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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] 17 kleine AKWs....

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] 17 kleine AKWs....


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] 17 kleine AKWs....
  • Date: Sun, 22 May 2011 11:36:37 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Ein Sache dabei bitte nicht vergessen: Die Industrie ist es letztlich der wir
den Wohlstand verdanken, der es uns erlaubt diese Probleme überhaupt
anzugehen.

Eine sinnvolle Umweltpolitik darf einerseits keine faulen Kompromisse machen
(na dann kippen wir halt was ins Wasser ist sonst zu teuer, oder E10...),
andererseits aber auch die Industrie nicht abwürgen. Es darf keine "die böhse
Industrie"-Haltung einer Umweltpolitik zugrunde liegen, sonst kommt nur
solcher Quatsch raus wie ihn die Grünen verzapfen.

Dank der Globalisierung wandern größere Unternehmen mit ihrer Produktion
einfach ab, wenn zu viel Druck ausgeübt wird. Dann entsteht der Müll
anderswo, wo die Standards niedriger sind. Unter dem Strich ist damit nichts
gewonnen. Wir müssen einen Weg finden die Industrie bei der Umweltpolitik mit
zu nehmen ohne dabei die Ziele zu kompromittieren. Das sollte auch möglich
sein, da in der Wirtschaft zunehmend die Erkenntnis ankommt, dass
umweltfreundliches Verhalten ein Verkaufsargument ist und sich sogar direkt
positiv rechnen kann.


Am 22.05.2011 um 11:21 schrieb René Heinig:

> Am 22.05.2011 10:04, schrieb Ulrich Bär:
>> 2011/5/22 Dr. Volker Jaenisch<volker.jaenisch AT inqbus.de>:
>>> Aber was wollen soll Dein Argument eigentlich überhaupt? Die Industrie hat
>>> die größte Lobby in einer Demokratie. Wieso sollen wir Mitleid mit denen
>>> enpfinden?
>> kam wohl falsch rüber, es ging um den lokalen Schreiner Betrieb der 3
>> Mitarbeiter hat und nun 50% mehr für den Strom zahlen muss.
>> Allerdings bekommt auch der konsument zu spüren das zb Alu produkte
>> teurer werden wenn der strom teuer wird, da die Industrie die kosten
>> weitergibt.
>
>
> Ist doch wunderbar, dann werden halt weniger energie-intensive Materialien
> eingesetzt bis wir wirklich soweit sind mehr sauberen Strom billig
> herzustellen.
>
> Genausogut hätte man argumentieren können, dass es doch billiger für die
> Industrie ist anfallenden (Gift)Müll in den nächsten Fluss zu kippen. Am
> Ende führt die Argumentation Wirtschaftsinteressen und Überproduktion vor
> Umweltfragen zu stellen in eine Welt in der zumindest ich nicht leben
> möchte. Irgendwo sollten Grenzen sein, sonst wäre Politik und Gesetze auch
> vollkommen überflüssig und jeder macht einfach bei allem was er will, egal
> ob er damit anderen unverhältnismäßig schadet...
>
> Viele Grüße
> LordSnow
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