreiber dann
öllig. Wieso ist ein halbautomatisches Gewehr eine "paramilitärische
usrüstung", und was ist dies überhaupt?" "
m was mag paramilitärische Ausrüstung wohl sein? Z.b. verbilligte
Klone" von gängigen Militärwaffen wie das Ruger Mini 14, das auf dem
30 Carbine aus dem 2. Weltkrieg basiert, also eine klassische
iliz-Waffe. Oder Heckler&Koch Maschinenpistolen wie die MP 5 oder die
MP. Oder Kalaschnikovs . Oder G36 oder G3. Oder Oder. Alles legal
rhältlich als Halbautomat.
Nur kann mir jemand mal erklären warum mit jeder "Verschärfung" des
affengesetzes mehr und mehr dieser Waffentypen auftauchen( man lese mal
ie einschlägigen Kataloge von Akah, Kettner und Frankonia), während
leinkram wie Springmesser und diverse Martial Arts Schwerter und Dolche
lötzlich verteufelt werden?
as ist genau der Punkt der Debatte: Mit jeder sogenannten Verschärfung
es Waffenrechts werden legale Besitzer mehr geknebelt, während sich die
llegalen eh nich drum kümmern. Und andererseits taucht seit Jahren mehr
eug auf dem zivilen Markt auf, der schlicht und ergreifend nicht auf den
ivilen Markt gehört, weil es dafür kein Bedürfnis gibt , was das
isiko von de facto, nicht de jure, Kriegswaffen und entsprechender
unition rechtfertigen würde.
-
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------------------------------

Message: 2
Date: Tue, 17 Apr 2012 17:55:03 -0400 (EDT)
From: laszloboehm AT aol.com
To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)
Message-ID: <8CEEAFBE0EA9364-266C-6E71 AT webmail-d174.sysops.aol.com>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"

Nix Tabletten!Nur Clausthaler!



-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: ppgeruro <ppgeruro AT googlemail.com>
An: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Verschickt: Di, 17 Apr 2012 6:47 pm
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)





Am 17. April 2012 07:58 schrieb <laszloboehm AT aol.com>:

Ich bin 180 und 105 Kg pluss zwei akademische Titel. Ich brauche keine Waffe um bedrohlich zu sein. Ha ha!


Brauchst du schon Tabletten, Metaboliker? ;) ^^






-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: tomalavr <tomalavr AT aol.com>
An: ag-waffenrecht <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>

Verschickt: Fr, 13 Apr 2012 8:57 pm

Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)




Im SpOn gibt es auch einen interessanten Artikel aus der
sychologie. Demnach scheint es so zu sein, dass die
enschen über einen unterbewussten Mechanismus
erfügen, der nach einem Blick auf eine Waffe den Träger
erselbigen als größer und stärker wahrnehmen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,827161,00.html

as bestätigt doch meine These, dass die meisten Menschen
affen automatisch als Bedrohung wahrnehmen und den
räger der Waffe automatisch als unbedingt gefährlich einschätzen.
Andersrum ausgedrückt äußere ich mal die Vermutung, dass
eshalb viele Waffengegner mit der Waffe als Potenzersatz
rgumentieren, weil diese Waffengegner einem Denkschema
us grauer Vorzeit unterliegen, wonach die Bedrohung proportional
ur äusseren Gestalt (groß und muskulös) sein muss.
er also behauptet wir würden unsere Waffen als Macht- und
otenzersatz brauchen entlarvt letzlich nur sich selbst, da er sich
llein durch den Anblick der Waffe klein, schwach und unbedeutend
orkommt.
Sollte mir also wieder mal jemand mit den üblichen Floskeln kommen,
erde ich fragen, ob er sich tatsächlich so klein, schwach und
nbedeutend ist um sich von (m)einer Waffe bedroht zu fühlen.

rüße
olker



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Ende Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 6, Eintrag 83
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