Re: [Ag Meinungsfindungstool] Meinungsfindung und Tools

[Ronald Grindle <ronald AT grindle.de>]

Hallo Alex,

" Ein WIKI kann wahrscheinlich mit entsprechender manueller Arbeit alles abbilden was Standpunkte auf EIWPs abbilden können, umgekehrt aber nicht."

Letztendlich kann fast jedes Tools alle Tätigkeiten abdecken. Ich kann auch mit einem Hammer eine Dose öffnen. Aber ein Dosenöffner ist einfach praktischer.

Was ich jetzt nicht herauslesen konnte: stimmst Du mir jetzt zu? Widersprichst Du meiner Analyse? Oder willst Du sie ergänzen?

Gruß
Ronald
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Am 04.10.2012 00:26, schrieb Alexander Praetorius:

[alex - (over)]
Im Artikel werden Aussagen gemacht über:

1. Wikis
=> Ich lese eierlegende Wollmilchsau bzw. EIWPs mit sehr sehr viel manueller Tätigkeit
2. Blogs / Websites
=> Ich lese "persönliche Profilseite bzw. Auflistung eigener Standpunkte (zb. wie im persönlichen Profil eines Wiki Accounts - nur technisch flexibler)
3. Billboards
=> Ich lese Gesprächsfluss mit in der Praxis mehr oder weniger starkem "kurzzeitgedächtnis"
4. Standpunkte auf EIWPs (Everything works perfectly)
=> Ich lese: Features aus Punkten 1 bis 3 gemashuped um aus Erfahrungen zu lernen um in Diskussionen häufig wiederholt angetroffene manuell zu erledigende Vorgänge zu automatisieren um die "Konsensfindung" (falls möglich) zu beschleunigen.

Meine weiteren Gedanken dazu:
1. Technisch betrachtet lässt sich "mit etwas manueller Arbeit" in manchen dieser Beispieltools ALLES abbilden, was in den anderen Beispieltools abgebildet wird.
2. Manche der Beispieltools sind so speziell, das sie NICHT ALLES abbilden können, was die anderen Tools abbilden können.
=> Ein WIKI kann wahrscheinlich mit entsprechender manueller Arbeit alles abbilden was Standpunkte auf EIWPs abbilden können, umgekehrt aber nicht.
3. Wiki ist nicht gleich Wiki, Billboard nicht gleich Billboard...


Damit will ich sagen, dass:
1. am Ende es DATEN sind die irgendwie manipuliert werden.
2. Manche "Werkzeuge" brauchen mehr manuelle Arbeit als andere um den gleichen Fortschritt zu erreichen.
3. Es kommt auf die Benutzeroberfläche der Tools und der Sinnhaftigkeit in der semiautomatischen Unterstützung der einzelnen "Tasks", die zb. im Diskussionsprozess anfallen, durch die Tools an, um zu entscheiden wie etwas am komfortabelsten gelöst werden kann.

(Dabei kommt es sowohl darauf an was eine Technik leisten kann, als auch auf die Nutzungsgewohnheiten derjenigen die später diskutieren.)
=> Manche lieben Facebooknachrichten
=> Manche mögen Emails
... usw ... :-)

Gruß
alex

[alex - (out)]

2012/10/3 Ronald Grindle <ronald AT grindle.de>

Hallo,

ich hab mir mal Gedanken gemacht über verschiedenen Tools, wie sie für den Prozess der Meinungsfindung genutzt werden können und meine Gedanken in einem Artikel zusammengefasst:  http://drittbester.blogspot.de/2012/07/internettools-fur-politische-arbeit.html. Dabei füllt das EIPW eine Lücke, die von den existierenden Tools nicht bzw. nur unzureichend geschlossen wird.

Das EIPW funktioniert ähnlich wie Facebook, ist aber den Bedürfnissen politischer Arbeit angepasst, vor allem bezüglich der Preisgabe persönlicher Informationen.

Beste Grüße
Ronald

Ronald D. Grindle
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