Re: [Ag-waffenrecht] Da bleibt der Spiegel doch mal "relativ" Objektiv

["Kilian Wied" <K_Wied AT gmx.de>]

Du darfst als Privatperson auch in Deutschland einen Menschen töten, wenn Du 
um dein Leben fürchtest. Ich denke, das wollte TheBug mit dem Beispiel des HA 
zeigen. Konkret physisch angegriffen wurde der ja auch nicht, er fürchtete 
"nur" um sein Leben, konnte das auch begründen.

Das das Gesetz *anscheinend* in Florida extrem weit ausgelegt wird, ist ein 
Problem.
Dass da Leute leben  und meinen, sie fühlen sich bedroht, weil ein 
dunkelhäutiger Mensch auf der Straße rumläuft, ist ein Problem.

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-waffenrecht-bounces AT lists.piratenpartei.de 
[mailto:ag-waffenrecht-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von 
m.schieferdecker
Gesendet: Freitag, 23. März 2012 15:05
An: Mailingliste der AG Waffenrecht
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] Da bleibt der Spiegel doch mal "relativ" 
Objektiv

Ahoi!

> TheBug schrieb:
> > m.schieferdecker schrieb:
> >> http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,823219,00.html
> > Von solchem kranken Scheiß sollten wir uns ausdrücklich distanzieren.
>
> "Kranker Scheiß", aha. Was denn genau? Ich verweise vorsorglich auf 
> den Rocker, der einen SEK'ler erschossen hat.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich verstehe "kranker Scheiß" als 
die Tatsache, dass es in Amerika offenbar ein Gesetz gibt, dass es 
_legalisiert_ jemand mit einer Waffe zu töten, nur weil man sich in 
irgendeiner Form bedroht fühlt. Und das auch noch als Privatperson. Das geht 
weit über Notwehr hinaus.

Was hat das mit dem Rocker und dem SEKler zu tun? Das verstehe ich nicht 
ganz, bitte näher erläutern.


Gruß,
Marc
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