Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Selbständigkeit im Leistungsbezug von ALG II - Problemlösung

[sozialpiraten <sozialpiraten AT kunstlandschaft-spandau.de>]

Bundestagsabgeordnete der SPD und CDU unserer Region sehen als Problemlösung nur noch das bedingungslose Grundeinkommen,
es macht deshalb keinen Sinn über andere Problemlösungen zu diskutieren.

Wir hatten u.a. Dieter Althaus gedroht, eine Partei zu gründen, er reagierte und ließ ausrechnen, dass zum Zeitpunkt nur durch Bürokratieabbau jeder Bürger 800 Euro (Kinder 500) bedingungslose Grundsicherung erhalten könnte, 200 wären für die Krankenkasse. 600 Euro sind nicht viel, aber es wäre 1. ein Individualbetrag, 2. Freischaffende wären notdürftig abgesichert.

Widerstand leisten zur Zeit die Gewerkschaftsbosse. Gewerkschafter unterwanderten u.a. Linke und SPD. Sie boten auf Nachfrage keine Problemlösung an. Bsirske war zuerst für ein bedingungsloses Grundeinkommen und bot Kooperation an, warum er umschwenkte, blieb unklar. Gewerkschaftsangestellte fordern mehr Druck von unten.





Am 12.04.2012 01:20, schrieb Till:
Georg321 schrieb:

Hier würde ich sogar anregen, eine AG zum Thema ALG ll zu gründen um einige piratige Meinungen und Verbesserungsvorschläge zu sammeln.

Fände ich auch eine gute Idee, wenn man eine AG zum ALG II in der Selbstständigkeit einrichten würde. Wer kann denn sowas machen?

Georg

Ich denke, das würde auf ein breites Interesse stoßen, da hier ein großer Anteil der Bevölkerung (auch indirekt) betroffen ist. Hier spielen einige Folgen, die damit einhergehen wie Niedriglohn und Altersarmut eine wichtige Rolle.
Allerdings ist das Thema äußerst komplex. Piratige Ansätze zu Änderungen in dieser Richtung habe ich bisher nur in der Forderung des BGE gesehen.

Wir könnten das ja mal anleiern und sehen, ob sich da ein gutes Team herausbildet.

Till