Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Transparente Einkommen und Steuerabgaben

[milton2011 <milton2011 AT news.piratenpartei.de>]

aloa5 schrieb:
> milton2011 schrieb:
> > 1. Der Aufsichtsrat bestimmt die Gehälter des Vorstands.
> > 2. Der Vorstand bestimmt die Gehälter des Aufsichtsrates.
> Was schätzt DU denn wer den Aufsichtsrat besetzt und wie der besetzt ist?

Das brauche ich nicht zu schätzen, das ist in der Paritätischen 
Mitbestimmung festgelegt, zur Hälfte die Eigentümer, zur Hälfte die 
Arbeitnehmer.
Und dazu passt sehr gut NIFT 50 mit bGE als Sozialdividende Wahrnehmung 
der zugehörigen Stimmrechte durch Arbeitnehmer.

Das ist dann Soziale Marktwirtschaft, die Bürger sind über NIFT 50 für 
bGE an allen Unternehmen zu fast 50 % beteiligt.

Sie sollten einfach mal das Urteil des BVerfG vom 1.3.79 zur 
Paritätischen Mitbestimmung lesen.

Der Streit über NIFT oder Konsumsteuer ist albern, bGE ist nur 
Sozialdividende zur Paritätischen Mitbestimmung.
Und über Topgehälter jammert man nicht, man besteuert sie einfach mit 50 
%.
Wer 10 Millionen im Jahr verdient, finanziert 5000 Menschen ihr bGE. Ist 
doch gut.:)

Dazu Presse S.90 :

> *Anmerkung des Verfasser der vorliegenden Arbeit:
> Durch eine Umstellung des Steuersystems hin zu einer verstärkten Konsum- 
> beziehungsweise Mehrwertbesteuerung ließe sich auch die in diesem Modell 
> vorgesehene steuerliche Belastung höherer Einkünfte reduzieren.
*

Es geht also Presse nicht ums bGE, sondern um Steuerentlastung beim bGE 
für Topverdiener durch Sozialkonsumsteuer.:)

Da outet sich ein Asozialer, weil er sich für klug hält.
Aber er hat auch nicht begriffen, dass Friedmans Neoliberalismus ein 
Halbmarxismus ist. Aber die Linke hats auch nicht kapiert.

> Soziale Marktwirtschaft ist Paritätische Mitbestimmung mit 
> paritätischer Sozialdividende bGE aus Wertschöpfung.

Es ist also keine Steuerfrage, sondern Dividendenausschüttung.:)

Würden Sie jetzt auch noch die Löhne mit dem letzten Dividendenwert in 
fiktive Aktienpakete umrechnen, wären alle Eigentümer und keine 
Arbeitnehmer mehr. Die Löhne würden an der Wertschöpfung teilnehmen, 
mal positiv, mal negativ.