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ag-soziale_marktwirtschaft - [Ag-soziale_marktwirtschaft] Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken

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ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft

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[Ag-soziale_marktwirtschaft] Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken


Chronologisch Thread 
  • From: Heiko Adans <piraten AT heiko-adams.de>
  • To: ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken
  • Date: Thu, 06 Oct 2011 00:05:45 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-soziale_marktwirtschaft>
  • List-id: "Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft" <ag-soziale_marktwirtschaft.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver

Ahoi,
ich weiss jetzt nicht, ob das Thema schon einmal irgendwo besprochen
wurde, die Suche hat jedenfalls kein brauchbares Ergebnis geliefert :-)

Die Politik scheint aus der letzten Banken- bzw. Finanzkrise nichts
gelernt zu haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, das sich eine
Geschäftsbank (wo u.a. die "normalen" Bürger ihre Giro-Konten haben)
nach wie vor eine Investment-Abteilung haben darf.

Ich bin der Meinung, das diese beiden Bereiche sowohl administrativ als
auch finanziell strikt von einander zu trennen sind. Das soll jetzt
nicht heißen, das Herr Ackermann und "seine" Deutsche Bank sich aus
einem der beiden Geschäftsfelder zurückziehen müssen, sondern nur, das
die Investment-Abteilung z.B. in ein eigenständiges Tochterunternehmen
ausgegliedert werden müsste. Nur so kann für die Zukunft sichergestellt
werden, das der Staat nicht mit Steuergeldern einspringen muss, nachdem
ein paar Zocker eine ehemals grundsolide Bank an den Rand des Abgrunds
gebracht haben.

Gäbe es diese Trennung hingegen und ein paar Zocker würden sich (mal
wieder) verzocken, wäre davon nur die Investmentbank betroffen, während
die Geschäftsbank davon nicht mehr automatisch in Mitleidenschaft
gezogen würde.
--
Mit freundlichen Grüßen

Heiko Adams




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