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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Fracking für Geothermie-Anlagen

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Fracking für Geothermie-Anlagen


Chronologisch Thread 
  • From: "Anett S." <anett.piratin AT googlemail.com>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Fracking für Geothermie-Anlagen
  • Date: Mon, 12 Dec 2011 17:54:11 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Hallo Wolfgang!
Fracking bleibt Fracking und ist immer gefährlich!
es kommt dabei noch auf die Art an und auf die Chemikalien, die eingesetzt werden.


lg Anett

Am 12. Dezember 2011 17:47 schrieb Wolfgang Zerulla <wolfgang.zerulla AT arcor.de>:


Hallo,

kann mir bitte jemand sagen ob dieses Fracking für Geothermie-Anlagen
genauso gefährlich für die Umwelt ist wie für die Erdgasförderung oder wird
für die Geothermie nur mit Wasser gekocht?

Grüße

Wolfgang

PS: zum Artikel in der HAZ-Online sind auch Leserkommentare möglich


„GeneSys“-Projekt
 Probleme am tiefsten Loch Hannovers
12.12.2011 17:15 Uhr

 Am tiefsten Loch Hannovers gibt es Schwierigkeiten: Das „GeneSys“-Projekt
zur Beheizung der Bundesanstalt für Geowissenschaften mit umweltfreundlicher
Erdwärme muss wegen technischer Probleme vorerst gestoppt werden.

Hannover.  Das Bohrloch, über das mehr als 160 Grad heißes Wasser aus 3500
bis 3800 Meter Tiefe an die Oberfläche gepumpt werden soll, sei an zwei
neuralgischen Punkten mit Salzkristallen verstopft, teilte die Geoanstalt am
Montag mit. Nun müssten mehrere technische Optionen auf ihre Wirksamkeit und
Kosten hin untersucht werden, ehe die Arbeiten an dem Pilotprojekt
fortgesetzt werden.

Die Geothermie-Anlage "GeneSys" ist ein 15-Millionen-Euro-Pilotprojekt. Es
soll den Beweis liefern, dass Erdwärme auch in wohnbereichen direkt in
großem Stil genutzt werden kann. Mit extrem hohem Druck pressen
motorbetriebene Pumpen Wasser durch das Bohrloch in den Untergrund – dort
entstehen durch das sogenannte Fracking haarfeine, aber sehr lange Risse. In
denen soll sich später das Wasser durch Kontakt mit dem heißen Gestein
erhitzen, das für die Energieversorgung des „Genesys“-Projekts benötigt
wird. Ziel ist es, ab 2014 das gesamte Geozentrum in Lahe mit rund 1000
Beschäftigten mit Erdwärme zu beheizen.

jk/dpa

Quelle: haz.de
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Probleme-am-tiefsten-Loc
h-Hannovers



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