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ag-umwelt - [Ag-umwelt] Fwd: Uran in DXnger und Geschirrreinigern ++ Insektizide vergiften GewXsser ++ FXrderer werden und gewinnen!

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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[Ag-umwelt] Fwd: Uran in DXnger und Geschirrreinigern ++ Insektizide vergiften GewXsser ++ FXrderer werden und gewinnen!


Chronologisch Thread 
  • From: René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>
  • To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-umwelt] Fwd: Uran in DXnger und Geschirrreinigern ++ Insektizide vergiften GewXsser ++ FXrderer werden und gewinnen!
  • Date: Fri, 10 Aug 2012 12:47:22 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

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FYI:


-------- Original-Nachricht -------- Betreff: Uran in DXnger und Geschirrreinigern ++ Insektizide vergiften GewXsser ++ FXrderer werden und gewinnen! Datum: Fri, 10 Aug 2012 09:29:56 +0200 Von: Umweltinstitut MXnchen e.V. <newsletter AT umweltinstitut.org> An: hren AT hrz.tu-chemnitz.de

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Newsletter des Umweltinstitut München e.V.
Freitag, den 10. August 2012

Uran in Dünger und Geschirrreinigern 

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

das Umweltinstitut München hat Düngemittel und Geschirrreiniger auf ihren Gehalt an Uran untersucht. Drei der Düngemittel waren bereits Anfang des Jahres im Rahmen eines Fernsehbeitrages des NDR überprüft worden. Unsere Messungen bestätigten die dort ermittelten hohen Urangehalte: Der vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwert von 50 mg Uran je kg Phosphat wurde fast immer überschritten.

Doch Phosphat ist nicht nur im Dünger, sondern auch in Waschmitteln enthalten. Deshalb untersuchten wir auch im Haushalt gängige Geschirrreiniger für Spülmaschinen. Auch der Verdacht, dass in diesen ein hoher Urananteil enthalten sein kann, bestätigte sich leider.

Dabei hat Uran im Dünger oder in Wasch- und Spülmitteln keinen Nutzen und ist folglich eine unnötige Gesundheits- und Umweltbelastung. Das Umweltinstitut München fordert, dass die Hersteller von Dünge-, Spül- und Waschmitteln, auch wenn es teuer ist, dazu verpflichtet werden, das Uran aus dem Phosphat abzutrennen.   

Im Internet finden Sie unsere Messergebnisse und weitere Infos zu Uran in Dünger



Insektizide vergiften Gewässer
Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau haben Gewässer in der Nähe von Äckern untersucht und kamen dabei zu einem erschreckenden Ergebnis: Die Belastung mit giftigen Insektiziden ist bis zu 1000 Mal höher als von Herstellern und Behörden angenommen.
(Bericht: Spiegel-Online)

Erst im vergangenen Jahr hätten die Weichen für eine strengere nationale Regelung im Umgang mit Pestiziden gestellt werden können. Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner ließ diese wichtige Gelegenheit ungenutzt verstreichen. Stattdessen beugte sich die „oberste Verbraucherschützerin“ wieder einmal dem Lobbydruck und stellte sich auf die Seite von Chemieindustrie und Bauernverband – gegen den Schutz der Umwelt und unserer Gesundheit.    

Das Umweltinstitut fordert die so genannte Verbraucherschutzministerin auf, sich endlich auch für diese einzusetzen. Freiwillig wird die Chemieindustrie ihr „goldenes Kalb“ kaum schlachten und kein Gift mehr verkaufen. Zudem besteht der begründete Verdacht, dass sich auch viele Landwirte nicht mehr an die ohnehin laschen Vorschriften halten und tatsächlich mehr Gift spritzen, als erlaubt.

Eine konsequente Kontrolle könnte die Pestizidbelastung auf dem Acker und damit auch auf unseren Tellern deutlich minimieren. Würde die Beurteilung der Gefährlichkeit von Pestiziden nicht nur auf Industriestudien basieren, sondern auch auf Untersuchungen kritischer Wissenschaftler, gäbe es sicher weniger Gift auf dem Acker. Dass es auch sehr gut ohne Chemie und synthetische Pestizide geht, beweisen über 23.000 Bio-Betriebe in Deutschland.



 Förderer werden und gewinnen!
 
Mit Hilfe unserer regelmäßigen Förderer finanzieren wir Projekte und Aktionen gegen Atomkraft, Gentechnik, Agrosprit und für ökologischen Landbau. Durch die Mitgliederwerbeaktion wollen wir unsere Basis verbreitern und bekamen dafür eine Reihe attraktiver Preise gestiftet. 

Werden Sie bis zum 31. August 2012 Fördermitglied des Umweltinstitut München e.V. und gewinnen Sie einen Kurzurlaub für die ganze Familie auf dem Schallhammer-Bio-Archehof im Pfaffenwinkel, ein Geschenkset hervorragender Weine von "Mein Biowein" sowie weitere wertvolle Preise! Alle neuen Förderer bekommen als Begrüßungsgeschenk eine Einkaufstasche mit unserem Logo – natürlich aus fair gehandelter Biobaumwolle.

Hier können Sie schnell und unkompliziert Fördermitglied des Umweltinstitut München e.V. werden:



Mit herzlichen Grüßen, Ihr

Harald Nestler
Vorstand



+ + + Termine + + +

Good Food March 2012
25. August , 13 Uhr, Odeonsplatz, München 
Der Good Food March 2012 ist eine europaweite Aktion für eine faire und nachhaltige Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik.

Mit Fahrrädern und Traktoren geht es im Spätsommer 2012 quer durch Europa bis vor das Europäische Parlament in Brüssel. Die Hauptstrecke führt fast 900 km durch den Süden Deutschlands über Frankreich, Luxemburg und Belgien nach Brüssel. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Routen und Veranstaltungen in Europa geplant. In Brüssel treffen sich dann alle europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer um deutlich zu machen, dass wir bei den Entscheidungen zur EU-Agrarpolitik mitreden wollen.

Start: 25. August 2012 in München, Ankunft: 19. September 2012 in Brüssel.

Während der Touretappen finden unterschiedliche Aktionen, wie Demonstrationen, Kundgebungen und Diskussionsveranstaltungen in den Städten und auf dem Land statt. Eine mobile Küche versorgt die RadlerInnen unterwegs mit gutem Essen, gekocht wird mit Lebensmittelspenden und ungenormtem Gemüse. Die ganze Tour kann über das Internet verfolgt werden. Tourdaten und weitere Infos




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