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ag-meinungsfindungstool - Re: [Ag Meinungsfindungstool] Piratenwerte und Manifest

ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-meinungsfindungstool mailing list

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Re: [Ag Meinungsfindungstool] Piratenwerte und Manifest


Chronologisch Thread 
  • From: bIV <bIV AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-meinungsfindungstool AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag Meinungsfindungstool] Piratenwerte und Manifest
  • Date: Sun, 03 Feb 2013 17:37:50 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-meinungsfindungstool>
  • List-id: <ag-meinungsfindungstool.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


jkanev schrieb:
Geordnet nach Priorität, wichtigere zuerst –– Menschenrechte, Bürgerrechte, Solidarität, Gleichheit, friedliches Zusammenleben, Partizipation, Transparenz, Toleranz, persönliche Verantwortung, Bürgerbeteiligung, Freiheit, Datenschutz, Ehrlichkeit, Selbstreflexion und Wandelbarkeit, Internationalität, Wissenschaftlichkeit
...
Aber wir brauchen ein Manifest. Ein Manifest ist wichtig...
o Damit wir die Leute für uns begeistern, die zu uns passen. Und die anderen nicht.
o Als Liste von Werten, die wichtig sind, wenn wir neue Situationen schneller beurteilen wollen.

allerherzlichsten Dank, darauf warte ich schon lange - ein Manifest als geistiges Skelett, um sich im täglichen Chaos an dem, was Piraten auszeichnet, ausrichten zu können, eine Checkliste, genügend präzise definiert, um für die Myriaden von Entscheidungen, die im Leben so zu treffen sind, ein Bewertungsmuster zu liefern, mit dem die piratigen Ideale zugunsten Aller gelebt (=realisiert) werden können

mir fehlt bloß gerade noch ein Wert - der Respekt vor dem Individuum, auch wenn es andere Meinung ist als wir und sogar, wenn es kriminell ist (was keinesfalls Laissez-Faire bedeutet). Warum ich das nicht unter die obigen Werten subsumiere? Weil es ein sehr direkter Weg ist, Shitstorms und andere Selbstdarstellungsdramen abzulehnen, die mit sachlicher Kritik nichts zu tun haben. Demokratie braucht nämlich beides: einerseits Kritik und andererseits Sachlichkeit, da nur Sachlichkeit es demokratisch vertretbar macht, von Individuen Verzicht zugunsten der Allgemeinheit zu verlangen, denn nur wenn Verzicht nicht immer von denselben Personen zu leisten ist, ist gewährleistet, dass sich keine hierarchischen Schichten von Nehmer-Menschen und Geber-Menschen etablieren




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