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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] W.: Pressemitteilung: Stromnetz kann und muss fit gemacht werden für Erneuerbare Energien

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] W.: Pressemitteilung: Stromnetz kann und muss fit gemacht werden für Erneuerbare Energien


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: Mailingliste der AG Energiepolitk <energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de>
  • Cc: dew-kommunal AT listen.jpberlin.de, ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] W.: Pressemitteilung: Stromnetz kann und muss fit gemacht werden für Erneuerbare Energien
  • Date: Mon, 21 Mar 2011 16:07:30 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Na dann stellt sich da dich die Frage wie man die Interessenskonflikte beseitigt und den Investitionsstau auflöst.

Eigentlich sollte so eine Infrastruktur dem Staat gehören und nicht privaten Unternehmen. Wie wäre es mit einer gesetzlich verordneten Stammkapitalerhöhung, durch die der Bund in alle vier Netzbetreiber mit 51% einsteigt? Damit wäre dann auch das Geld in den Kassen um den Ausbau zu finanzieren. Refinanzierung der Steuergelder durch Dividenden in den kommenden Jahren.


Am 21.03.2011 um 15:51 schrieb danebod AT arcor.de:

Ahoi,

FYI

----- Original Nachricht ----
Von: Agentur für Erneuerbare Energien <presse@unendlich-viel- energie.de>
An: presse AT unendlich-viel-energie.de
Datum: 21.03.2011 14:45
Betreff: Pressemitteilung: Stromnetz kann und muss
fit gemacht werden für Erneuerbare Energien

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie unsere heutige Pressemitteilung:

---

Stromnetz kann und muss fit gemacht werden für Erneuerbare Energien

Berlin, 21. März 2011 ? Der zielgerichtete Übergang zur regenerativen Stromversorgung erfordert neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien auch eine kontinuierliche Anpassung der Netzinfrastruktur. Doch am jahrelangen Investitionsstau beim Netzausbau droht sich nun der Systemkonflikt zwischen konventionellen und Erneuerbaren Energien zu manifestieren, wie ein aktuelles Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien darlegt.

Das deutsche Stromnetz ist über Jahrzehnte für den Betrieb des konventionellen Kraftwerksparks optimiert worden und befindet sich nach wie vor zu großen Teilen im Besitz der Kraftwerksbetreiber. Während die Menge erneuerbaren Stroms im Netz planmäßig steigt, wurde bislang die Stromproduktion der bestehenden Großkraftwerke oft nicht im vergleichbaren Umfang gedrosselt. Dadurch kommt es zunehmend zu Engpässen im Netz.



Mit den Erneuerbaren Energien sind neue Marktteilnehmer auf den Plan getreten, deren Strom laut Gesetz vorrangig eingespeist werden muss. Doch leider hält der Ausbau der Netzinfrastruktur nicht Schritt mit dem politisch und gesellschaftlich gewünschten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Nach einem jahrelangen Rückgang der Netzinvestitionen zwischen 1993 und 2003 steigen die Ausgaben der Netzbetreiber für neue Netzprojekte erst seit 2005 wieder langsam an.



Die neue Publikation der Agentur für Erneuerbare Energien zeigt, dass eine Anpassung des Stromnetzes an den Wandel der Erzeugungsstrukturen unvermeidlich ist. Sie zeigt aber auch Lösungen auf, wie durch dezentrale Energieerzeugung oder durch Netzoptimierung und -verstärkung die Kapazität der bestehenden Netze erhöht und der Neubaubedarf reduziert werden kann. Das Stromnetz kann und muss fit gemacht werden für die Herausforderungen der regenerativen Energiezukunft, so das Fazit der Broschüre. Denn die Alternative wäre, neue konventionelle Großkraftwerke zu bauen. Mit Blick auf Klima- und Umweltschutz, Akzeptanz und Kosten kann das jedoch keine ernsthafte Option sein.

Das Hintergrundpapier ?Erneuerbare im Netz ? Die notwendige Anpassung der Versorgungsinfrastruktur? aus der Reihe Renews Spezial, Nr. 50, finden Sie im Internet zum Download unter http:// www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/ 50_Renews_Spezial_Erneuerbare_im_Netz_online.pdf [http:// www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/ 50_Renews_Spezial_Erneuerbare_im_Netz_online.pdf]

Pressekontakt:

Philipp Vohrer
Presse und Politik
_______________________________

Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Tel.: 030-200535-50
Fax: 030-200535-51
E-Mail: p.vohrer AT unendlich-viel-energie.de [mailto:p.vohrer AT unendlich-viel-energie.de]
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Die Agentur für Erneuerbare Energien wird getragen von den Unternehmen und Verbänden der Erneuer¬baren Energien-Branche und unterstützt durch die Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft. Sie betreibt die bundesweite Informationskampagne "deutschland hat unendlich viel energie". Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer nachhaltigen Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis zu Arbeitsplätzen, wirtschaftlicher Entwicklung und Innovationen. Die Agentur für Erneuer-bare Energien arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend.

Aktuelle Informationsangebote im Internet:
www.unendlich-viel-energie.de [http://www.unendlich-viel-energie.de]
www.kommunal-erneuerbar.de [http://www.kommunal-erneuerbar.de]
www.kombikraftwerk.de [http://www.kombikraftwerk.de]
www.waermewechsel.de [http://www.waermewechsel.de]

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https://service.piratenpartei.de/listinfo/energie_und_infrastruktur

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